Die Versorgung Schwerverletzter in Deutschland ist über die flächendeckend etablierten
TraumaNetzwerke DGU (TNW) abgedeckt. Hierdurch wird eine Versorgungsqualität gewährleistet,
die entweder die primäre Traumaversorgung vor Ort oder eine Sekundärverlegung regelt. Um die
Qualität der Versorgung konstant sichern zu können, ist es relevant, die Indikatoren und
Modalitäten der verlegten Patienten zu kennen und regelmäßig zu evaluieren. Neben einer
selektiven Literaturrecherche wurde die Umsetzung in einer Umfrage evaluiert. Es zeigt sich,
dass die Etablierung der TNW die umfassende Traumaversorgung nachhaltig verbessert
hat.
Schlüsselwörter
Sekundärverlegung - Schwerverletzte - Verlegungsmanagement - Versorgungsstrategie Schwerverletzter
Keywords
secondary transfer - severely injured patients - transfer management - management strategy for severely injured patients - polytrauma