Patienten mit pAVK und chronischer Niereninsuffizienz: Was ist zu beachten?

Eine periphere arterielle Verschlusserkrankung (pAVK) tritt bei Patienten mit chronischer oder terminaler, dialysepflichtiger Niereninsuffizienz häufiger aus als bei Nierengesunden – umgekehrt stellt die Nierenfunktionsstörung einen unabhängigen Risikofaktor für die Entwicklung einer pAVK dar. US-amerikanische Mediziner stellen einige Besonderheiten vor, die bei Behandlung der pAVK bei Patienten mit begleitender Niereninsuffizienz relevant sind.

Fazit

Ist bei einem Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz und pAVK eine arterielle Intervention erforderlich, so sollte man die erhöhten Risiken im Vergleich zu Nierengesunden mit den betroffenen Patienten diskutieren und ein individuell angepasstes Vorgehen wählen, fassen die Autoren zusammen. Auf alle Fälle sollte ein interdisziplinärer Ansatz gewählt werden, in den Nephrologen, Gefäßchirurgen und interventionelle Radiologen einbezogen werden.

Publication History

Article published online:
10 June 2024