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DOI: 10.1055/a-2465-6308
MR-Darstellung des N. facialis bei Parotistumoren
Tumoren innerhalb der Glandula parotis sind eher selten, aber die Entfernung ist wegen des Verlaufs des N. facialis in der Drüse oft problematisch. Seine Identifizierung während der OP ist oft schwierig, und iatrogene Nervenläsionen können dazu führen, dass die gesamte Gesichtsmuskulatur, die vom N. facialis innerviert wird, nur noch schwach beweglich (9–18 % der OPs) oder vollkommen unbeweglich (2–4 %) wird.
Für die Resektion eines Parotistumors können präoperative DE3D-WE-MRT-Sequenzen bei der Operationsplanung äußerst hilfreich ein, fassen die Autoren zusammen. Mit dieser Technik könnte die OP-Zeit verkürzt und die Zahl von Nervenverletzungen vermindert werden. Allerdings sind weitere, multizentrische prospektive Studien notwendig, um diese Daten zu verifizieren.
Publication History
Article published online:
01 January 2025
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