Ultraschallgeführte Platzierung von zentralvenösen Zugängen bei Neugeborenen erhöht Erfolgsrate

Als Alternative zu zentralen Venenkathetern werden bei Neugeborenen häufig Epicutaneo-Cava-Katheter (ECCs) eingesetzt. Wegen der kleinen Gefäßdurchmesser und dem geringen Gewicht der Neugeborenen kann die Einführung der ECCs jedoch mit mehreren Versuchen und unerwünschten Ereignissen einhergehen. Tu et al. verglichen die standardmäßige einwandige Punktionstechnik bei der Platzierung von ECCs für Neugeborene mit einer ultraschallgeführten Punktionstechnik.

Fazit

Nach den Erfahrungen von Tu et al. ist die ultraschallgeführte Punktionstechnik bei der Einführung von ECCs für Neugeborene der standardmäßigen einwandigen Punktion überlegen. Sie geht mit höheren Erfolgsraten einher und verringert die Eingriffsdauer. Daher sollte diese Methode zukünftig vermehrt Eingang in die klinische Praxis finden.

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Article published online:
22 February 2024