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DOI: 10.1055/a-2124-5746
Leitlinienreport der aktualisierten S3-Leitlinie „Sedierung in der gastrointestinalen Endoskopie“ der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS)
Juni 2023 – AWMF-Registernummer: 021/014- Tabellenverzeichnis
- 1 Informationen zum Leitlinienreport
- 2 Methodologisches Vorgehen
- 2.1 Evidenzsynthese
- 3 Literaturverzeichnis
- Anhang
- Literatur
Schlüsselwörter
Endoskopie - Analgetika - Sedativa - Adjuvantien - Anästhesie - Monitoring - ÜberwachungTabellenverzeichnis
[Tab. 1]: Steuergruppe |
e630 |
[Tab. 2]: Mitglieder der Leitliniengruppe |
e630 |
[Tab. 3]: Schema zur Graduierung von Empfehlungen |
e631 |
[Tab. 4]: Oxford Centre for Evidence-Based Medicine 2011 Levels of Evidence |
e631 |
[Tab. 5]: Einteilung der Konsensstärke |
e632 |
[Tab. 6]: Änderungsvorschläge zur Konsultationsfassung |
e634 |
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1 Informationen zum Leitlinienreport
Dieser Leitlinienreport dokumentiert das Aktualisierungsverfahren der Leitlinie von März 2020 bis Juni 2023.
1.1 Herausgeber
Federführende Fachgesellschaft
Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS)
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1.2 Geltungsbereich und Zweck
Seit Einführung der ersten S3-Leitlinie zur Sedierung in der gastrointestinalen Endoskopie im Jahre 2008 hat sich die Durchführung einer Sedierung bei gastroenterologischen Endoskopien, insbesondere durch Einsatz der Sedierung mit Propofol, etabliert und ist inzwischen als Standard in der gastroenterologisch-endoskopischen Praxis anzusehen. In mehreren Umfragen konnte, auch für die Bundesrepublik Deutschland, inzwischen ein Anteil von mehr als 80 % sedierter Untersuchungen gesichert werden.
Ein Kernpunkt ist die differenzierte Indikationsstellung: Die Notwendigkeit einer Sedierung bei gastroenterologischer Endoskopie ist nicht bei allen Eingriffen obligat, sondern hängt vielmehr von der Art der Untersuchung, der Untersuchungsdauer, der Komplexität und der Invasivität der Untersuchung, sowie von Patientenmerkmalen ab. Allerdings trägt die Sedierung sowohl für die Patient*innen, als auch den/die Untersucher*in erheblich zum Untersuchungskomfort bei und schafft, insbesondere bei komplexen therapeutischen Eingriffen, oftmals erst die Voraussetzung für die erfolgreiche und risikoarme Untersuchung. Um auch weiterhin eine erfolgreiche und risikoarme Untersuchung gewährleisten zu können, wird die Prüfung und Aktualisierung der Leitlinie von den Expert*innen als besonders wichtig erachtet.
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1.3 Zielorientierung der Leitlinie
Ziel der Leitlinie ist es, in der internistischen, chirurgischen, gastroenterologischen, anästhesistischen, intensivmedizinischen und endoskopischen/bildgebenen Praxis einfach anwendbar zu sein. Darüber hinaus soll die Leitlinie einen Handlungskorridor für häufige Entscheidungen liefern.
Patientenzielgruppe sind Patient*innen im erwachsenen Alter, die einer Sedierung im Rahmen gastrointestinaler Endoskopien bedürfen.
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1.4 Versorgungsbereich
Ambulant und stationär, internistisch, chirurgisch, gastroenterologisch, anästhesistisch, intensivmedizinisch, endoskopisch/bildgebend
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1.5 Anwenderzielgruppe/Adressaten
Die Leitlinie richtet sich an folgende an der Diagnostik und Therapie beteiligten Berufsgruppen Gastroenterolog*innen, Chirurg*innen, Anästhesist*innen, Intensivmediziner*innen, Allgemein- und Viszeralchirurg*innen, Endoskopiker*innen sowie an Patientenvertreter*innen, Betroffene und Angehörige und dient zur Information für Internist*innen und Leistungserbringer (Krankenkassen, Rentenversicherungsträger).
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1.6 Zusammensetzung der Leitliniengruppe: Beteiligung von Interessengruppen
Die Leitlinie wurde federführend durch die Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) erstellt, die als Koordinierende Herrn Prof. Till Wehrmann, Wiesbaden, und Frau Prof. Andrea Riphaus, Frankfurt, beauftragte. Methodisch verantwortlich waren Frau PD Dr. Petra Lynen Jansen und Frau Pia Lorenz, DGVS Geschäftsstelle, Berlin. Frau Prof. Kopp Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e. V. (AWMF), Marburg, stand zur methodischen Beratung zur Seite und moderierte als neutrale Leitlinienexpertin die Konsensuskonferenz. Herr Torsten Karge, CGS-Usergroup, Berlin, stand für das Leitlinienportal zur Verfügung und übernahm die technische Betreuung der Konsensuskonferenz.
Das Leitlinienvorhaben wurde in der Zeitschrift für Gastroenterologie ausgeschrieben und auf der Webseite der AWMF veröffentlicht, sodass weitere Fachgesellschaften/Vertreter*innen sich zur Mitarbeit melden konnten. Die für das Fachgebiet relevanten Fachgesellschaften und Patientengruppen wurden angeschrieben und um Nennung von Mandatsträger*innen gebeten.
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1.7 Repräsentativität der Leitliniengruppe: beteiligte Fachgesellschaften
-
Deutsche Gesellschaft für Endoskopiefachberufe (DEGEA)
U. Beilenhoff (Ulm) -
Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e. V. (DGAI)
P. Tonner (Leer (Ostfriesland), F. Wappler (Köln) -
Deutsche Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie e. V. (DGAV)/Chirurgische Arbeitsgemeinschaft für Endoskopie und Sonographie (CAES) der DGAV
A. Schaible (Heidelberg) -
Deutsche Gesellschaft für Endoskopie und Bildgebende Verfahren e. V. (DGE-BV)
H. Allescher (Garmisch-Partenkirchen) -
Gesellschaft für Recht und Politik im Gesundheitswesen (GPRG)
H. Bitter (München)
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1.8 Repräsentativität der Leitliniengruppe: Beteiligung von Patient*innen
S. In der Smitten (Berlin) der Deutschen Morbus Crohn/Colitis ulcerosa Vereinigung (DCCV)
Neben der Steuergruppe ([Tab. 1]) wurden fünf Arbeitsgruppen (AGs) gebildet, die jeweils von einem/einer Leiter*in geleitet wurden ([Tab. 2]). In den AGs arbeiteten neben Gastroenterolog*innen, Internist*innen, Chirurg*innen, Anästhesist*innen, Intesivmediziner*innen, Endoskopiker*innen und Patientenvertreter*innen mit.
Name |
Ort |
Zuständigkeit |
A. Riphaus |
Frankfurt |
DGVS |
T. Wehrmann |
Wiesbaden |
DGVS |
A. J. Eckardt |
Wiesbaden |
DGVS |
P. Klare |
Hausham |
DGVS |
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2 Methodologisches Vorgehen
2.1 Evidenzsynthese
2.1.1 Grundlagen der Methodik
Schema der Evidenzbewertung
Die Literaturbewertung wurde nach der Evidenzklassifizierung des Oxford Centre for Evidence-based Medicine 2011 durchgeführt (s. [Tab. 4]). Die Details zur Suche, Auswahl und Bewertung der Evidenz sind unter 2.1.2 Systematische Literaturrecherche und Auswahl der Evidenz dargestellt.
Empfehlungsgrad (nur S3)[1] |
Beschreibung |
Syntax |
A |
starke Empfehlung |
soll |
B |
Empfehlung |
sollte |
0 |
Empfehlung offen |
kann |
1 Der Empfehlungsgrad sowie der Evidenzgrad werden nur bei evidenzbasierten Empfehlungen angegeben. Bei Expertenkonsensbasierten Empfehlungen erfolgt die Graduierung über soll/sollte/kann und über die in der Tabelle angegeben Beschreibung.
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Schema der Empfehlungsgraduierung
Bei der Überführung der Evidenzstärke in die Empfehlungsstärke konnte der Empfehlungsgrad gegenüber dem Evidenzgrad auf- oder abgewertet werden. Gründe hierfür können zum Bespiel sein die fehlende Konsistenz der Studienergebnisse, die Relevanz der Endpunkte und Effektstärken, das Nutzen-Risikoverhältnis, die Patientenpräferenz oder die Umsetzbarkeit. Die Graduierung der Empfehlungen erfolgte außerdem über die Formulierung soll, sollte, kann ([Tab. 3]). Die Konsensstärke wurde gemäß [Tab. 5] festgelegt.
