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DOI: 10.1055/a-2170-0720
Liebe Leserin, lieber Leser,
zunächst einmal wünschen wir Ihnen – wenn auch deutlich verspätet – ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr und möchten Ihnen an dieser Stelle ein paar Neuigkeiten mitteilen.
Unsere Zeitschrift erscheint in diesem Jahr in der 40sten Ausgabe. Anlass genug, um einen ganz kleinen Blick zurück zu werfen. Im Januar 1985 von den Herausgebern R. Dölp, G. H. Engelhardt, H. N. Herden, M. Harloff, F. Martens als Vertreter der BAND und P. Sefrin als Schriftleiter ins Leben gerufen, hat die Zeitschrift (mit damals 154 Seiten pro Jahr) seitdem einige Veränderungen erfahren.
Der letzte größere Relaunch der Zeitschrift mit Überarbeitung des inhaltlichen Konzeptes und neuem Layout erfolgte im Jahr 2015. Damals wurde das Editorial Board personell erweitert und u. a. die Rubrik „Zusatzweiterbildung Notfallmedizin“ mit Themen aus der Musterweiterbildungsordnung der Bundesärztekammer eingeführt.
Aber auch in der Zeit danach bis heute hat sich NOTARZT nicht nur vom Namen, sondern auch inhaltlich (bspw. durch die Rubrik „Auf einen Blick“) immer wieder weiterentwickelt, und das ist auch notwendig, um mit aktuellen Entwicklungen Schritt halten zu können. Somit ist es gelungen, dass auch nach dieser langen Zeit von 4 Jahrzehnten NOTARZT weiterhin die auflagenstärkste ärztliche Fachzeitschrift im Themengebiet Notfallmedizin geblieben ist.
Um den bundesweiten Entwicklungen in der Notfallmedizin an einer weiteren Stelle gerecht zu werden, werden wir analog zu den Rubriken „Notfall-Pharmakologie“ und „Recht in der Notfallmedizin“ ab diesem Heft eine neue Rubrik – die Telenotfallmedizin – einführen. Inhalte können hierbei Ausbildung, Konzeptionen, Entwicklung der Standorte, Personalkonzepte, Technik und Innovationen sein.
Das NOTARZT-Team wird also weiter wachsen und wir freuen uns sehr, dass Frau Dr. Marie-Luise Rübsam, Fachärztin für Anästhesie und Telenotärztin in Vechta und Greifswald, und Herr Dr. Ulf Aschenbrenner, RKT Telenotarzt für Ost-Bayern, die neue Rubrik betreuen werden. Wir begrüßen die beiden „Neuen“ im Editorial Board und freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit und die daraus für unsere Leser entstehenden Impulse.
Wir wünschen uns weiterhin Meinungspluralität in der Zeitschrift und einen offenen Diskurs mit der Möglichkeit für einen fachlichen und berufspolitischen Austausch zwischen den Leserinnen und Lesern. Hierzu möchten wir eine Diskussionsplattform anbieten und unsere Leser*innen zur Einsendung von Leserbriefen ermuntern. Diese können wie bisher abgedruckt werden oder bei geringerer Priorität gegenüber anderen Beiträgen im Heft neuerdings auch ausschließlich online erscheinen, wozu sie dann im Inhaltsverzeichnis mit einer sogenannten e-Nummer vermerkt werden.
Wir hoffen, dass die hier vorgestellten Weiterentwicklungen der Zeitschrift auch in Ihrem Sinne sind, und wünschen Ihnen weiterhin viel Freude und einen Erkenntniszuwachs bei der Lektüre.
Mit besten Grüßen
Ihre Schriftleitung
Publication History
Article published online:
07 February 2024
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Georg Thieme Verlag KG
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