Ganz im Zeichen der patientenindividuellen Versorgung und der computergestützten Planung stand das 5. Astra-Tech-Jahressymposium, das vom 11. bis 12. Oktober 2008 in Frankfurt stattfand. Hochkarätige nationale und internationale Experten diskutierten Fortschritte bei dem computergestützten Planungsverfahren FacilitateTM und der individualisierten Prothetik mittels AtlantisTM. Das Fazit der Experten: Innovative Technologien gepaart mit Erfahrung bieten die beste Möglichkeit, Patienten heute mehr denn je individualisiert und somit optimal zu versorgen.
"Die Implantatversorgung muss noch stärker auf den einzelnen Patienten zugeschnitten werden", forderte Dr. Jörg Nosek, Geschäftsführer der Astra Tech GmbH, und ergänzte: "Wir haben den Ansporn, kontinuierlich nach noch besseren Lösungen zu suchen." Im Sinne einer patientenindividualisierten Versorgung sieht Nosek dabei die computergestützten Planungsverfahren und die 3-D-Bildgebung deutlich im Aufwind. Im Rahmen des 2-tägigen Symposiums ging es auch um die Wirtschaftlichkeit des implantatgestützten Zahnersatzes. Dr. Jochen Klemke, Speyer, zeigte, dass die Versorgung mit konfektionierten Kugelkopfankern eine dauerhafte und wirtschaftliche Lösung ist. Bei geringem zahntechnischen Aufwand, guter Hygienefähigkeit und geringem Platzbedarf ergibt sich eine hohe Patientenzufriedenheit. Um die funktionseinschränkende Abnutzung der Titanpatrizen zu vermeiden, seien allerdings Edelmetallpatrizen unerlässlich, betonte Klemke. Die solide Verankerung eines solchen festsitzenden Zahnersatzes diskutierte Dr. Christian Mertens, Heidelberg. Mindestens 6 Implantate seien hierfür erforderlich, empfahl Mertens und plädierte für eine primäre Verblockung.
Zum Abschluss der 2-tätigen Veranstaltungen betonten die Referenten und Teilnehmer des Symposiums den Wert der guten Mischung aus aktuellen Informationen aus der Forschung und der praxisnahen Darstellung der neuesten Trends.
Nach einer Pressemitteilung von
Astra Tech GmbH, Elz
Tel.: 06431/98690
Internet: www.astratechdental.de
