Bereits im antiken Athen war die todbringende Wirkung von Pflanzen, wie die des Gefleckten Schierlings (Conium maculatum) mit dem darin enthaltenen Gift Coniin, bekannt. Der griechische Philosoph Sokrates, der 399 v. Chr. zum Trinken des tödlichen Schierlingsbechers verurteilt wurde, gilt als eines der berühmtesten Giftopfer. Bereits die Aufnahme von 0,5g Coniin, gegen das es kein Gegenmittel gibt, gilt als tödliche Dosis für den Menschen [1].
Schlüsselwörter
Giftpflanzen - Vergiftungen - Atropa belladonna - Tollkirsche - Taxus baccata - Herbstzeitlose - Colchicum autumnale - Digitalis purpurea