Question |
Step 1 (Level 1[*]) |
Step 2 (Level 2[*]) |
Step 3 (Level 3[*]) |
Step 4 (Level 4[*]) |
Step 5 (Level 5) |
How common is the problem? |
Local and current random sample surveys (or censuses) |
Systematic review of surveys that allow matching to local circumstances[**] |
Local non-random sample[**] |
Case-series[**] |
n/a |
Is this diagnostic or monitoring test accurate? (Diagnosis) |
Systematic review of cross sectional studies with consistently applied reference standard and blinding |
Individual cross sectional studies with consistently applied reference standard and blinding |
Non-consecutive studies, or studies without consistently applied reference standards[**] |
Case-control studies, or poor or non-independent reference standard[**] |
Mechanism-based reasoning |
What will happen if we do not add a therapy? (Prognosis) |
Systematic review of inception cohort studies |
Inception cohort studies |
Cohort study or control arm of randomized trial[*] |
Case-series or case control studies, or poor quality prognostic cohort study[**] |
n/a |
Does this intervention help? (Treatment Benefits) |
Systematic review of randomized trials or n-of-1 trials |
Randomized trial or observational study with dramatic effect |
Non-randomized controlled cohort/follow-up study[**] |
Case-series, case-control studies, or historically controlled studies[**] |
Mechanism-based reasoning |
What are the COMMON harms? (Treatment Harms) |
Systematic review of randomized trials, systematic review of nested case-control studies, n-of-1 trial with the patient you are raising the question about, or observational study with dramatic effect |
Individual randomized trial or (exceptionally) observational study with dramatic effect |
Non-randomized controlled cohort/follow-up study (post-marketing surveillance) provided there are sufficient numbers to rule out a common harm. (For long-term harms the duration of follow-up must be sufficient.)[**] |
Case-series, case-control, or historically controlled studies[**] |
Mechanism-based reasoning |
What are the RARE harms? (Treatment Harms) |
Systematic review of randomized trials or n-of-1 trial |
Randomized trial or (exceptionally) observational study with dramatic effect |
|||
Is this (early detection) test worthwhile? (Screening) |
Systematic review of randomized trials |
Randomized trial |
Non-randomized controlled cohort/follow-up study[**] |
Case-series, case-control, or historically controlled studies[**] |
Mechanism-based reasoning |
OCEBM Levels of Evidence Working Group*. “The Oxford 2011 Levels of Evidence”.
Oxford Centre for Evidence-Based Medicine. http://www.cebm.net/index.aspx?o=5653
* OCEBM Table of Evidence Working Group = Jeremy Howick, Iain Chalmers (James Lind Library), Paul Glasziou, Trish Greenhalgh, Carl Heneghan, Alessandro Liberati, Ivan Moschetti, Bob Phillips, Hazel Thornton, Olive Goddard and Mary Hodgkinson
* Level may be graded down on the basis of study quality, imprecision, indirectness (study PICO does not match questions PICO), because of inconsistency between studies, or because the absolute effect size is very small; Level may be graded up if there is a large or very large effect size.
** As always, a systematic review is generally better than an individual study.
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Statements
Als Statements werden Darlegungen oder Erläuterungen von spezifischen Sachverhalten oder Fragestellungen ohne unmittelbare Handlungsaufforderung bezeichnet. Sie werden entsprechend der Vorgehensweise bei den Empfehlungen im Rahmen eines formalen Konsensusverfahrens verabschiedet und können entweder auf Studienergebnissen oder auf Expertenmeinungen beruhen.
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Expertenkonsens
Als Expertenkonsens werden Empfehlungen bezeichnet, zu denen keine systematische Recherche nach Literatur durchgeführt wurde, oder zu denen nach ausführlicher Recherche keine Literatur vorlag. Die Graduierung der Empfehlung ergibt sich ausschließlich aus der verwendeten Formulierung (soll/sollte/kann) entsprechend der Abstufung in [Tab. 3].
#
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2.1.2 Systematische Literaturrecherche und Auswahl der Evidenz
Die alte Leitlinie (2015) diente als Basis der Leitlinienaktualisierung. Anhand der neuen Studienlage wurden die alten Empfehlungen überarbeitet. Till Wehrmann führte bereits vorab eine Recherche in der Datenbank Pubmed durch, um einen groben Überblick zu verschaffen und zu kennzeichnen, zu welchen Themen neue Literatur zur Verfügung steht.
Anhand dieser Recherche führten Alexander J. Eckardt und Peter Klare eine systematische Recherche, ebenfalls in der Datenbank Pubmed, und eine systematische Recherche internationaler Leitlinien durch.
Der Suchzeitraum schließt an den Zeitraum der letzten Recherche an. Es wurden folgende Suchbegriffe verwendet und folgende Ein- und Ausschlusskriterien berücksichtigt:
Systematische Recherche, Auswahl und Bewertung der Literatur
Datenbanken: Pubmed, Embase und Cochrane
Suchbegriffe: (sedation or conscious sedation) and (endoscopy or gastrointestinal endoscopy) Einschlusskriterien: Clinical Trial, Meta-Analysis, RCT und Systematic Review, deutsch- und englischsprachig
Ausschlusskriterien: Tierexperimentelle Studien, HNO-Studien, Pädiatrische Studien
Suchzeitraum: vom 01.01.2013 bis 31.10.2020
Pubmed-Treffer: 453 Literaturstellen
Nach initialer Bewertung durch die Leitlinienkoordinierenden: 409 Literaturstellen
Embase-Treffer: 39 zusätzliche Literaturstellen (nur Abstracts)
Cochrane Library: 3 zusätzliche Literaturstellen (nur Systematic Reviews)
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Systematische Berücksichtigung hochwertiger aktueller internationaler Leitlinien
Datenbanken: Pubmed und Guidelines International Network GIN (www.gAiAn.net), zusätzliche Suche auf Webseiten der amerikanischen, britischen, deutschsprachigen und europäischen gastroenterologischen Fachgesellschaften
Suchbegriffe: (sedation or conscious sedation) and (endoscopy or gastrointestinal endoscopy)
Suchzeitraum: vom 01.01.2013 bis 31.10.2020
Treffer: initial 14 Guidelines/Position Papers
Nach initialer Bewertung durch die Leitlinienkoordinierenden: 11 Guidelines
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Zusätzliche Suche (Prof. Wehrmann)
Suchbegriffe: Gender UND Endoscopic sedation und Gender UND Propofol
Suchzeitraum: 1/2013–10/2020
Treffer: 10 Literaturstellen
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Zusätzliche Suche (Prof. Riphaus) – Sondersuche AG V
Suchzeitraum: 1/2013–10/2020
Treffer: 10 Literaturstellen
Die gefundenen Artikel wurden einem Screening unterzogen, wobei jeder Treffer von den Koordinierenden gescreent wurde.
Zusätzlich konnten weitere Artikel, die anhand der systematischen Recherche nicht erfasst worden waren, aber aufgrund der Meinung der Expertengruppen trotzdem als wertvoll erachtet wurden, manuell ergänzt werden. Alle Artikel wurden gleichermaßen der systematischen Bewertung unterzogen.
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2.1.3 Bewertung der Evidenz und Erstellung von Evidenztabellen
Die Bewertung der Literatur erfolgte Anhand der „2011 Levels of Evidence“ des Oxford Centre for Evidence-Based Medicine ([Tab. 4]) mittels einer vorgefertigten Matrix im online-basierten Leitlinienportal. Im System konnte neben dem Evidenzlevel, welches in Abhängigkeit von Studienfrage und Studiendesign ermittelt wurde, auch der primäre Endpunkt der Studie und die jeweilige Effektstärke erfasst werden, was die Formulierung der Empfehlung bei der abschließenden Zusammenfassung der Evidenz erleichtert. Die Evidenztabellen finden sich im Supplement.
Die Studien wurden hinsichtlich ihres Risk of Bias unter Verwendung des Oxford (2011) Appraisal Sheets sowie der Newcastle-Ottawa-Checklist kritisch bewertet. In Einzelfällen wurde das Evidenzlevel auf Basis der Studienqualität herabgestuft, oder wenn die Fragestellung der jeweiligen Studie nicht gut genug auf die Schlüsselfrage der Leitlinie abzielte oder mehrere Studien inkonsistente Ergebnisse aufzeigten. Im Gegensatz dazu konnte bei Vorliegen mehrerer Studien mit sehr ähnlichen Ergebnissen oder großer Effektstärke das Evidenzlevel angehoben werden. Die relevante Literatur mit den entsprechenden Evidenzleveln ist im Anhang (Auflistung der Empfehlungen inklusive der relevanten und bewerteten Literatur) dargestellt. Für in dieser Aktualisierung geprüften Empfehlungen, zu denen keine neue relevante Literatur gefunden wurde, wurden die Evidenzlevel der assoziierten Studien beibehalten.
