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DOI: 10.1055/a-2165-3106
Kommentar zu „URO – Mit der funktionellen MRT interstitielle Nierenfibrosen diagnostizieren“
Gegenwärtig verlassen sich die Kliniker in der Nierendiagnostik weitgehend auf laborchemische Parameter, wie Serumkreatinin, eGFR, Albuminausscheidung, Proteinurie sowie Nierenbiopsie. Die laborchemischen Parameter sind hierbei relativ unspezifisch und reflektieren die zugrunde liegende Nierenpathologie nur unzureichend. Nierenbiopsien sind invasiv sowie mit einem Risiko von schwerwiegenden Komplikationen und einer durch mögliche Stichprobenfehler eingeschränkten Beurteilbarkeit verbunden. Die radiologische Bildgebung spielt derzeit aufgrund der oftmals obligaten Kontrastmittelapplikation eine nur begrenzte Rolle bei der Diagnose von Nierenerkrankungen.
Publication History
Article published online:
31 January 2024
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