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DOI: 10.1055/a-2399-7364
Ausschreibungen für Forschungspreise der DGM 2025
- Junior Preis für neuromuskuläre Erkrankungen
- Felix-Jerusalem-Preis für Neuromuskuläre Erkrankungen
- Myositis-Nachwuchs-Forschungspreis
- Ulrich-Brodeßer-FSHD-Forschungspreis
Junior Preis für neuromuskuläre Erkrankungen
Die Deutsche Gesellschaft für Muskelkranke e. V. (DGM) schreibt erneut den von der Firma Hormosan Pharma GmbH gestifteten Junior Preis für neuromuskuläre Erkrankungen aus. Der Preis soll der Förderung der Forschung auf dem Gebiet der neuromuskulären Erkrankungen, insbesondere auf dem Gebiet der Myasthenien dienen.
Mögliche Preisträger können sich selbst um den Preis bewerben, daneben ist auch Fremdnennung möglich. Eine zuvor oder gleichzeitig an anderer Stelle eingereichte Arbeit darf nicht mehr für die Verleihung des Preises benannt werden. Die Begutachtung benannter Leistungen erfolgt durch 2 wissenschaftliche ausgewiesene Experten, welche vom Vorstand der DGM zu diesem Zweck bestellt werden. Die Entscheidung über die Preisvergabe trifft der Vorstand aufgrund der wissenschaftlichen Begutachtung. Die Entscheidung ist nicht anfechtbar. Der Preis ist mit 2500 Euro dotiert.
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Felix-Jerusalem-Preis für Neuromuskuläre Erkrankungen
Die Firma Sanofi stellt der DGM im Rahmen einer Sponsoringvereinbarung jährlich ein Preisgeld für die Verleihung des Felix-Jerusalem-Preises für neuromuskuläre Erkrankungen in Höhe von 15 000 Euro zur Verfügung. Der Preis soll der Förderung der Forschung auf dem Gebiet der neuromuskulären Erkrankungen im deutschsprachigen Raum dienen. Mit ihm sollen jüngere Forscher für Verdienste bei der Erforschung von Pathomechanismen und für objektiv nachvollziehbare Therapieerfolge bei allen Formen von neuromuskulären Erkrankungen ausgezeichnet werden. Der Preis soll in der Regel in 3 Teilen: 1. Preis: 7500 Euro, 2. Preis: 5000 Euro, 3. Preis: 2500 Euro vergeben werden.
Mögliche Kandidaten können sich selbst um den Preis bewerben. Daneben kann auch eine Fremdnennung erfolgen. Eine bereits zuvor oder gleichzeitig an anderer Stelle eingereichte Arbeit darf nicht mehr für die Verleihung des Preises benannt werden. Die Begutachtung benannter Leistungen erfolgt durch 2 wissenschaftlich ausgewiesene Experten, die vom Vorstand der DGM für diese Aufgabe bestellt werden. Die Entscheidung über die Preisvergabe trifft der Vorstand der DGM aufgrund der wissenschaftlichen Begutachtung. Die Entscheidung ist nicht anfechtbar.
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Myositis-Nachwuchs-Forschungspreis
Die DGM schreibt den von Privatpersonen gestifteten Myositis-Nachwuchs-Preis der DGM aus. Der Preis soll der Förderung der Forschung auf dem Gebiet der Myositiden dienen. Bewerben können sich Nachwuchsforscher mit einem Thema aus dem Bereich Myositis (Grundlagen oder klinisch). Zusammen mit der aktuellen Arbeit dürfen maximal 3 Erstautorenschaften des Bewerbers vorliegen.
Die Bewerbungsarbeit muss als Erstautor/Koautor im aktuellen oder zurückliegenden Kalenderjahr von einem internationalen Journal angenommen oder publiziert worden sein. Der Abschluss der Promotion soll in der Regel nicht länger als 5 Jahre zurück liegen, oder der Bewerber ist noch nicht promoviert. Die Begutachtung benannter Leistungen erfolgt durch 2 wissenschaftliche ausgewiesene Experten, welche vom Vorstand der DGM zu diesem Zweck bestellt werden. Die Entscheidung über die Preisvergabe trifft der Vorstand aufgrund der wissenschaftlichen Begutachtung. Die Entscheidung ist nicht anfechtbar. Eine zuvor oder gleichzeitig an anderer Stelle eingereichte Arbeit darf nicht mehr für die Verleihung des Preises benannt werden. Der Preis ist mit 3000 Euro dotiert.
Die Verleihung des Preises erfolgt im Rahmen des DGM-Kongresses, der vom 19.–21. März 2025 in Gießen stattfindet. Der Preisträger wird in einer Sitzung am 20. März um einen Kurzbeitrag der Preisarbeit gebeten, auf dem anschließenden Gesellschaftsabend erfolgt die Urkundenübergabe.
Einreichen der Bewerbung
Bewerbungen für diese Preise richten Sie bitte in einfacher schriftlicher sowie einer digitalen Ausfertigung bis zum 31. Dezember 2024 (hier eingehend) an: Deutsche Gesellschaft für Muskelkranke e. V. (DGM), Im Moos 4, 79112 Freiburg, Tel. 07665/94470, info@dgm.org, www.dgm.org
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Ulrich-Brodeßer-FSHD-Forschungspreis
Die DGM schreibt den Ulrich-Brodeßer-FSHD-Preis aus. Der Preis wurde von dem im Jahre 2017 verstorbenen DGM-Mitglied Ulrich Brodeßer gestiftet und dient der Förderung der Forschung auf dem Gebiet der Fazio-Skapulo-Humeralen-Muskeldystrophie (FSHD). Der Ulrich-Brodeßer-FSHD-Forschungspreis wird für eine wissenschaftliche Leistung im Gebiet der FSHD verliehen, wobei es sich vornehmlich um herausragende Publikationen aus den beiden zurückliegenden Jahren, um ein erfolgversprechendes Forschungsprojekt oder um einen Forschungsaufenthalt in einem ausgewiesenen Labor handeln kann. Die jeweiligen Anträge dürfen nicht gleichzeitig an anderer Stelle eingereicht werden.
Der Preis wird in 2 Stufen vergeben und ist unterschiedlich dotiert. 1. Preis dotiert mit 10 000 Euro, 2. Preis dotiert mit 5000 Euro. Die Begutachtung der eingereichten Bewerbungen erfolgt durch 2 ausgewiesene Experten, welche vom Vorstand der DGM bestellt werden. Die Entscheidung über die Preisvergabe trifft der Vorstand auf der Grundlage der wissenschaftlichen Gutachten. Die Entscheidung ist nicht anfechtbar.
Preisverleihung und Bewerbung
Die Verleihung des Preises ist zeitlich noch nicht endgültig festgelegt, die Preisträger werden rechtzeitig informiert.
Bewerbungen richten Sie bitte in einfacher schriftlicher sowie einer digitalen Ausfertigung bis zum 31. Mai 2025 (hier eingehend) an: Deutsche Gesellschaft für Muskelkranke e. V. (DGM), Im Moos 4, 79112 Freiburg, Tel. 07665/94470, info@dgm.org, www.dgm.org
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IMPRESSUM
Publication History
Article published online:
10 October 2024
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