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2.1.4 Formulierung der Empfehlungen und strukturierte Konsensfindung
Auf Grundlage der recherchierten Literatur wurden die Empfehlungen und Hintergrundtexte durch die Arbeitsgruppen erarbeitet und zunächst im E-Mail-Umlaufverfahren mit den Koordinierenden abgestimmt. Die Graduierung der Empfehlungen erfolgte über die Formulierung soll, sollte, kann und den Empfehlungsgrad A, B, 0.
Anschließend wurden alle Empfehlungen, auch die Empfehlungen, die unverändert aus der Leitlinie von 2014 übernommen wurden (entsprechend mit „geprüft 2022“ gekennzeichnet), in einem Delphiverfahren von allen Leitlinienmitarbeitern mithilfe einer 3-stufigen Entscheidungsskala abgestimmt (ja, Enthaltung, nein). Zu Empfehlungen, die nicht mit „ja“ abgestimmt wurden, musste ein begründender Kommentar hinterlegt werden. Empfehlungen, die zu über 95 % mit „ja“ abgestimmt wurden, konnten bereits zu diesem Zeitpunkt verabschiedet werden.
Die Kommentare und Änderungsvorschläge der Delphirunde wurden von den Arbeitsgruppen und den Koordinierenden gesichtet und die Empfehlungen überarbeitet. In einer strukturierten, zweitägigen Konsensuskonferenz (online) unter Moderation von Frau Kopp (AWMF) stellten die AG-Leiter*innen die überarbeiteten Empfehlungen vor. Diese wurden nach den Prinzipien der NIH (National Institutes of Health) Konferenz besprochen und abgestimmt: Präsentation im Gesamtplenum unter Berücksichtigung der Kommentare und ggf. Erläuterungen durch die AG-Leiter*innen, Aufnahme von Stellungnahmen und ggf. Änderung, Abstimmung, Festschreiben des Ergebnisses.
Diskutiert und abgestimmt wurden:
-
alle Empfehlungen/Tabellen, die in der Delphirunde weniger als 95 % Zustimmung erhalten hatten
-
Empfehlungen/Tabellen, die inhaltlich verändert wurden
-
Empfehlungen/Tabellen, die bereits in der Delphirunde verabschiedet worden waren, aber aufgrund von Dopplungen oder zur Verbesserung der inhaltlichen Stringenz der Leitlinie in den Kommentar verschoben wurden
-
Empfehlungen/Tabellen, die in der Delphirunde nicht verabschiedet worden waren und in den Kommentarteil verschoben werden sollten
-
neue Empfehlungen/Tabellen
Die Konsensstärke wurde gemäß [Tab. 5] festgelegt. Im Anschluss an die Konsensuskonferenz erfolgte die finale Überarbeitung der Kommentare durch die Arbeitsgruppen und die redaktionelle Zusammenstellung der Leitlinie durch die Koordinierenden.
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2.1.5 Zeitplan
Februar 2020 |
Anmeldung bei der AWMF |
Mai 2020 |
Beauftragung der Koordinierenden durch die DGVS |
Oktober 2020 |
Einladung der zu beteiligenden Fachgesellschaften und Expert*innen |
27. November 2020 |
Kickoff-Treffen (online) |
Dezember 2020 – Juli 2021 |
Überarbeitung der Empfehlungen und Hintergrundtexte |
August 2021 |
Delphi-Abstimmung |
September 2021 – November 2021 |
Überarbeitung der Empfehlungen |
16. & 17. Dezember 2021 |
Konsensuskonferenz (online) |
Januar 2022 – Dezember 2022 |
Erstellung Gesamtmanuskript |
Januar 2023 – Februar 2023 |
Freigabeverfahren |
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2.2 Externe Begutachtung und Verabschiedung
2.2.1 Verabschiedung durch die Vorstände der herausgebenden Fachgesellschaften/Organisationen
Die vollständige Leitlinie wurde von den Vorständen aller beteiligten Fachgesellschaften begutachtet und konsentiert und stand als Konsultationsfassung für vier Wochen vom 13. Januar bis zum 12. Februar 2023 der Fachöffentlichkeit zur Kommentierung auf der DGVS Website und bei der AWMF zur Verfügung. Über den DGVS Newsletter wurde um Kommentierung gebeten. Es gab folgende Änderungsvorschläge (s. [Tab. 6]).
Konsens |
% Zustimmung |
Starker Konsens |
≥ 95 |
Konsens |
≥ 75–95 |
Mehrheitliche Zustimmung |
≥ 50–75 |
Keine mehrheitliche Zustimmung |
< 50 |
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2.2.2 Redaktionelle Unabhängigkeit und Finanzierung der Leitlinie
Die Erstellung der Leitlinie erfolgte redaktionell unabhängig. Die DGVS finanzierte die Nutzung des Leitlinienportals und die Online-Konsensuskonferenz. Eine finanzielle Beteiligung Dritter erfolgte nicht. Mandatsträger*innen und Expert*innen arbeiteten ausschließlich ehrenamtlich.
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2.2.3 Darlegung von und Umgang mit Interessenkonflikten
Im Einklang mit dem AWMF-Regelwerk zum Umgang mit Interessenskonflikten gaben alle Teilnehmenden ihre Erklärungen auf dem entsprechenden AWMF-Formular (Formblatt 2018) ab. Die Interessenkonflikte wurden von den Koordinierenden der Leitlinie und von Frau Kopp (AWMF) zunächst auf thematischen Bezug zur Leitlinie gesichtet, und gemäß den AWMF-Kriterien als gering, moderat oder hoch bezüglich der individuellen Empfehlung kategorisiert. Der Vorschlag zum Management wurde zu Beginn der Konsensuskonferenz mit allen beteiligten Expert*innen diskutiert, konsentiert und umgesetzt.
Bezahlte Vortrags-/oder Schulungstätigkeit und bezahlte Autoren-/oder Co-Autorenschaft wurden als geringe Interessenkonflikte gewertet und hatten keine Konsequenzen in Bezug auf die Abstimmungen.
Als moderat wurden nachfolgende Interessenkonflikte eingestuft:
-
Berater- bzw. Gutachtertätigkeit oder bezahlte Mitarbeit in einem wissenschaftlichen Beirat eines Unternehmens der Gesundheitswirtschaft (z. B. Arzneimittelindustrie, Medizinproduktindustrie), eines kommerziell orientierten Auftragsinstituts oder einer Versicherung
-
Mitarbeit in einem Wissenschaftlichen Beirat (advisory board)
-
Forschungsvorhaben/Durchführung klinischer Studien: finanzielle Zuwendungen (Drittmittel) für Forschungsvorhaben oder direkte Finanzierung von Mitarbeitern der Einrichtung vonseiten eines Unternehmens der Gesundheitswirtschaft, eines kommerziell orientierten Auftragsinstituts oder einer Versicherung
Als potenzieller Interessenkonflikt wurden folgende Firma identifiziert: Medtronic (zum Thema Kapnografie-Monitoring). Darüber hinaus stand die Firma E&L medical GmbH als potenzieller Interessenkonflikt zur Diskussion, da diese Firma diese eine Software zur Befundung von endoskopischen Prozeduren vertreibt. Da die Firma jedoch selbst nicht in einer Fragestellung in irgendeiner Weise involviert ist, sehen die Bewerter keinen bzw. nur einen geringen relevanten Interessenkonflikt.
Bei der Erstellung der Leitlinie von 2008, sowie dem Update 2014 (publiziert im Januar 2015), bestand für Frau Prof. Dr. Andrea Riphaus und Herrn Prof. Dr. Till Wehrmann, hinsichtlich der Abstimmung zum Thema Kapnographie-Monitoring ein relevanter Interessenkonflikt, da sie im Jahre 2011 eine Unterstützung der Firma Covidien (Leihweise zur Verfügungsstellung von Geräten für eine Studie) erhalten hatten. Da dieses Ereignis allerdings inzwischen 10 Jahre zurückliegt, wird es für die aktuelle Leitlinie nicht mehr als relevanter Interessenkonflikt bewertet.
Als hohe Interessenkonflikte wurden Eigentümerinteressen (Patent, Urheberrecht, Besitz von Geschäftsanteilen, Aktien, Fonds mit Beteiligung von Unternehmen der Gesundheitswirtschaft) eingestuft. Hohe Interessenkonflikte mit Bezug zur Leitlinie wurden nicht identifiziert.
