Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2024; 29(01): 10
DOI: 10.1055/a-2217-6681
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DKG zur Bundesratsinitiative zur Rettung der Krankenhäuser - Länder müssen zu ihrer Verantwortung für die Krankenhausversorgung stehen

Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) begrüßt und unterstützt die von Nordrhein-Westfalen initiierte und gemeinsam mit den Ländern Bayern, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein eingebrachte Bundesratsinitiative, die die Krankenhäuser aus ihrer inflationsbedingten finanziellen Notlage befreien soll. Die Initiative fordert den Bund auf, den Krankenhäusern in einem Soforthilfeprogramm fünf Milliarden Euro als Defizitausgleich zusätzlich zur Verfügung zu stellen und die Betriebskosten dauerhaft nachhaltig zu finanzieren. Neben dem Sofortprogramm sieht die Initiative vor, dass die für die Krankenhausfinanzierung grundlegenden Landesbasisfallwerte für 2022 und 2023 rückwirkend um vier Prozent erhöht werden, um die inflationsbedingten Kostensteigerungen auszugleichen. Zudem sollen die Tarifsteigerungen ab dem Jahr 2024 vollständig refinanziert werden, was bis dato nur beim Pflegebudget für die sogenannte „Pflege am Bett“ der Fall ist. Für alle anderen Berufsgruppen gilt dies nicht. Dazu erklärt der Vorstandsvorsitzende der DKG, Dr. Gerald Gaß:



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Article published online:
27 February 2024

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