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DOI: 10.1055/a-2328-0484
Möglichst zügige Befunderstellung erspart Patienten „Scanxiety“
Bei Patienten mit nicht rupturiertem intrakraniellem Aneurysma erfolgt, wenn die sofortige Operationsindikation nicht gegeben ist, im Allgemeinen eine regelmäßige Überwachung mit bildgebenden Verfahren. So soll festgestellt werden, ob die Größe des Aneurysmas zunimmt und dann ggf. doch eine Intervention notwendig wird.
Nach diesen Zahlen kommt es bei etwa 2 Drittel aller Patienten, bei denen wegen eines intrakraniellen Aneurysmas eine Kontrolluntersuchung bevorsteht, zu einer Scanxiety. Am ausgeprägtesten war diese zwischen der Untersuchung und dem endgültigen Befundbericht. Wann immer möglich, sollten die zuständigen Radiologen also ihr endgültiges Ergebnis so schnell wie möglich liefern.
Publication History
Article published online:
01 October 2024
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