Z Orthop Unfall 2009; 147(5): 520-522
DOI: 10.1055/s-0029-1242059
Orthopädie und Unfallchirurgie aktuell

© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart ˙ New York

Kongressbericht - 1. Jahreskongress TraumaNetzwerkD DGU

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Publication Date:
09 October 2009 (online)

 
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Drei Jahre nach Gründung des TraumaNetzwerkD DGU, fand am 28. März 2009 der 1. Jahreskongress des TraumaNetzwerkD DGU im Universitätsklinikum Marburg statt.

Ziel des Kongresses war es, den Teilnehmern Informationen zu aktuellen Entwicklungen und zukünftigen Umsetzungen zu präsentieren und diese gemeinsam zu diskutieren. Die Resonanz mit mehr als 200 Teilnehmern (zumeist Chefärzte bzw. leitende Oberärzte) aus unfallchirurgischen Kliniken der gesamten Bundesrepublik zeigt an, welchen Stellenwert, dieses Projekt mittlerweile erreicht hat.

Die Entwicklung des TraumaNetzwerkD DGU schreitet deutschlandweit mit beeindruckender Geschwindigkeit voran.

Im Rahmen des ersten Themenblockes wurden aktuelle Zahlen zur Entwicklung von Traumanetzwerken in Deutschland, dem Stellenwert des Projektes aus Sicht von Vertretern aus Politik und Gesundheitswesen und zu ersten Erfahrungen bei den Auditbesuchen vorgestellt. Die Änderungen in den Beurteilungskriterien des Anforderungsprofils sowie Entscheidungsabläufe im Arbeitskreis zur Umsetzung des Weissbuch/Traumanetzwerk (AKUT) wurden erörtert.

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Aktueller Stand (Kühne)

Die Bedeutung und die Ausmaße, die das Projekt "TraumaNetzwerkD der DGU" erreicht hat, konnte eindrucksvoll durch aktuelle Zahlen unterstrichen werden. Mit gegenwärtig 715 teilnehmenden Kliniken in bundesweit 42 aktiven Traumanetzwerken (Abb. [1]), kann das TraumaNetzwerkD DGU als weltweit einzigartig in dieser Form bezeichnet werden.

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Abb. 1 Darstellung aller aktiven Traumanetzwerke in Deutschland (Stand 03/2009)

62 Kliniken haben das Audit seit Beginn im September 2008 erfolgreich bestanden und die Bescheinung zur Erfüllung der Kriterien laut Weißbuch DGU erhalten.

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Einschätzung des Konzeptes TraumaNetzwerkD DGU von Vertretern aus Politik und Kostenträgern (Kaiser, Metzner, Oberscheven)

Eine Überarbeitung der derzeit vorliegenden Strukturvorgaben der Krankenhauslandschaft mit Blick auf die Notfallversorgung in Hessen wurde vom Qualitätssicherheitsbeauftragten der hessischen Landesärztekammer (Kaiser) betont. Die Vorgaben des Weißbuch Schwerverletztenversorgung decken sich dabei mit den Überlegungen der Landesärztekammer. Herr Kaiser führte aus, dass die Forderung des TraumaNetzwerkD DGU hinsichtlich einer maximalen Transportzeit von 30 Minuten mit 60 Klinikstandorten in Hessen zwar zahlenmäßig umsetzbar sei, allerdings würde mancherorts das strukturelle Anforderungsprofil eines TZ nicht vorgehalten werden. Den möglichen Beitrag der Landesärztekammern sah Kaiser in der Definition realistischer Anforderungsprofile, der Umsetzung dieser Profile in der Landeskrankenhausplanung und letztendlich auch in der Mitwirkung der Zertifizierung und Qualitätssicherung.

Herr Metzner als Vertreter des Hessischen Ministeriums für Arbeit, Familie und Gesundheitstellte in seinem Vortrag die Rolle des Staates im Gesundheitsbereich – i. S. seiner Gewährleistungsfunktion – in den Vordergrund. Die Notfallversorgung hat in Hessen einen besonderen Stellenwert, so wurden Erreichbarkeits- und Strukturkriterien festgelegt, um Notfallpatienten in Fortsetzung der Rettungskette adäquat behandeln zu können. Laut Metzner ergänzen spezialisierte regionale und überregionale Traumanetzwerke dieses Konzept in idealer Weise, um die angestrebte Optimierung der regionalen medizinischen Versorgung weiterhin voranzutreiben. Herr Oberscheven, Referatsleiter der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) sprach sich für eine künftige enge Zusammenarbeit zwischen TraumaNetzwerkD DGU und DGUV – speziell bei der geplanten Neuausrichtung des stationären Heilverfahrens - aus. Das dreistufige TraumaNetzwerkD-Model mit Untergliederung in regionale, überregionale Traumazentren und Einrichtungen zur Basisversorgung Schwerverletzter, könne hierbei als "Blaupause/Matrix" für das künftige Qualitätssicherungssystem der DGUV herangezogen werden. Instrumente zur externen Qualitätssicherung wie das TraumaRegisterQM DGU könnten ferner zukünftig auch in der DGUV als Methoden der Qualitätssicherung genutzt werden. Um die Kooperation zwischen DGUV und TraumaNetzwerkD DGU weiter zu optimieren, ist die Einrichtung einer Lenkungsgruppe auf Bundesebene sowie regionaler Gesprächszirkel geplant.

