Pneumologie 2010; 64(4): 249-254
DOI: 10.1055/s-0029-1215362
Historisches Kaleidoskop

© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Ex Libris

Von Ärzten – Über Ärzte – Für ÄrzteEx LibrisBy Physicians – About Physicians – For PhysiciansR.  Kropp1
  • 1
Further Information

Dr. med. Robert Kropp

Das Deutsche Tuberkulose-Archiv e. V.

Liegnitzer Straße 5
36100 Petersberg

Email: dr.robert.kropp@gmx.de

Publication History

Publication Date:
12 January 2010 (online)

Table of Contents

Infolge der Erfindung der Kunst des Buchdruckens mit beweglichen Lettern durch Johann Gutenberg um 1440 wurden Bücher vermehrt verfügbar; sie blieben aber für lange Zeit immer noch ein seltener, damit kostbarer Schatz. Deshalb wurden sie von ihren Besitzern gern als ihr Eigentum gekennzeichnet. Dies geschah nun nicht nur durch einfaches Hineinschreiben seines Namens, wie es zum Beispiel während des Mittelalters in den Scriptorien der Klöster üblich war, sondern durch Hinzufügen seines Wappens - in der Zeit des Aufkommens dieses Brauches, im fünfzehnten/sechzehnten Jahrhundert, wohl naheliegend.

Wer in alten Büchern stöbert, findet auf der Innenseite des vorderen Einbandes häufig etwas Ungewohntes, ein eingeklebtes, selten auch eingebundenes Blatt unterschiedlicher Größe mit der Bezeichnung „Ex libris”. Ex libris[1], wörtlich „aus den Büchern”, bedeutete „aus der Bücherei des …”. Stattdessen wurde auch verwandt „Bibliotheca”, „Ex Bibliotheca”, „E Collectione”, „Buchzeichen”, „Bücherzeichen”.

Diese Bucheignerzeichen, Bibliothekzeichen enthielten somit immer die Bezeichnung „Exlibris” sowie Namen und Wappen ([Abb. 4]) des Bucheigentümers. Zusätzlich waren sie häufig mit seinem Titel versehen und einer geeigneten lateinischen, griechischen, später auch deutschsprachigen Inschrift.

Natürlich hatte nur derjenige Veranlassung, ein Exlibris zu benutzen, der eine größere Anzahl an Büchern besaß. Zu diesen vermögenderen Leuten gehörten auch Ärzte und Chirurgen[2], und schon aus dem 16. Jahrhundert sind erste Exlibris von Ärzten erhalten. Auf den Ärzte-Exlibris sind fast immer die Titel der Besitzer vermerkt; neben „Dr.” findet man zum Beispiel:

Doctor artium et medicinae

Philosophiae & Medicinae Doctor

Medicinae Doctor

Doctor utriusque medicinae [= studierter Chirurg]

Doctor Medicinae et Chirurgiae

Chirurgiae Doctor

Auch Ärzte-Exlibris enthielten häufig Zitate, Sinnsprüche, Sentenzen. Beispielhaft werden folgende genannt:

Θ Ε Ο Ι Φ Ι Λ Α Ν Θ Ρ Ω Π Ο Ι

Φ Ρ Ο Ν Ι Μ Ω Σ Κ Α Ι Α Κ Ε Ρ Α Ι Ω Σ

Φ Ρ Ο Ν Ε Ι Ν Ε Ι Σ Τ Ο Σ Ο Φ Ρ Ο Ν Ε Ι Ν

Π Α Ν Τ Α Μ Ε Τ Ρ Ι Α.

Habent sua fata libelli.

Construens bibliothecam congregavit de regionibus libros.

Aliis medendo debilitamur [3].

Non refert quam multos, sed quam bonos (libros) habeas [4].

Vitam brevem prolongemus.

Vita sine litteris mors est.

Pflichttreue macht stark.

„Aus der Kriegsbücherei”.

Gibst Du mir mein Buch nicht zurück, so wartet Dein des Henkers Strick.

Hilf Herre Doktor medicus,
 Gieb mir ein Tränkelein.

Der Tod hat mich am Hempte,
 Der Tod zwickt mich am Bein.

Diese Exlibris entwickelten sich in kurzer Zeit von einem einfachen Bucheignerzeichen zu einer eigenen Kunstgattung, zu kleinen graphischen Kunstwerken. Sie wurden in unterschiedlichen Drucktechniken gearbeitet, vor allem als Holzschnitt, Kupferstich, Stahlstich, Radierung, Lithographie, auch als Stempel [1]. Bekannte Künstler versuchten sich in dieser Kunst, so in der Anfangszeit Lucas Cranach der Ältere, Albrecht Dürer, Hans Holbein der Jüngere, später zum Beispiel Paul Klee, Oskar Kokoschka, Alfred Kubin. Daneben gab es Spezialisten, die sich vorwiegend mit der Herstellung von Exlibris beschäftigten [2].

