Harte Arbeit allein reicht nicht aus, um zum Profi-Fußballer heranzureifen. Seit Jahren werden genetische Einflüsse diskutiert und teilweise bestätigt. Die wissenschaftliche Grundlage ist laut Murtagh et al. bislang aber nicht ausreichend robust. Studien konzentrierten sich auf Kandidatengene, hatten geringe Fallzahlen und untersuchten teilweise mehrere Sportarten gemeinsam. Der Review gibt einen Datenüberblick und fasst zusammen, welche genetischen Polymorphismen mit dem Athletenstatus, der körperlichen Performanz und dem Verletzungsrisiko assoziiert waren.