Journal Club AINS 2024; 13(03): 153-154
DOI: 10.1055/a-2359-2083
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Epiduralanalgesie zur Geburt erhöht nicht das Risiko postpartaler Depressionen

Postpartale Depressionen – also solche, die bereits während der Schwangerschaft und bis zu 4 Wochen nach der Entbindung einsetzen – betreffen nach einigen Veröffentlichungen bis zu einem Fünftel aller Schwangeren bzw. jungen Mütter. Mit den Depressionen ist eine Reihe von Komplikationen verbunden, die über die einer „normalen“ Major Depression hinausgehen.

Fazit

Das Risiko, eine postpartale Depression zu entwickeln, hängt demnach wohl nicht von der Art der Analgesie ab, fassen die Autoren zusammen. Dabei fand sich ein erhebliches Crossover, das das Ergebnis aber nicht wesentlich veränderte. Nun sind weitere Studien gefragt, um modifizierbare Risikofaktoren für eine postpartale Depression zu identifizieren und möglichst auszuschalten oder zu vermindern.



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Article published online:
28 August 2024

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