Aus der Vielzahl der Ärzte-Exlibris werden im Folgenden einige charakteristische, besonders eindrucksvolle Exemplare verschiedener Epochen gezeigt. Zahlreiche weitere Beispiele finden sich in der angegebenen Literatur. Leider enthalten die mir zugänglichen Quellen (siehe Literaturverzeichnis) kaum Exlibris speziell von Lungenärzten ([Abb. 15])[5].

Die [Abb. 1] wurde 1509 von Lucas Cranach d. Ä. gestaltet und zeigt die Patrone der Ärzte, Cosmas und Damian, in der üblichen Gelehrtentracht des frühen 16. Jahrhunderts, mit Uringlas und Salbenbüchse als Zeichen ihres Standes. Auf der [Abb. 2] sieht man ein Exlibris von etwa 1720 in typischer Wappenform. Dieses Exlibris wurde – als seltenere Variante – nicht eingeklebt, sondern auf ein Folioblatt gedruckt und in die Bücher vorgebunden. Das auf [Abb. 3] dargestellte Exlibris wurde 1690 von dem zu seiner Zeit berühmten Kupferstecher Marchand geschaffen. Dargestellt ist ein Dr. Gottfried Thomasius in vornehmem Gewand und mit Allonge-Perücke. Seine Bibliothek umfasste über 27 000 Bände: „In mir aber wohnte seit frühester Jugend ein unbezähmbarer Drang nach dem Besitz von Büchern” ([8], Seite 45).

Bücherzeichen geben einen Einblick in die herrschende Kunstrichtung, in die Zeitgeschichte, die aktuelle Mode, in Titel- und Rangwesen; sie lassen Charaktereigenschaften der Besitzer erkennen, ihre Vorlieben; sie zeigen deren Beruf an. Dabei ist es immer wieder schwierig und manchmal sogar unmöglich, den Sinn einer Exlibris-Komposition oder ihrer Wahlsprüche zu begreifen, wenn man nicht das Leben, die Geistesrichtung, den Beruf des Bibliothekbesitzers aus anderen Quellen kennt. Aber gerade das reizt die Liebhaber dieser kleinen Kunstwerke, sie zu betrachten und den Lebenswegen ihrer Besitzer nachzuspüren.

Statt des ursprünglich gebräuchlichen eigenen Wappens enthielten die Exlibris seit dem 18. Jahrhundert überwiegend andere Motive, Gleichnisse und Sinnbilder; es kam zum Wechsel von Wappen-Exlibris zu Motiv-Exlibris. Intensiver als zuvor kamen die herrschenden Kunstrichtungen zur Darstellung, so das Rokoko, das Biedermeier. Und die Zahl der Exlibris, auch der Ärzte-Exlibris wuchs; aus dem 18. Jahrhundert sind fast 200 erhalten. Auf ihren Exlibris haben die Ärzte eine Fülle von Berufssymbolen gezeigt: Schädel, Uringlas, Instrumente, Salbenbüchsen, Kräuterbücher; häufig sieht man einen Kranich, als Zeichen der Wachsamkeit. Beliebte Symbole waren auch Hippokrates, Äskulap, seine Tochter Hygieia, der Äskulapstab mit der Schlange.

Seit dem 19. Jahrhundert dienten die Exlibris nicht mehr vorwiegend zur Eigentümerkennzeichnung der Bücher, sondern eher als Schmuck, als Kunstwerk; sie wurden zum Sammel-, zum Tauschobjekt. Ihre vielleicht größte Zeit waren die Jahre zwischen 1880 und 1930 ([Abb. 8 14], ohne Herstellungs-Datum). Kaum ein namhafter Künstler war um 1900 auf diesem Gebiete nicht tätig. So sind Jugendstil-Exlibris z. B. von Heinrich Vogeler oder von Max Klinger heute noch begehrte Sammelobjekte. Als Motive wurden Totenkopf ([Abb. 9]), Tod ([Abb. 8] [14]), Sense, Sensenmann, Gerippe, Skelett, früher selten gebräuchlich, jetzt häufiger verwandt. Das Motiv „Der Arzt als Tröster” zeigt die [Abb. 10], das Exlibris eines Spezialarztes (Augenarzt) die [Abb. 12]. Eine neue Gattung kam auf: nach 1870 entstanden humoristische Exlibris ([Abb. 8] [14]). Selbst „Universalexlibris”, fertiggedruckte Bücherzeichen, in die nur noch der Name des Besitzers nachträglich eingefügt werden musste, waren nicht ungewöhnlich.

