Dialyse aktuell 2008; 12(7): 406
DOI: 10.1055/s-0028-1103039
Fachgesellschaften

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12. Pflegesymposium in Bochum – In enger Zusammenarbeit mit der Deutschen Transplantationsgesellschaft

Petra Hecker
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Petra Hecker

1. Vorsitzende AKTX–Pflege e. V.ß

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Publication Date:
04 November 2008 (online)

Table of Contents

Nachdem sich die Symposien des AKTX–Pflege e. V. in den letzten 11 Jahren einer sehr großen Beliebtheit erfreut haben, möchten wir diesen Herbst alle Interessierten nach Bochum einladen. Unser Symposium wird am 20.11.2008 parallel zur Jahrestagung der Deutschen Transplantationsgesellschaft stattfinden. Auch in diesem Jahr ist es uns gelungen, ein interessantes, abwechslungsreiches und lehrreiches Programm auf die Beine zu stellen.

Wir als Verein stehen für alle Pflegenden und sonstigen Mitarbeiter, die in der Transplantationsmedizin tätig sind. Unsere Mitglieder arbeiten unter anderem in der Nieren–, aber auch in der Herz–, Lungen–, Bauchspeicheldrüsen–, Leber– und Dünndarmtransplantation, auf Intensivstationen oder Normalstationen, bei der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO), in den Organ–Koordinationsstellen der Krankenhäuser und auch in Rehabilitationseinrichtungen. Unser Programm spiegelt auch in diesem Jahr dieses breite Spektrum wider.

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Ambulante Pflegeberatung

Das Gesundheitswesen ist im stetigen Umbruch, das bekommen auch die Pflegenden aus dem Bereich Transplantationsmedizin tagtäglich zu spüren. Darum freuen wir uns auf den Vortrag „Ambulante Pflegeberatung nach hämatopoetischer Stammzelltransplantation” von Herrn Gittler–Hebestreit aus Jena. Die Uniklinik Jena ist auf der Suche nach neuen Beratungsmöglichkeiten.

Herr Wiederhold aus Hannoversch–Münden spricht über den Schulungsbedarf nach einer allogenen Nierentransplantation und stellt uns Erkenntnisse aus der subjektiven Perspektive der Patienten vor. Hier werden wir erfahren, wie unsere Patienten die Beratung und Schulung empfinden und was ihnen hilft, die neue Lebenssituation zu meistern.

In diesem Jahr können wir auch unsere österreichischen Kollegen in Bochum begrüßen: Frau Bierbaumer und Herr Hammer aus Wien werden uns die Transplantationspflege „Wiener Art” vorstellen.

Psychosomatische Behandlung vor und nach Organtransplantation: Dr. Gertrud Greif–Higer aus Mainz zeigt uns auf, welche Herausforderungen darin für die Pflege stecken, aber auch, wie wir uns unsere Arbeit erleichtern können.

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Infektionspräventive Maßnahmen nach Transplantation

In diesem Jahr werden wir unsere Reihe Immunsuppression fortsetzen. Dr. Andreas Pascher aus Berlin geht in seinem Vortrag auf die Applikation, die Wirkungen und Nebenwirkungen der Induktions– und Rejektionstherapie mit Anti–Thymozytenglobulin (ATG, Thymoglobulin) ein.

Immer wieder finden auf unseren Symposien Diskussionen zum Thema „Hygiene, Isolation nach Transplantation” statt. Wir freuen uns, hierzu in diesem Jahr Dr. Roland Schulze–Röbbecke aus Düsseldorf begrüßen zu dürfen. Er wird in seinem Vortrag „Infektionspräventive Maßnahmen nach Transplantation” darauf eingehen, welche Maßnahmen aus Sicht der Hygiene zwingend notwendig sind.

Nach Organtransplantationen treten gehäuft Hauterkrankungen auf. Dr. Claas Ulrich aus Berlin wird uns Pflegende für das Thema Früherkennung, Prophylaxe und Therapie von Hauterkrankungen sensibilisieren – insbesondere wie wir den Patienten auf diese Problematik hinweisen.

Elke Scholz berichtet in ihrem Vortrag „Pflegestandards bei Herz–/Lungentransplantation” von ihrer Arbeit im Herzzentrum Leipzig. Den Tag abrunden werden die Kollegen aus Bochum Dziuk, Wessel und Krawczik mit ihrem Vortrag zur Nierenlebendspende bei Blutgruppeninkompatibilität. Außerdem können Sie in den Pausen wieder unsere Posterausstellung besuchen.

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Fachliche Nähe zu den Ärzten ist wichtig

Es ist eine sehr gute Tradition geworden, dass unser Symposium parallel zur 17. Jahrestagung der Deutschen Transplantationsgesellschaft stattfindet. Wir sind der DTG, insbesondere Prof. Richard Viebahn, Bochum, für die außerordentlich gute Kooperation und enge Zusammenarbeit sehr dankbar. Um eine kompetente Versorgung der Patienten nach einer Transplantation gewährleisten zu können, benötigen wir die fachliche Nähe zu den Ärzten. Wir hoffen, mit diesem Auszug unseres Programms Ihr Interesse geweckt zu haben und freuen uns Sie in Bochum zu begrüßen.

Weitere Informationen

Nähere Informationen zum 12. Pflegesymposium und zu unserem Verein erhalten Sie unter www.aktxpflege.de.

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Petra Hecker

1. Vorsitzende AKTX–Pflege e. V.ß

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Petra Hecker

1. Vorsitzende AKTX–Pflege e. V.ß