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DOI: 10.1055/a-2241-1463
Routinemäßiges DUS-Follow-up nach Stenting der oberflächlichen Femoralarterie
Der langfristige Erfolg des endovaskulären Stenting bei der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (paVK) wird langfristig durch In-Stent-Restenosen begrenzt. Da es keine effektive Prävention gibt, wird ihre frühe Entdeckung als wichtig erachtet. Die Überwachung mit Duplexsonografie (DUS) ermöglicht die frühzeitige Identifizierung und Reintervention. Die Studie geht der Frage nach, ob dieses Vorgehen das Outcome verbessert.
Nach Shih et al. war die routinemäßige DUS-Kontrolle und Reintervention bei In-Stent-Restenose nach Stenting der oberflächlichen Femoralarterie mit besserer Offenheitsrate und amputationsfreiem Überleben assoziiert. Sie empfehlen daher die routinemäßige Nachkontrolle mit DUS. Sowohl bei symptomatischer als auch asymptomatischer In-Stent-Restenose sollte eine Reintervention dringend erwogen werden.
Publication History
Article published online:
01 March 2024
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