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DOI: 10.1055/a-2089-9169
Mundpflegeprogramm zur Prävention der nicht-beatmungsassoziierten Pneumonie in Krankenhäusern
Die im Krankenhaus erworbene Lungenentzündung (HAP) ist eine ernste Bedrohung für die Patientensicherheit mit hohen Mortalitäts- und Morbiditätsraten in US-Krankenhäusern und geschätzten Behandlungskosten von etwa 3 Milliarden US-Dollar pro Jahr.
Trotz der methodischen Einschränkungen kommen die Autoren zu dem Schluss, dass die aus den Pilotstudien und dieser Befragungsstudie gezogenen Lehren die Ausweitung dieser von Krankenschwestern geleiteten Initiative zur Mundpflege auch außerhalb des VA-Systems sinnvoll erscheinen lassen. HAPPEN wurde als wichtiger Bestandteil der Infektionsprävention in die Standardpflegepraxis integriert und hat eine stetige und signifikante Reduzierung von NVHAP bei Patienten in den VA-Akutkrankenhäusern vor dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie bewirkt.
Publication History
Article published online:
09 November 2023
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Georg Thieme Verlag KG
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