Im Ergebnis wurde bei einem Experten ein moderater Interessenkonflikt festgestellt. Moderate Interessenkonflikte hatten eine Enthaltung bei der Abstimmung zur Folge. Als schützende Faktoren vor Verzerrung werden darüber hinaus die interdisziplinäre, repräsentative Zusammensetzung der Leitliniengruppe sowie die strukturierte Konsensfindung unter neutraler Moderation eingeschätzt.
Übersicht aller Empfehlungen, bei denen sich aufgrund von Interessenkonflikten enthalten werden musste
Name |
Enthaltung bei AG/Empfehlung |
Begründung |
von Delius, Stefan |
AG 3: Empfehlung 3.4.2 |
Medtronic (zum Thema Kapnografie-Monitoring) |
Die Interessenerklärungen aller Expert*innen sind im Anhang dargestellt.
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Teilnehmende der Konsensuskonferenz
Leitlinienexpert*innen: Hans-Dieter Allescher (DGE-BV), Angelika Behrens (DGVS), Ulrike Beilenhoff (DEGEA), Horst Bitter (GRPG), Alexander J. Eckardt (DGVS), Peggy Heidemann (DGVS), Susanne In der Smitten (DCCV), Michael Jung (DGVS), Peter Klare (DGVS), Andrea Riphaus (DGVS), Ulrich Rosien (DGVS), Anja Schaible (CAES), Dieter Schilling (DGVS), Hans Seifert (DGVS), Peter H. Tonner (DGAI), Torsten Voigtländer (DGVS), Stefan von Delius (DGVS), Frank Wappler (DGAI), Till Wehrmann (DGVS)
Organisation und Methodik: Ina Kopp (AWMF), Torsten Karge (CGS-Usergroup), Pia Lorenz (DGVS)
Die Beeinflussung durch Interessenkonflikte wurde weiter auch durch die formale zweistufige Konsensbildung und durch die Erstellung der interdisziplinären Arbeitsgruppen reduziert.
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2.3 Verbreitung und Implementierung
2.3.1 Konzept zur Verbreitung und Implementierung
Die Leitlinie wird in der Zeitschrift für Gastroenterologie und auf den Homepages der DGVS (www.dgvs.de) und der AWMF (www.awmf.de) veröffentlicht.
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2.3.2 Gültigkeitsdauer und Aktualisierungsverfahren
Die Gültigkeit beträgt fünf Jahre (30. April 2027). Die Überarbeitung wird durch die Leitlinienbeauftragten der DGVS initiiert werden. Die Steuergruppe wird jährlich den Aktualisierungsbedarf der Leitlinie prüfen. Als Ansprechpartner steht Ihnen die DGVS Geschäftsstelle (leitlinien@dgvs.de) zur Verfügung.
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3 Literaturverzeichnis
-
OCEBM Levels of Evidence Working Group = Jeremy Howick ICJLL, Paul Glasziou, Trish Greenhalgh, Carl Heneghan, Alessandro Liberati, Ivan Moschetti, Bob Phillips, Hazel Thornton, Olive Goddard and Mary Hodgkinson. OCEBM Levels of Evidence Working Group*. “The Oxford Levels of Evidence 2”. 2011.
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Anhang
Recherche in Pubmed
Ergebnis und PRISMA Flow Chart
Evidenztabelle siehe Supplement
#
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Auflistung der Empfehlungen inklusive der relevanten und bewerteten Literatur
Empfehlung der AG 1 – relevante Literatur
Empfehlung 1.1. (modifiziert 2022)
Relevante Literatur (aus Literaturpool):
Empfehlung 1.1 |
modifiziert 2022 |
||
1.1a) Jedem Patienten soll vor der Endoskopie eine Sedierung angeboten werden. Evidenzlevel 5, Empfehlungsgrad A, starker Konsens 1.1b) Patienten sollen über Vor- und Nachteile einer Untersuchung mit und ohne Sedierung aufgeklärt werden. Evidenzlevel 5, Empfehlungsgrad A, starker Konsens 1.1. c) Grundsätzlich können einfache endoskopische Untersuchungen auch ohne Sedierung durchgeführt werden. Evidenzlevel 2b, Empfehlungsgrad 0, starker Konsens |
|||
Literatur |
Evidenzlevel |
Evidenzlevel gesamt |
|
Parker, S. 2018 [1] |
2 |
5 |
|
Lauriola, M. 2019 [2] |
5 |
Empfehlung 1.2 (modifiziert 2022)
Relevante Literatur (aus Literaturpool): keine
Empfehlung 1.3.a & 1.3.b (geprüft 2021)
Relevante Literatur (aus Literaturpool):
Statement 1.3a) |
geprüft 2021 |
Eine Aussage zur Beeinflussung der Komplikationsrate (durch den endoskopischen Eingriff) bei Verzicht auf eine Sedierung ist nicht möglich. Evidenzlevel 5, starker Konsens |
Empfehlung 1.3b) |
geprüft 2021 |
||
Eine Sedierung kann bei der Gastroskopie und Koloskopie mit dem Ziel der Erhöhung der diagnostischen Aussagekraft erwogen werden. |
|||
Evidenzlevel 2b, Empfehlungsgrad 0, starker Konsens |
|||
Literatur |
Evidenzlevel |
Evidenzlevel gesamt |
|
Xue, M. 2018 [3] |
2 |
2b |
Empfehlung 1.4 (modifiziert 2022)
Relevante Literatur (aus Literaturpool):
Empfehlung 1.4 |
modifiziert 2022 |
||
Die Art und Tiefe der Sedierung sowie die Wahl des Medikamentes sollen sich nach der Art des Eingriffs und nach der ASA-Klassifikation sowie dem Risikoprofil des Patienten richten und setzen eine bestimmte räumliche, apparative und personelle Ausstattung voraus. Liegen die unter „Strukturqualität“ definierten Voraussetzungen nicht vor, soll unter Abwägung von Nutzen, Risiko und Patientenwunsch von einer Sedierung abgesehen werden, bzw. bei bestehender Indikation und/oder Patientenwunsch zu einer Sedierung, eine Überweisung an eine Einrichtung zu erfolgen, die diese Voraussetzungen erfüllt. |
|||
Evidenzlevel 5, Empfehlungsgrad A, starker Konsens |
|||
Literatur |
Evidenzlevel |
Evidenzlevel gesamt |
|
Jirapinyo, P. 2015 [4] |
1 |
5 |
|
Leslie, K. 2017 [5] |
3 |
||
Khoi, C. S. 2015 [6] |
3 |
||
Kim, S. Y. 2020 [7] |
4 |
||
Kollmann, C. M. 2018 [8] |
3 |
||
Laffin, A. E. 2020 [9] |
2 |
||
McCain, J. D. 2020 [10] |
1 |
||
Lieber, S. R. 2020 [11] |
3 |
Empfehlung 1.5 (modifiziert 2022)
Relevante Literatur (aus Literaturpool):
Empfehlung 1.5 |
modifiziert 2022 |
||
Bei Patienten mit höherem Risikoprofil soll die Hinzuziehung eines Anästhesisten geprüft werden; dazu gehören: hohe ASA-Klassifikation (III–IV) und prozedural besondere Risikofaktoren für kardiopulmonale Ereignisse oder wenn durch pathologisch-anatomische Besonderheiten des Patienten ein erhöhtes Risiko für eine Atemwegsbehinderung während des Eingriffs gegeben ist (z. B. bei kranio-facialen Missbildungen, Tumoren des Zungengrundes, Larynx oder Hypopharynx, massiv eingeschränkter Beweglichkeit der HWS, massiv eingeschränkter Mundöffnung < 3 cm, Mallampati-Stadien 3 oder 4 bzw. eingeschränkter Kehlkopf-Kinnspitzen Abstand von weniger als 6 cm). |
