Bei einem Schädel-Hirn-Trauma (SHT) ist das Outcome der Patienten vom Ausmaß der primären Verletzung abhängig. Dazu kommen durch das Trauma vermittelte sekundäre Schäden und sog. frühe Systemic Insults (SI) wie Hypoxämien (paO2 < 60 mmHg oder pulsoximetrische Sättigung < 90 %) und Hypotensionen (systolischer Blutdruck < 90 mmHg oder Anzeichen eines Schocks), die auf das Ergebnis einwirken.