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Auditbesuche im Rahmen der Zertifizierung (Künzel)

Die Geschäftsführerin der Zertifizierungsfirma DIOcert Frau Annette Künzel, berichtete über Erfahrungen aus den bereits erfolgten Auditorenbesuchen in nunmehr über 60 Kliniken in den vergangenen 7 Monaten. Im Rahmen von drei speziellen Schulungen konnten in den vergangenen 12 Monaten über 30 Auditoren für den Einsatz im TraumaNetzwerkD DGU ausgebildet werden.

Bei insgesamt positiver Resonanz seitens der Zertifizierungsfirma wies Frau Künzel darauf hin, dass in den Bereichen a) Implementierung von Qualitätszirkeln, b) Integration von Rettungsdiensten und Rettungsleitstellen und c) Optimierung der Zusammenarbeit innerhalb der TNW noch Verbesserungen zu erwarten sind.

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Anpassung bei den Anforderungen des Weißbuches und Änderungen in den auditierten Kliniken (Ruchholtz)

Eine wesentliche Anforderung für die Bestätigung als regionales und überregionales Traumazentrum im Sinne des Weißbuches Schwerverletztenversorgung der DGU ist die durchgehende Vorhaltung neurotraumatologischer Behandlungskompetenz. Da einige Krankenhäuser der Schwerpunktversorgung mit großen unfallchirurgischen Abteilungen diese Vorgabe nur schwer erfüllen können, aber bisher auch auf hohem Niveau Schwerverletztenversorgung durchführten, wurden alternative Kooperationsformen zur Sicherstellung der neurotraumatologischen Versorgung erarbeitet. Die notwendigen Vorgaben für diese Kooperationsmodelle (Abb. [2]) waren im Vorfeld zwischen AKUT und der Deutschen Gesellschaft für Neurochirurgie abgestimmt worden.

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Abb. 2 Möglichkeiten der neurochirurgischen Kooperation im regionalen Traumazentrum

Um zu Erfassen welche weiteren Veränderungen die Kliniken eingeführt haben, um erfolgreich an einem Traumanetzwerk in der angestrebten Versorgungsstufe teilnehmen zu können, wird im Rahmen der Auditierung systematisch, prospektiv erfasst, welche organisatorischen, strukturellen und personelle Maßnahmen im Vorfeld neu eingeführt worden waren. Anhand der Datenauswertung an bislang 42 auditierten Kliniken fand sich in Übereinstimmung mit den Erfahrungen der DIOcert, dass in 70% ein Schockraummanagement-Qualitätszirkel eingerichtet worden war, gefolgt von der Einführung von klar strukturierten Schockraum-Algorithmen (68%) und interdisziplinären Behandlungspfaden (63%). Im Bereich der apparativen Schockraumausstattung wurde überwiegend die Einführung/Vorhaltung von Notfallsieben (43%) für Thorakotomie, Kraniotomie, Laparotomie etc. genannt. Die Installation einer Röntgenanlage war in immerhin 13%, die einer CT in nur noch 5% als notwendige Investition/Neustrukturierung genannt (Tab. [1]). Neben dieser prospektiven Erfassung laufen simultan weitere Erhebungen wie z. B. zur Anwenderzufriedenheit der teilnehmenden Ärzte, des Rettungspotentials und der Pflege.

Erste Erfolge in der regionalen Umsetzung von Traumanetzwerken sind erkennbar

Ziel des zweiten Themenblockes war es, über Erfahrungen und Entwicklungen bei der realen Umsetzung von Traumanetzwerken zu berichten.

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Organisation der präklinischen Rettung im Saarland

Herr Schlechtriemen, der Ärztliche Leiter Rettungsdienst des Saarlandes (Rettungszweckverband Saar) berichtete in der 2. Vormittagssitzung über die Organisation der präklinischen Rettung im Saarland. So wurden dort Verfahrensanweisungen (SOP's) für die Schwerverletztenversorgung eingeführt wie auch ein Eckpunktepapier konzertiert, in dem die abgestufte und disziplinübergreifende Versorgungskonzeption durch Netzwerke wie z. B. das TraumaNetzwerkD DGU zu organisieren sei. Herr Schlechtriemen konnte beispielhaft aufzeigen wie auf Basis der Etablierung des Traumanetzwerkes "Saar-(Lor)-Lux-Westpfalz" im Saarland neue Wege in der Organisationsstruktur bei der interhospitalen Verlegung beschritten wurden.