|||
Evidenzlevel 5, Empfehlungsgrad A, Konsens |
|||
Literatur |
Evidenzlevel |
Evidenzlevel gesamt |
|
Behrens, A. 2016 [12] |
3 |
5 |
|
Borgaonkar, M. R. 2017 [13] |
1 |
||
Daza, J. F. 2018 [14] |
2 |
||
Smith, Z. L. 2019 [15] |
2 |
||
Nonaka, S. 2015 [16] |
4 |
||
Van de Ven, S. 2019 [17] |
3 |
||
Yurtlu, D. A. 2016 [18] |
3 |
||
Andrade, C. M. 2017 [19] |
2 |
||
Mudambi, L. 2016 [20] |
1 |
||
Liou, S. C. 2018 [21] |
1 |
Empfehlung 1.6 (modifiziert 2022)
Relevante Literatur (aus Literaturpool):
Empfehlung 1.6 |
modifiziert 2022 |
||
Eine tiefe Sedierung führt zu Beeinträchtigungen der Schutzreflexe (Schluck-, Hustenreflex). Dies steigert das Risiko einer Aspiration. Bei besonderen Situationen in der Notfallendoskopie, mit erhöhtem Aspirationsrisiko (z. B. schwere obere gastrointestinale Blutung) unter Sedierung, soll daher die Indikation für eine endotracheale Intubation geprüft werden. Ob eine prophylaktische Intubation mit einem erhöhten Risiko für pneumonische Infiltrate einhergeht, ist bislang nicht abschließend geklärt. |
|||
Evidenzlevel 4, Empfehlungsgrad A, starker Konsens |
|||
Literatur |
Evidenzlevel |
Evidenzlevel gesamt |
|
Bielawska, B. 2018 [22] |
2 |
4 |
Empfehlung 1.7 (modifiziert 2022)
Relevante Literatur (aus Literaturpool):
Empfehlung 1.7 |
modifiziert 2022 |
||
Bei sedierten Patienten soll auf eine korrekte Lagerung zur Vermeidung lagerungsbedingter Schäden und einer Aspiration sowie auf ein auf die Untersuchungsdauer adaptiertes Wärmemanagement geachtet werden. |
|||
Evidenzlevel 5, Empfehlungsgrad A, starker Konsens |
|||
Literatur |
Evidenzlevel |
Evidenzlevel gesamt |
|
Klare, P. 2015 [23] |
1 |
5 |
#
Empfehlung der AG 2 – relevante Literatur
Empfehlung 2.1 (geprüft 202)
Relevante Literatur (aus Literaturpool):
Empfehlung 2.1 |
modifiziert 2022 |
||
Eine Sedierung soll angeboten werden, da eine Sedierung den Patientenkomfort und somit die Akzeptanz des endoskopischen Eingriffs erhöhen kann. Es soll eine Sedierung angestrebt werden, die zu keinen erinnerlichen Missempfindungen führt und von kurzer Wirkdauer ist. Evidenzlevel 1b, Empfehlungsgrad A, starker Konsens |
|||
Literatur |
Evidenzlevel |
Evidenzlevel gesamt |
|
Protopapas, A.A. 2020 [24] |
3 |
1b |
|
Jin, E.H. 2017 [25] |
5 |
||
Padmnabhan, A. 2017 [26] |
2 |
||
Shin, S. 2017 [27] |
2 |
||
Lim, S. 2019 [28] |
4 |
Statement 2.2 (geprüft 2022)
Relevante Literatur (aus Literaturpool):
Statement 2.2 |
geprüft 2022 |
||
Eine Sedierung erhöht die technische Durchführbarkeit und die Vollständigkeit der Untersuchung und steigert somit die Untersucherzufriedenheit (vor allem bei interventionellen Eingriffen). Evidenzlevel 1b, starker Konsens |
|||
Literatur |
Evidenzlevel |
Evidenzlevel gesamt |
|
Protopapas, A.A. 2020 [24] |
3 |
1b |
|
Turse, E.P. 2019 [29] |
3 |
||
Park, C.H. 2015 [30] |
2 |
Statement 2.3 (geprüft 2022)
Relevante Literatur (aus Literaturpool):
Statement 2.3 |
geprüft 2022 |
||
Bei interventionellen Endoskopien ist Propofol hinsichtlich der Untersucherzufriedenheit dem Midazolam überlegen. Evidenzlevel 1b, starker Konsens |
|||
Literatur |
Evidenzlevel |
Evidenzlevel gesamt |
|
Protopapas, A.A. 2020 [24] |
3 |
1b |
|
Turse, E.P. 2019 [29] |
3 |
||
Park, C.H. 2015 [30] |
2 |
Empfehlung 2.4 (geprüft 2022)
Relevante Literatur (aus Literaturpool):
Empfehlung 2.4 |
geprüft 2022 |
||
Propofol sollte in Form der intermittierenden Bolusapplikation verabreicht werden. Evidenzlevel 1b, Empfehlungsgrad B, Konsens |
|||
Literatur |
Evidenzlevel |
Evidenzlevel gesamt |
|
Zhang, K. 2020 [31] |
2 |
1b |
|
Wang, D. 2013 [32] |
1 |
||
Yoon, S.W. 2018 [33] |
1 |
||
Dumonceau, J.M. 2015 [34] |
1 |
||
Ferreira, A.O. 2016 [35] |
1 |
||
Lee, H.S. 2021 [36] |
3 |
||
McVay, T. 2017 [37] |
2 |
||
Nonaka, M. 2015 [38] |
3 |
||
Sato, M. 2019 [39] |
3 |
||
Jokelainen, J. 2017 [40] |
3 |
||
Nilsson, A. 2015 [41] |
3 |
||
Fanti, L. 2015 [42] |
2 |
||
Gemma, M. 2016 [43] |
2 |
||
Lin, Y.J. 2020 [44] |
2 |
||
Wang, J.F. 2016 [45] |
2 |
||
Chang, Y.T. 2015 [46] |
2 |
||
García Guzzo, M.E. 2020 [47] |
4 |
||
Kawano, S. 2015 [48] |
4 |
||
Ogawa, T. 2020 [49] |
2 |
||
Seo, S.I. 2016 [50] |
4 |
||
Lin, O.S. 2017 [51] |
4 |
||
Lin, O.S. 2017 [52] |
3 |
Empfehlung 2.5 (geprüft 2022)
Relevante Literatur (aus Literaturpool):
Empfehlung 2.5 |
geprüft 2022 |
||
Aufgrund der Daten zu Wirkungsprofil und Komplikationen sollte Propofol bevorzugt vor Midazolam verwendet werden. Evidenzlevel 2b, Empfehlungsgrad B, starker Konsens |
|||
Literatur |
Evidenzlevel |
Evidenzlevel gesamt |
|
Zhang, R. 2018 [53] |
2 |
2b |
|
Kim, D.B. 2021 [54] |
2 |
||
Ominami, M. 2018 [55] |
1 |
||
Kikuchi, H. 2018 [56] |
4 |
||
Wahab, E.A. 2019 [57] |
2 |
Tabelle 9
Relevante Literatur (aus Literaturpool):
Tabelle 9 |
geprüft 2022 |
|
Vergleich der Vitalparameter bei Sedierung mittels Propofol versus Midazolam/Pethidin im Rahmen der ERCP. Starker Konsens |
||
Literatur |
Evidenzlevel |
|
Behrens, A. 2016 [12] |
3 |
|
Goudra, B. 2017 [58] |
2 |
|
Wadhwa, V. 2017 [59] |
2 |
Empfehlung 2.6 (modifiziert 2022)
Relevante Literatur (aus Literaturpool): keine
Empfehlung 2.7 (geprüft 2022)
Relevante Literatur (aus Literaturpool): keine
Empfehlung 2.8 (neu 2022)
Relevante Literatur (aus Literaturpool):
Empfehlung 2.8 |
neu 2022 |
||
Bei endoskopischen Prozeduren kann der Einsatz von Dexmedetomidin erwogen werden. Evidenzlevel 1b, Empfehlungsgrad 0, starker Konsens |
|||
Literatur |
Evidenzlevel |
Evidenzlevel gesamt |
|
Cheung, C.W. 2015 [60] |
1 |
1b |
|
Demiraran, Y. 2007[61] |
2b |
||
Dere, K. 2010 [62] |
2b |
||
Eberl, S. 2013 [63] |
5 |
||
Eberl, S. 2016 [64] |
1 |
||
Goyal, R. 2016 [65] |
3 |
||
Han, G., W.W. 2014[66] |
4 |
||
Inatomi, O. 2018 [67] |
2 |
||
Ishibashi, C. 2016 [68] |
4 |
||
Jalowiecki, P. 2005 [69] |
1b |
||
Kim, N. 2015 [70] |
3 |
||
Kinugasa, H. 2018 [71] |
1 |
||
Lee, B.S. 2014 [72] |
1 |
||
Lee, S.P. 2015 [73] |
2 |
||
Lu, Z. 2018 [74] |
1 |
||
Mazanikov, M. 2013 [75] |
3 |
||
Muller, S. 2008 [76] |
2b |
||
Nishikawa, H. 2017 [77] |
1 |
||
Nishizawa, T. 2017 [78] |
2 |
||
Nishizawa, T. 2015 [79] |
1 |
||
Nonaka, T. 2016 [80] |
4 |
||
Oshima, H. 2017 [81] |
2 |
||
Saif Khan, M. 2014 [82] |
1 |
||
