Die schwere behandlungsbedürftige Retinopathie bei Frühgeborenen unter 28 Gestationswochen (GA) ist sowohl mit neurologischen Störungen als auch mit ophthalmologischen Problemen im Kleinkindalter assoziiert. Zu diesem Ergebnis kamen zahlreiche klinische Studien. Dagegen ist zum Zusammenhang zwischen einer milden Retinopathie ohne Behandlungsindikation und der neurologischen bzw. visuellen weiteren Entwicklung wenig bekannt.