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DOI: 10.1055/s-0029-1208006
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart ˙ New York
Patentierte Einsetzhilfe - Anwender erhalten nur in den USA Zugang
Publication History
Publication Date:
23 February 2009 (online)


Kosmetische Zahnheilkunde ist nicht nur in den USA ein Trendthema, sondern verzeichnet auch im deut-schen Sprachraum vielversprechendes Wachstum.
Speziell im Bereich der Frontzahnästhetik ermöglichen sogenannte Non-Prep-Veneers ästhetische Ergebnisse schnell und schmerzfrei. Speziell für Patienten, deren Zahnsubstanz klinisch intakt ist, jedoch den eigenen Ansprüchen nicht genügt, bedeuten diese Veneers eine vielversprechende Lösung: Da die Zahnhartsubstanz in den meisten Fällen nicht mehr präpariert werden muss, lassen sich mehr Patienten den Wunsch nach einem perfekten Lächeln verwirklichen. Auch Fälle mit vorhandenen Frontzahnkronen oder Kompositfüllungen lassen sich so behandeln.
Während Lumineers®-Anwender die hauchdünnen Keramikveneers einzeln adhäsiv aufbringen mussten, bot das White-Veneers®-System eine patentierte Einsetzhilfe, mit dessen Unterstützung bis zu 10 Veneers simultan in weniger als 1h eingesetzt werden konnten. Dies bedeutete ein Einsparpotenzial der Einsetzzeit von bis zu 80 %.
Laut Pressemitteilung der beiden Herstellerunternehmen Den-Mat LLC, Santa Maria, Kalifornien (Lumineers®) und Remedent Inc., Deurle, Belgien (White Veneers® by Glamsmile) stellt Den-Mat seinen Anwendern die fortschrittliche Einsetzhilfe zur Verfügung und übernimmt weitere Technologien von Remedent. Diese Kooperation kommt jedoch nur in den USA zum Tragen bzw. in Ländern, in denen das Veneers-System noch nicht unter eigener Marke vertrieben wird.
Nach einer Pressemitteilung der
zantomed Handels GmbH, Duisburg