Zu dieser Zeit, 1891, wurde die Deutsche Exlibris-Gesellschaft e. V. (DEG) in Berlin gegründet.[6] Sie ist die älteste der weltweit über 30 nationalen Exlibrisvereinigungen, die in der Fédération Internationale des Sociétés d’Amateurs d’ExLibris (FISAE)[7] vereint sind. Von ihnen werden regelmäßige Ausstellungen und, neben anderen Aktivitäten, in zweijährigen Abständen (internationale) Kongresse organisiert.

Heute sind Exlibris aus der Mode gekommen. Dabei waren sie ein nützliches, oft kunstvolles Accessoire der Bücherfreunde; hierauf soll diese kleine Abhandlung hinweisen.

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Abb. 1 Exlibris des Dr. Dietrich Block. Holzschnitt nach einer Zeichnung von Lucas Cranach d. Ä., um 1509.

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Abb. 2 Exlibris des Dr. Lorenz Heister. Kupferstich um 1720.

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Abb. 3 Exlibris des Dr. Gottfried Thomasius. Kupferstich von Marchand um 1690.

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Abb. 4 Exlibris des Dr. Johann Peter Merenda, Holzschnitt von 1548. Die Inschrift lautet: Insignia Johannis Petri Merendae Artium et Medicinae Doctoris.

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Abb. 5 Exlibris des Dr. Christian Johann Lange, Kupferstich um 1690. Anstelle des bisher üblichen Wappens sieht man Sinnbilder: Schlange und Taube. Die griechische Inschrift heißt: „Klug und unschuldig”.

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Abb. 6 Exlibris des Dr. Gottlob Siegfried Dieterici. Gestochen um 1795. Dargestellt ist Hippokrates.

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Abb. 7 Exlibris des Dr. Johann Nathanael Lieberkühn. Buchdruck um 1750.

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Abb. 8 Exlibris des Dr. Julius Möller.

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Abb. 9 Exlibris des Dr. George Meyer.

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Abb. 10 Exlibris des Dr. Carl Sager.

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Abb. 11 Exlibris des Dr. Rudolf Erhard. Radierung.

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Abb. 12 Exlibris des Augenarztes Dr. Georg Abelsdorff. 1903

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Abb. 13 Exlibris des Dr. W. Erhardt. Die Inschrift lautet: „Non Frangor”.

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Abb. 14 Exlibris des Dr. Carl Berger. Radierung.

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Abb. 15 Exlibris des Albert Fraenkel.

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Literatur

  • 1 Blum G. Exlibris für Ärzte vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Bonn; Hartmannbund-Verlag GmbH 1983
  • 2 Blum G. Der Tod im Exlibris. Wiesbaden; Verlag Claus Wittal 1990
  • 3 Hein W-H, Borchardt A. Apotheker-Exlibris.  In: Monographien zur pharmazeutischen Kulturgeschichte, Band 10. Eschborn/Ts; Govi-Verlag Pharmazeutischer Verlag 1997
  • 4 Kreyenberg G. Deutsche Ärzte-Exlibris aus den Jahren 1500 – 1870. Medizinischer Monatsspiegel. Darmstadt; Wissenschaftliche Information E. Merck, Darmstadt. Verlag- und Druckerei-GmbH 1963
  • 5 Kreyenberg G. Ex Libris für Ärzte. Köln; Deutscher Ärzte-Verlag 1983
  • 6 Scholz A, Dziulikowski W. Ärzte-Exlibris der Gegenwart. Medicamentum.  VVB Pharmazeutische Industrie Berlin. 1977;  43 4-30
  • 7 Vogt H. Medizinische Karikaturen von 1800 bis zur Gegenwart. München; J. F. Bergmann Verlag 1980
  • 8 Waehmer K. Bücherzeichen deutscher Ärzte. Bilder aus vier Jahrhunderten. Leipzig/Wolgast; „Der Kentaur” Verlag 1919

1 Im weiteren Verlauf auch als ein Wort geschrieben: „Exlibris”. Im Englischen: „exlibris” oder „bookplate”

2 Arzt und Chirurg (=Schneidarzt) waren zu der Zeit zwei unterschiedliche Berufe, der Letztere gehörte zur Zunft der Bader und Balbierer. Nur selten war ein Arzt auch Chirurg, und umgekehrt.

3 Indem wir andere heilen, schwächen wir uns selber.

4 Es Kommt nicht darauf an, möglichst viele, sondern möglichst gute (Bücher) zu haben.

5 Albert Fraenkel (1864 – 1938), Tuberkuloseforscher. Erster Ärztlicher Direktor der Tuberkuloseklinik Heidelberg-Rohrbach.

6 www.exlibris-deg.de

7 Adresse: International Federation of Ex-libris Societies (FISAE)
c/o Benoît Junod, 21 Route de Lullier, CH-1254 Jussy (GE), Suisse
Tel. + 41 22 7590040, Mobil + 41 78 7450869, Fax + 41 22 9097292
http://www.fisae.org/

Dr. med. Robert Kropp

Das Deutsche Tuberkulose-Archiv e. V.