Sameh, A.A. 2020 [83] |
5 |
||
Takimoto, K. 2011 [84] |
2b |
||
Vazquez-Reta, J.A. 2011 [85] |
2b |
||
Wu,W. 2014[86] |
3 |
||
Wu, Y. 2015 [87] |
1 |
||
Yin, S. 2019 [88] |
2 |
||
Yoshio, T. 2019 [89] |
3 |
||
Zhang, F. 2016 [90] |
2 |
Empfehlung 2.9 (geprüft 2022)
Relevante Literatur (aus Literaturpool):
Empfehlung 2.9 |
modifiziert 2022 |
||
Zur Durchführung einer Koloskopie kann Lachgas (Distickstoffmonoxid) für Analgesie und Sedierung verwendet werden, wenn die strukturellen Voraussetzungen gegeben sind. Evidenzlevel 1b, Empfehlungsgrad 0, starker Konsens |
|||
Literatur |
Evidenzlevel |
Evidenzlevel gesamt |
|
Robertson, A.R. 2017 [91] |
2 |
1b |
|
Wang, C.X. 2016 [92] |
3 |
||
Xiaoqian, Z. 2017 [93] |
4 |
Empfehlung 2.10 (geprüft 2022)
Relevante Literatur (aus Literaturpool): keine
Empfehlung 2.10 (geprüft 2022)
Relevante Literatur (aus Literaturpool): keine
Empfehlung 2.11 (geprüft 2022)
Relevante Literatur (aus Literaturpool): keine
Empfehlung 2.12 (geprüft 2022)
Relevante Literatur (aus Literaturpool):
Empfehlung 2.12 |
geprüft 2022 |
||
Zur Sedierung kann auch bei älteren Patienten Propofol verwendet werden. Evidenzlevel 1b, Empfehlungsgrad 0, starker Konsens |
|||
Literatur |
Evidenzlevel |
Evidenzlevel gesamt |
|
Nonaka, M. 2015 [38] |
3 |
1b |
|
Ogawa, T. 2020 [49] |
2 |
||
Ching, H.L. 2018 [94] |
1 |
||
Finkelmeier, F. 2015 [95] |
3 |
||
Khoi, C.S. 2015 [6] |
3 |
||
Lovett, P. 2017 [96] |
3 |
||
Kollmann, C.M. 2018 [8] |
3 |
Empfehlung 2.13 (modifiziert 2022)
Relevante Literatur (aus Literaturpool): keine
Empfehlung 2.14 (geprüft 2022)
Relevante Literatur (aus Literaturpool):
Empfehlung 2.14 |
geprüft 2022 |
||
Um die Dosis des verwendeten Sedativums zu reduzieren kann Patienten das Hören von Musik angeboten werden. Evidenzlevel 1b, Empfehlungsgrad 0, starker Konsens |
|||
Literatur |
Evidenzlevel |
Evidenzlevel gesamt |
|
Walter, S. 2020 [97] |
3 |
1b |
#
Empfehlung der AG 3 – relevante Literatur
Empfehlung 3.1 (modifiziert 2022)
Relevante Literatur (aus Literaturpool):
Empfehlung 3.1 |
modifiziert 2022 |
Der für die Sedierung verantwortliche Arzt soll in der Intensivmedizin erfahren sein. Er soll in der Anwendung von Sedativa und Analgetika und damit in Kenntnis, Erkennung und Behandlung der zu erwartenden Nebenwirkungen, einschließlich der kardiopulmonalen Reanimation, dem Freimachen/Freihalten eines durchgängigen Luftweges, der Intubation und manuelle Beatmung speziell geschult sein und sie beherrschen. Evidenzlevel 5, Empfehlungsgrad A, starker Konsens Literatur Leitlinien: Dumonceau, J. M. (ESGE Leitlinie) 2015 [98], Kang H. (Koreanische Leitlinie) 2016 [99], Conigliaro, R. (Italienische Leitlinie) 2017 [100], Early, D. S. (ASGE Leitlinie) 2018 [101], Obara, K. (Japanische Leitlinie) 2015 [102] |
Empfehlung 3.2 (modifiziert 2022)
Relevante Literatur (aus Literaturpool):
Empfehlung 3.2 |
modifiziert 2022 |
||
Im Rahmen der Qualitätssicherung sollen Ärzte und nicht-ärztliches Assistenzpersonal initial und nachfolgend regelmäßig an einem speziell auf die Sedierung ausgerichteten Training teilnehmen. Die Kenntnisse für das nicht-ärztliche Personal sollten in einem schriftlichen Zertifikat bescheinigt werden. Evidenzlevel 5, Empfehlungsgrad A, starker Konsens |
|||
Literatur |
Evidenzlevel |
Evidenzlevel gesamt |
|
Cabadas-Avion, R. 2019 [103] |
4 |
5 |
|
Jensen, J.T 2016 [104] |
1 |
||
Manno, M. 2021 [105] |
3 |
||
Lee, C.K. 2016 [106] |
2 |
||
Slagelse, C. 2011 [107] |
4 |
Empfehlung 3.3 (modifiziert 2022)
Relevante Literatur (aus Literaturpool):
Empfehlung 3.3 |
modifiziert 2022 |
||
Die Qualifikation des ärztlichen sowie des nicht-ärztlichen Personals, welches an der Durchführung der Sedierung, Überwachung und Nachsorge beteiligt ist, soll durch periodische Teilnahme an strukturierten Fortbildungscurricula sichergestellt werden. Neben theoretischen Kenntnissen sollen auch praktische Fähigkeiten inkl. Komplikationsmanagement (z. B. im Simulatormodell) in diesen Curricula vermittelt werden. Anmerkung: Hierbei sollte insgesamt ein gemeinsames Training des gesamten Untersucherteams (ärztliches und nicht-ärztliches Personal) bevorzugt werden. Evidenzlevel 2, Empfehlungsgrad A, starker Konsens |
|||
Literatur |
Evidenzlevel |
Evidenzlevel gesamt |
|
Ooi, M. 2015 [108] |
3 |
2 |
|
Conigliaro, R. 2017 [100] |
1 |
||
Ferreira, A.O. 2016 [35] |
1 |
||
Gouda, 2017 [109] |
2 |
||
Goudra, B.G. 2015 [110] |
2 |
||
Han, S.J. 2017 [111] |
2 |
||
Heron, V. 2020 [112] |
3 |
||
Jensen, J.T. 2015 [113] |
2 |
||
Lapidus, A. 2019 [114] |
5 |
||
Lee, C.K. 2016 [106] |
2 |
||
Lieber, S.R. 2020 [115] |
2 |
||
Manno, M. 2021 [105] |
3 |
||
Slagelse, C. 2011 [107] |
4 |
Empfehlung 3.4 (modifiziert 2022)
Relevante Literatur (aus Literaturpool):
Empfehlung 3.4 |
modifiziert 2022 |
||
Bei einer Endoskopie mit Sedierung soll eine Person ausschließlich für die Durchführung, Überwachung und Dokumentation der Sedierung zuständig sein. Diese Person soll in der Überwachung von Patienten, die Medikamente (Sedativa, Hypnotika und/oder Analgetika) erhalten, speziell und nachweislich geschult und erfahren sein. Wann immer der Patient ein erhöhtes Risiko aufweist (z. B. ASA-Klasse ≥ III und prozedural besondere Risikofaktoren für kardiopulmonale Ereignisse) oder anatomischen Besonderheiten der Atemwege bzw. schwerwiegende neurologische Erkrankung zu erwarten sind, soll ein zweiter, entsprechend qualifizierter Arzt zugegen sein, der ausschließlich die Durchführung und Überwachung der Sedierung sicherstellt. Evidenzlevel 5, Empfehlungsgrad A, Konsens |
|||
Literatur |
Evidenzlevel |
Evidenzlevel gesamt |
|
Behrens, A. 2016 [12] |
3 |
5 |
|
Behrens, A. 2019 [116] |
1 |
||
Heron, V. 2020 [112] |
3 |
||
Lapidus, A. 2019 [114] |
5 |
||
Ooi, M. 2015 [108] |
3 |
||
Conogliaro, R. 2017 [100] |
1 |
||
Ferreira, A.O. 2015 [117] |
2 |
||
Jensen, J.T. 2015 [113] |
2 |
||
Lieber, S.R. 2020 [115] |
2 |
||
Lucendo, A.J. 2015 [118] |
3 |
||
McVay, T. 2017 [37] |
2 |
||
Phan, A.D. 2020 [119] |
1 |
||
Leitlinien: Dumonceau, J. M. (ESGE Leitlinie) 2015 [98] , Conigliaro, R. (Italienische Leitlinie) 2017 [100], Kang H. (Koreanische Leitlinie) 2016[99], Early, D. S. (ASGE Leitlinie) 2018 [101], Obara, K. (Japanische Leitlinie) 2015 [102] |
