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DOI: 10.1055/a-2331-8017
Interventionelle Behandlung bei chronischer Mesenterialischämie
Bei einer chronischen Mesenterialischämie hat sich über die Zeit eine Stenose bzw. Okklusion des Truncus coeliacus und/oder der A. mesenterica superior bzw. der A. mesenterica inferior entwickelt. Bleibt sie unbehandelt, kann es zur akuten progredienten Ischämie des Darmgewebes und schlimmstenfalls zum Tod kommen.
Radiologische Interventionen stellen demnach eine sichere und wirksame Möglichkeit zur Behandlung chronischer Mesenterialischämien dar, fassen die Autoren zusammen. Dabei waren die technischen Erfolgsraten der PTA ebenso wie die des Stentings deutlich höher als die von der SIR mindestens geforderten (65 % bzw. 85 %). Ebenso war die Rate arterieller Okklusionen bei beiden Verfahren geringer als die von der SIR als maximal zulässig betrachtete (3 %).
Publication History
Article published online:
27 August 2024
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