Die intramedulläre Nagelung mit einem biegsamen, elastischen Draht, die in den 1980er Jahren entwickelt wurde, stellt einen Meilenstein in der Behandlung von Extremitätenfrakturen dar. Sie ist technisch einfach und führt in den meisten Fällen zu einem stabilen achsengerechten Frakturschluss. Häufig ist frühe Mobilität und Rückkehr zu normalen Aktivitäten möglich. Nicht umsonst findet die Methode breite Anwendung bei Kindern und Jugendlichen.