Hohes Signal des Aneurysmasacks in T1-CUBE hinweisend auf Stabilität nach EVT

Histopathologische Untersuchungen von Aneurysmen nach Coil-Embolisation haben gezeigt, dass die Thrombusbildung im ersten Monat nach einer endovaskulären Behandlung (EVT) eine wichtige Rolle im Heilungsprozess spielen. Die Autoren untersuchten in der vorliegenden Studie den Zusammenhang zwischen Signalintensität des Aneurysmasacks in einer speziellen T1-gewichteten Bildgebung und der Stabilität des Aneurysmas nach EVT.

Fazit

Nach den Ergebnissen der Studie geht eine hohe Signalintensität des Aneurysmasacks in der T1 CUBE-Sequenz nach Coil-Embolisation mit einer besseren Aneurysmastabilität einher. Nach Meinung der japanischen Autoren könnte eine hohe Signalintensität in der Black-Blood-Bildgebung etwa 1 Woche nach EVT als Surrogate-Marker für eine Thrombusbildung und Beginn des Heilungsprozesses nach Coil-Embolisation verwendet werden.

Publication History

Article published online:
02 April 2024