Empfehlung 3.5 (geprüft 2022)
Relevante Literatur (aus Literaturpool):
Empfehlung 3.5 |
geprüft 2022 |
||
Die Überwachungsmaßnahmen sollen sich nach dem Gesundheitszustand des Patienten, der Invasivität des durchzuführenden endoskopischen Eingriffes und der Art der Sedierung/Analgesie richten. Evidenzlevel 5, Empfehlungsgrad A, starker Konsens |
|||
Literatur |
Evidenzlevel |
Evidenzlevel gesamt |
|
Behrens, A. 2016 [12] |
3 |
5 |
|
Behrens, A. 2019 [116] |
1 |
||
Heron, V. 2020 [112] |
3 |
||
Lapidus, A. 2019 [114] |
5 |
||
McVay, T. 2017 [37] |
2 |
||
Conogliaro, R. 2017 [100] |
1 |
||
Lee, C.K. 2016 [106] |
2 |
||
Leitlinien: Dumonceau, J. M. (ESGE Leitlinie) 2015 [98], Kang H. (Koreanische Leitlinie) 2016 [99], Conigliaro, R. (Italienische Leitlinie) 2017 [100], Early, D. S. (ASGE Leitlinie) 2018 [101], Obara, K. (Japanische Leitlinie) 2015 [102] |
Empfehlung 3.6 (modifiziert 2022)
Relevante Literatur (aus Literaturpool):
Empfehlung 3.6 |
modifiziert 2022 |
||
Die Sedierung soll durch eine(n) entsprechend qualifizierte Ärztin/Arzt (s. Empfehlung 3.1) eingeleitet werden. Evidenzlevel 5, Empfehlungsgrad A, starker Konsens |
|||
Literatur |
Evidenzlevel |
Evidenzlevel gesamt |
|
Behrens, A. 2016 [12] |
3 |
5 |
|
Behrens, A. 2019 [116] |
1 |
||
Heron, V. 2020 [112] |
3 |
||
Lapidus, A. 2019 [114] |
5 |
||
Ooi, M. 2015 [108] |
3 |
||
Conogliaro, R. 2017 [100] |
1 |
||
Ferreira, A.O. 2015 [117] |
2 |
||
Jensen, J.T. 2015 [113] |
2 |
||
Lieber, S.R. 2020 [115] |
2 |
||
Lucendo, A.J. 2015 [118] |
3 |
||
McVay, T. 2017 [37] |
2 |
||
Phan, A.D. 2020 [119] |
1 |
||
Leitlinien: Dumonceau, J. M. (ESGE Leitlinie) 2015 [98], Kang H. (Koreanische Leitlinie) 2016[99] , Conigliaro, R. (Italienische Leitlinie) 2017 [100], Early, D. S. (ASGE Leitlinie) 2018 [101], Obara, K. (Japanische Leitlinie) 2015 [102] |
Empfehlung 3.7 (modifiziert 2022)
Relevante Literatur (aus Literaturpool):
Empfehlung 3.7 |
modifiziert 2022 |
||
Die Sedierung kann anschließend von einer entsprechend ausgebildeten und erfahrenen Person (Arzt, Gesundheits- und Krankenpflegepersonal/Medizinische Fachangestellte) überwacht und fortgeführt werden. Evidenzlevel 1, Empfehlungsgrad 0, starker Konsens |
|||
Literatur |
Evidenzlevel |
Evidenzlevel gesamt |
|
Behrens, A. 2016 [12] |
3 |
1 |
|
Behrens, A. 2019 [116] |
1 |
||
Gouda, 2017 [109] |
2 |
||
Lee, C.K. 2016 [106] |
2 |
||
Ferreira, A.O. 2016 [35] |
1 |
||
Goudra, B.G. 2015 [110] |
2 |
||
Heron, V. 2020 [112] |
3 |
||
Jensen, J.T. 2015 [113] |
2 |
||
Jensen, JT 2016 [104] |
1 |
||
Lapidus, A. 2019 [114] |
5 |
||
Ooi, M. 2015 [108] |
3 |
||
Sathananthan, 2017 [120] |
3 |
||
Sato, M. 2019 [39] |
3 |
||
Yamamoto, H. 2015 [121] |
3 |
Empfehlung 3.8 (modifiziert 2022)
Relevante Literatur (aus Literaturpool):
Empfehlung 3.8 |
modifiziert 2022 |
||
Die zur Aufrechterhaltung der Sedierung bzw. Beherrschung von Komplikationen erforderlichen Medikamente können von einer entsprechend ausgebildeten und erfahrenen Person, die ausschließlich mit dieser Aufgabe betraut ist, auf ärztliche Anordnung während der Untersuchung verabreicht werden. Evidenzlevel 1, Empfehlungsgrad 0, starker Konsens |
|||
Literatur |
Evidenzlevel |
Evidenzlevel gesamt |
|
Gouda, 2017 [109] |
2 |
1 |
|
Jensen, J.T. 2015 [113] |
2 |
||
Jensen, JT 2016 [104] |
1 |
||
Lee, C.K. 2016 [106] |
2 |
||
Sathananthan, 2017 [120] |
3 |
||
Sato, M. 2019 [39] |
3 |
||
Leitlinien: Dumonceau, J. M. (ESGE Leitlinie) 2015 [98], Kang H. (Koreanische Leitlinie) 2016[99], Conigliaro, R. (Italienische Leitlinie) 2017 [100], Early, D. S. (ASGE Leitlinie) 2018 [101], Obara, K. (Japanische Leitlinie) 2015 [102] |
Empfehlung 3.9 (modifiziert 2022)
Relevante Literatur (aus Literaturpool):
Empfehlung 3.9 |
modifiziert 2022 |
||
Nach Beendigung der Untersuchung sollen die sedierten Patienten überwacht werden. Evidenzlevel 5, Empfehlungsgrad A, starker Konsens |
|||
Literatur |
Evidenzlevel |
Evidenzlevel gesamt |
|
Ferreira, A.O. 2015 [117] |
2 |
5 |
|
Lucendo, A.J. 2015 [118] |
3 |
||
Leitlinien: Dumonceau, J. M. (ESGE Leitlinie) 2015 [98], Kang H. (Koreanische Leitlinie) 2016[99], Conigliaro, R. (Italienische Leitlinie) 2017 [100], Early, D. S. (ASGE Leitlinie) 2018 [101], Obara, K. (Japanische Leitlinie) 2015 [102] |
Empfehlung 3.10 (geprüft 2022)
Relevante Literatur (aus Literaturpool):
Empfehlung 3.10 |
geprüft 2022 |
||
Die Überwachung des Patienten in der Aufwachphase soll durch entsprechend geschultes und qualifiziertes Personal vorgenommen werden. Evidenzlevel 5, Empfehlungsgrad A, starker Konsens |
|||
Literatur |
Evidenzlevel |
Evidenzlevel gesamt |
|
Ferreira, A.O. 2015 [117] |
2 |
5 |
|
Lucendo, A.J. 2015 [118] |
3 |
||
Leitlinien: Dumonceau, J. M. (ESGE Leitlinie) 2015 [98], Kang H. (Koreanische Leitlinie) 2016[99], Conigliaro, R. (Italienische Leitlinie) 2017 [100], Early, D. S. (ASGE Leitlinie) 2018 [101], Obara, K. (Japanische Leitlinie) 2015 [102] |
Empfehlung 3.11 (modifiziert 2022)
Relevante Literatur (aus Literaturpool):
Empfehlung 3.11 |
modifiziert 2022 |
||
Die Sedierung soll nur in einer Umgebung durchgeführt werden, die hinreichend zur Überwachung und Unterstützung der Atmungs- und Herzkreislaufüberwachung ausgestattet ist. Ein zusätzlicher und separater Aufwachbereich soll vorgehalten werden. Dieser Aufwachbereich soll gleichfalls die Überwachung der Vitalfunktionen sowie eine Therapie kardiopulmonaler Komplikationen ermöglichen und von hierfür qualifizierten Personen betreut werden. Evidenzlevel 5, Empfehlungsgrad A, Konsens |
|||
Literatur |
Evidenzlevel |
Evidenzlevel gesamt |
|
Ferreira, A.O. 2015 [117] |
2 |
5 |
|
Lucendo, A.J. 2015 [118] |
3 |
||
Leitlinien: Dumonceau, J. M. (ESGE Leitlinie) 2015 [98], Kang H. (Koreanische Leitlinie) 2016[99], Conigliaro, R. (Italienische Leitlinie) 2017 [100], Early, D. S. (ASGE Leitlinie) 2018 [101], Obara, K. (Japanische Leitlinie) 2015 [102] |
Empfehlung 3.12 (geprüft 2022)
Relevante Literatur (aus Literaturpool):
Empfehlung 3.12 |
geprüft 2022 |
||