Liegnitzer Straße 5
36100 Petersberg

Email: dr.robert.kropp@gmx.de

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Literatur

  • 1 Blum G. Exlibris für Ärzte vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Bonn; Hartmannbund-Verlag GmbH 1983
  • 2 Blum G. Der Tod im Exlibris. Wiesbaden; Verlag Claus Wittal 1990
  • 3 Hein W-H, Borchardt A. Apotheker-Exlibris.  In: Monographien zur pharmazeutischen Kulturgeschichte, Band 10. Eschborn/Ts; Govi-Verlag Pharmazeutischer Verlag 1997
  • 4 Kreyenberg G. Deutsche Ärzte-Exlibris aus den Jahren 1500 – 1870. Medizinischer Monatsspiegel. Darmstadt; Wissenschaftliche Information E. Merck, Darmstadt. Verlag- und Druckerei-GmbH 1963
  • 5 Kreyenberg G. Ex Libris für Ärzte. Köln; Deutscher Ärzte-Verlag 1983
  • 6 Scholz A, Dziulikowski W. Ärzte-Exlibris der Gegenwart. Medicamentum.  VVB Pharmazeutische Industrie Berlin. 1977;  43 4-30
  • 7 Vogt H. Medizinische Karikaturen von 1800 bis zur Gegenwart. München; J. F. Bergmann Verlag 1980
  • 8 Waehmer K. Bücherzeichen deutscher Ärzte. Bilder aus vier Jahrhunderten. Leipzig/Wolgast; „Der Kentaur” Verlag 1919

1 Im weiteren Verlauf auch als ein Wort geschrieben: „Exlibris”. Im Englischen: „exlibris” oder „bookplate”

2 Arzt und Chirurg (=Schneidarzt) waren zu der Zeit zwei unterschiedliche Berufe, der Letztere gehörte zur Zunft der Bader und Balbierer. Nur selten war ein Arzt auch Chirurg, und umgekehrt.

3 Indem wir andere heilen, schwächen wir uns selber.

4 Es Kommt nicht darauf an, möglichst viele, sondern möglichst gute (Bücher) zu haben.

5 Albert Fraenkel (1864 – 1938), Tuberkuloseforscher. Erster Ärztlicher Direktor der Tuberkuloseklinik Heidelberg-Rohrbach.

6 www.exlibris-deg.de

7 Adresse: International Federation of Ex-libris Societies (FISAE)
c/o Benoît Junod, 21 Route de Lullier, CH-1254 Jussy (GE), Suisse
Tel. + 41 22 7590040, Mobil + 41 78 7450869, Fax + 41 22 9097292
http://www.fisae.org/

Dr. med. Robert Kropp

Das Deutsche Tuberkulose-Archiv e. V.

Liegnitzer Straße 5
36100 Petersberg

Email: dr.robert.kropp@gmx.de

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Abb. 1 Exlibris des Dr. Dietrich Block. Holzschnitt nach einer Zeichnung von Lucas Cranach d. Ä., um 1509.

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Abb. 2 Exlibris des Dr. Lorenz Heister. Kupferstich um 1720.

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Abb. 3 Exlibris des Dr. Gottfried Thomasius. Kupferstich von Marchand um 1690.

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Abb. 4 Exlibris des Dr. Johann Peter Merenda, Holzschnitt von 1548. Die Inschrift lautet: Insignia Johannis Petri Merendae Artium et Medicinae Doctoris.

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Abb. 5 Exlibris des Dr. Christian Johann Lange, Kupferstich um 1690. Anstelle des bisher üblichen Wappens sieht man Sinnbilder: Schlange und Taube. Die griechische Inschrift heißt: „Klug und unschuldig”.

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Abb. 6 Exlibris des Dr. Gottlob Siegfried Dieterici. Gestochen um 1795. Dargestellt ist Hippokrates.

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Abb. 7 Exlibris des Dr. Johann Nathanael Lieberkühn. Buchdruck um 1750.

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Abb. 8 Exlibris des Dr. Julius Möller.

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Abb. 9 Exlibris des Dr. George Meyer.

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Abb. 10 Exlibris des Dr. Carl Sager.

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Abb. 11 Exlibris des Dr. Rudolf Erhard. Radierung.

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Abb. 12 Exlibris des Augenarztes Dr. Georg Abelsdorff. 1903

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Abb. 13 Exlibris des Dr. W. Erhardt. Die Inschrift lautet: „Non Frangor”.

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Abb. 14 Exlibris des Dr. Carl Berger. Radierung.

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Abb. 15 Exlibris des Albert Fraenkel.