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DOI: 10.1055/a-2120-6583
Direkte Antikoagulanzien toppen Warfarin bei infrapoplitealem Gefäßbypass
Nach einem Gefäßbypass an den unteren Extremitäten ist die postoperative Therapie mit Thrombozytenaggregationshemmern großteils unumstritten. Anders sieht es bei einer therapeutischen Antikoagulation nach einem infrapoplitealen Bypass aus – hier diskutieren die Experten noch über Nutzen und Risiko.
Benötigt ein Patient nach infrapoplitealem Gefäßbypass eine Antikoagulation, schneiden DOAC im Vergleich zu Warfarin signifikant besser ab, so die Autoren. Und das gilt unabhängig von der Art des verwendeten Bypass-Materials (Vene, Kunststoff, biologisch). Als Einschränkung gilt die fehlende Information über das jeweilige DOAC, dessen Dosierung und die Behandlungsdauer. Zukünftige Studien sollten diese Parameter untersuchen, um die optimale postoperative Antikoagulation festlegen zu können.
Publication History
Article published online:
19 September 2023
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