Die Behandlungsmethoden in der Endodontie erfordern ein enges Zusammenspiel von zahnärztlichem Geschick, Ausbildungsstand und moderner technischer Ausrüstung. Das haben auch landesweit die zahnärztlichen Kollegen erkannt, wie man an der enorm steigenden Mitgliederzahl der DGEndo von nun fast 800, den Teilnahmen an den Tagungen und am regen Besuch der vor einigen Jahren von der DGEndo initiierten Curricularreihe erkennen kann. Über 1 Drittel der Mitglieder haben inzwischen ein Curriculum durchlaufen!
Möglich war diese Entwicklung nicht zuletzt durch die Initiative der DGEndo, die jedes Jahr in ihren Veranstaltungen der Kollegenschaft hochkarätige Referenten zu diesen Themen bietet.
Während in den ersten Jahrestagungen der noch jungen Gesellschaft durchweg als Zugpferde die amerikanischen Endodontiegiganten als Hauptredner eingeladen wurden, geht man nun seit der diesjährigen Frühjahrstagung einen anderen Weg. Die Zeit scheint reif dafür, nachdem sich diese modernen Methoden auch in Europa zu etablieren beginnen.
Nun kommen die Praktiker zu Wort, wie der jamaikanische Zahnarzt Dr. Sashi Nallapati, der als Hauptredner aus der Praxis für die Praxis sprach. Denn dies benötigen die endodontisch tätigen Kollegen jetzt - Anregungen für die optimale Umsetzung der neuen Möglichkeiten in ihrer eigenen Praxis.
Die DGEndo vergab in diesem Jahr 5 Dissertationspreise an junge Kollegen, die während der Tagung ihre Forschungsarbeit kurz vorstellen durften.
Nach einer Pressemitteilung von
Deutsche Gesellschaft für Endodontie e.V., Leipzig
Internet: www.dg-endo.de