Das obligate Monitoring während der Sedierung soll die Pulsoxymetrie und die Blutdruckmessung beinhalten. Evidenzlevel 5, Empfehlungsgrad A, starker Konsens Bei Patienten mit schwerer Herzerkrankung und/oder mit zu erwartenden rhythmologischen Problemen sollte darüber hinaus eine kontinuierliche EKG-Registrierung erfolgen. Evidenzlevel 5, Empfehlungsgrad B, starker Konsens |
|||
Literatur |
Evidenzlevel |
Evidenzlevel gesamt |
|
Banno, S. 2018 [122] |
3 |
5 |
|
Ferreira, A.O. 2015 [117] |
2 |
||
Holley, K. 2016 [123] |
2 |
||
Matthews, D.M. 2018 [124] |
3 |
||
Phan, A.D. 2020 [119] |
1 |
||
Takamaru, H. 2020 [125] |
1 |
||
Touw, H.R.W. 2017 [126] |
1 |
||
Wadhwa, V. 2019 [127] |
2 |
||
Leitlinien: Dumonceau, J. M. (ESGE Leitlinie) 2015 [98] Kang H. (Koreanische Leitlinie) 2016 [99], Conigliaro, R. (Italienische Leitlinie) 2017 [100], Early, D. S. (ASGE Leitlinie) 2018 [101], Obara, K. (Japanische Leitlinie) 2015 [102] |
Empfehlung 3.13 (modifiziert 2022)
Relevante Literatur (aus Literaturpool):
Empfehlung 3.13 |
modifiziert 2022 |
||
Die Kapnographie kann zur frühzeitigen Detektion von Apnoe verwendet werden. Der zusätzliche Einsatz der Kapnographie kann insbesondere bei multimorbiden oder höhergradig adipösen Patienten, welche Interventionen mit hohem prozeduralem Risiko für kardiopulmonale Komplikationen unterzogen werden, erwogen werden. Evidenzlevel 1, Empfehlungsgrad 0, starker Konsens |
|||
Literatur |
Evidenzlevel |
Evidenzlevel gesamt |
|
Holton, J. 2016 [128] |
5 |
1 |
|
Jopling, M.W. 2017 [129] |
3 |
||
Kim, S.H. 2018 [130] |
2 |
||
Lin, Y.J. 2020 [44] |
2 |
||
Mehta, P.P. 2016 [131] |
1 |
||
Michael, F.A. 2020 [132] |
1 |
||
Peveling-Oberhag, J. 2020 [133] |
2 |
||
Prathanavich, P. 2015 [134] |
3 |
||
Takimoto, Y. 2019 [135] |
5 |
||
Teng, W.N. 2018 [136] |
3 |
||
Wall, B.F. 2017 [137] |
1 |
||
Slagelse, C. 2013 [138] |
2 |
Empfehlung 3.14 (geprüft 2022)
Relevante Literatur (aus Literaturpool):
Statement 3.14 |
geprüft 2022 |
||
Der Nutzen des EEG-Monitorings hinsichtlich relevanter Zielgrößen in der gastrointestinalen Endoskopie ist nicht nachgewiesen. Evidenzlevel 1b, starker Konsens |
|||
Literatur |
Evidenzlevel |
Evidenzlevel gesamt |
|
Bakry, M. 2019 [139] |
3 |
1b |
|
Garbe, J. 2021 [140] |
2 |
||
Heo, J. 2016 [141] |
2 |
||
Lin, Y.J. 2020 [44] |
2 |
||
Park, W.Y. 2014 [142] |
2 |
||
Sargin, M. 2019 [143] |
2 |
||
Yu, Y.H. 2013 [144] |
3 |
||
Zhang, H. 2019 [145] |
2 |
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Empfehlung der AG 4 – relevante Literatur
Empfehlung 4.1 (geprüft 2022)
Relevante Literatur (aus Literaturpool): keine
Empfehlung 4.2 (geprüft 2022)
Relevante Literatur (aus Literaturpool): keine
Empfehlung 4.3 (modifiziert 2022)
Relevante Literatur (aus Literaturpool): keine
Empfehlung 4.4 (modifiziert 2022)
Relevante Literatur (aus Literaturpool): keine
Empfehlung 4.5 (geprüft 2022)
Relevante Literatur (aus Literaturpool): keine
Empfehlung 4.6 (geprüft 2022)
Relevante Literatur (aus Literaturpool): keine
Empfehlung 4.7 (geprüft 2022)
Relevante Literatur (aus Literaturpool): keine
Empfehlung 4.8 (geprüft 2022)
Relevante Literatur (aus Literaturpool):
Empfehlung 4.8 |
geprüft 2022 |
||
Sedierte Patienten sollen prophylaktisch Sauerstoff über eine Nasensonde erhalten. Evidenzlevel 2b, Empfehlungsgrad A, starker Konsens |
|||
Literatur |
Evidenzlevel |
Evidenzlevel gesamt |
|
Kim, H. 2020 [146] |
1 |
2b |
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Empfehlung der AG 5 – relevante Literatur
Empfehlung 5.1 (geprüft 2022)
Relevante Literatur (aus Literaturpool): keine
Empfehlung 5.2 (modifiziert 2022)
Relevante Literatur (aus Literaturpool): keine
Empfehlung 5.3 (geprüft 2022)
Relevante Literatur (aus Literaturpool): keine
Tabelle 11 (geprüft 2022)
Relevante Literatur (aus Literaturpool): keine
Tabelle 12 (geprüft 2022)
Relevante Literatur (aus Literaturpool): keine
Empfehlung 5.6 (geprüft 2022)
Relevante Literatur (aus Literaturpool):
Empfehlung 5.6 |
geprüft 2022 |
||
Score-Systeme (z. B. Aldrete-Score) sollten nicht allein zur Beurteilung der Entlassungsfähigkeit verwendet werden, da sie die psycho-motorische Funktion der Patienten nicht valide beurteilen können. Evidenzlevel 1b, Empfehlungsgrad A, starker Konsens |
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Literatur |
Evidenzlevel |
Evidenzlevel gesamt |
|
Nguyen, Nam Q. 2016 [147] |
1 |
1b |
|
Watkins, T. J. 2014 [148] |
2 |
||
Riphaus, A. 2017 [149] |
2 |
||
Trevisani, L. 2013 [150] |
4 |
Empfehlung 5.7 (modifiziert 2022)
Relevante Literatur (aus Literaturpool):
Empfehlung 5.7 |
modifiziert 2022 |
||
Die psychomotorischen Funktionen können auch bei Erreichen der geforderten Entlassungskriterien noch signifikant eingeschränkt sein. Daher soll der Zeitpunkt für die aktive und passive Teilnahme am Straßenverkehr jeweils in Abhängigkeit der jeweils verwendeten Substanzen und vom Risikoprofil des Patienten zum Entlassungszeitpunkt individuell festgelegt werden. Evidenzlevel 1b, Empfehlungsgrad A, Konsens |
|||
Literatur |
Evidenzlevel |
Evidenzlevel gesamt |
|
Nguyen, Nam Q. 2016 [147] |
1 |
1b |
|
Watkins, T. J. 2014 [148] |
2 |
||
Riphaus, A. 2017 [149] |
2 |
||
Trevisani, L. 2013 [150] |
4 |
||
Dumonceau, J. M. (ESGE Leitlinie) 2015 [98] |
1 |
Empfehlung 5.8 (geprüft 2022)
Relevante Literatur (aus Literaturpool): keine
Empfehlung 5.9 (geprüft 2022)
Relevante Literatur (aus Literaturpool): keine
Empfehlung 5.10 (geprüft 2022)
Relevante Literatur (aus Literaturpool): keine
Empfehlung 5.11 (geprüft 2022)
Relevante Literatur (aus Literaturpool): keine
Empfehlung 5.12 (modifiziert 2022)
Relevante Literatur (aus Literaturpool): keine
Empfehlung 5.13 (modifiziert 2022)
Relevante Literatur (aus Literaturpool): keine
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Interessenkonflikt
Die Übersicht über die Interessenkonflikte der Autorinnen und Autoren sind im Anhang veröffentlicht.
-
Literatur
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Korrespondenzadresse
Publication History
Received: 03 July 2023
Accepted: 06 July 2023
Article published online:
07 September 2023
© 2023. Thieme. All rights reserved.
Georg Thieme Verlag KG
Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Germany
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