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Tab. 1 Darstellung der im Vorfeld der Auditierung in den Kliniken vorgenommenen strukturellen, personellen und apparativen Änderungen (n = 42).

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Berichte aus den Netzwerken (Gradl, Nerlich, Bühren)

Im Anschluss folgten Berichte aus verschiedenen Traumanetzwerken (Mecklenburg-Vorpommern, TN Ostbayern, TNW Bayern).

Herr Gradl (Universitätsklinikum Rostock) hob hervor, dass es seit Implementierung des Netzwerkes bereits zu einer deutlichen Verbesserung in der interhospitalen Kommunikation und in der abzudeckenden Versorgungsfläche in Mecklenburg-Vorpommern gekommen sei. Als Problem sah auch Herr Gradl, dass bei einer großen Zahl von teilnehmenden Kliniken keine neurochirurgische Abteilung vorgehalten wird. Hier werden die Formen der interhospitalen, telemedizinischen Vernetzung ausgebaut.

Die Verbesserung der Kooperations- und auch Verlegungsbereitschaft durch Einführung eines Traumanetzwerks bestätigte auf Basis eines beieindruckenden Fallbeispiels auch Herr Nerlich (Universitätsklinikum Regensburg). Ursächlich hierfür sei u. a. die stattgehabte Fokussierung und Diskussionsbereitschaft i. S. regelmäßiger Teilnehmer-Treffen. Allerdings betonte Herr Nerlich auch, dass der Aufwand zur Implementierung und Aufrechterhaltung – gerade in der Anfangsphase – sehr groß sei. Herr Bühren (BG Unfallklinik Murnau) nannte die einzelnen regionalen Strukturunterschiede als Hauptschwierigkeit der flächendeckenden Implementierung von Traumanetzwerken (initial n = 11) in Bayern und hob hier die Verantwortlichkeit der Bundesland-Moderatoren innerhalb dieses Prozesses vor. Schließlich konnten 7 regionale Traumanetzwerke festgelegt werden, deren Strukturen den notwendigen – auch geographischen - Anforderungen eines Netzwerkes entsprachen.

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Schockraum-Algorithmus für Einrichtungen der Basisversorgung (Stürmer)

Zum Abschluss des zweiten Themenblocks stellte Herr Stürmer die Ergebnisse der AG Schockraum-Algorithmus im Traumanetzwerk Göttingen-Kassel vor, die sich mit der Erarbeitung von Schockraum-Leitlinien spezifisch für Einrichtungen der Basisversorgung befasst hatte. Anhand des eigenen Netzwerkes – mit einem Anteil von ca. 70% teilnehmender Einrichtungen zur Basisversorgung von Schwerverletzten – zeigte Stürmer die Wichtigkeit eines solchen Algorithmus auf und wies gleichzeitig auf die Bedeutung von Basisversorgern innerhalb der Traumanetzwerke hin. Der Algorithmus soll nach Konsentierung zukünftig allen Kliniken im TraumaNetzwerkD DGU über die Homepage (www.dgu-traumanetzwerk.de) zur Verfügung stehen.

Perspektiven im und um das TraumaNetzwerkD DGU

Im letzten Themenblock wurden Aspekte des Qualitätsmangement sowie zukünftige Entwicklungen in der Datenerfassung (TraumaRegisterQM) und der Telemedizin dargestellt und diskutiert.

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Qualitätsmanagement (Bollschweiler, Siebert)

Frau Bollschweiler (Chirurgische Klinik Universitätsklinikum Köln) verwies ausdrücklich darauf, dass der Patient (sog. Kundenorientierung) oberste Priorität im Qualitätsmanagement (total quality management) besitzt. Die Projektgruppenarbeit sei dabei als wichtigste Methode des QM zu verstehen und müsse durch einen neutralen Moderator (s. Bundesland-Moderator) begleitet und von einem Projektleiter (s. Sprecher) organisiert werden.

Herr Siebert (Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie und der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie/Unfallchirurgie) nannte das TraumaNetzwerkD DGU einen "einzigartigen Versuch, ein komplexes Behandlungssystem in ein QM-basiertes, strukturiertes System zu überführen". Dabei sind die Dimensionen des Qualitätsmanagements nicht nur in die beteiligten Kliniken sondern auch in das jeweilige Traumanetzwerk implementiert und durch entsprechende externe Kontrollen abgesichert. Ein Unternehmen, dem sich bislang keine medizinische Disziplin unterzogen hat. Dazu gehört auch, dass die für die Qualitätssicherung angewendeten Methoden und Maßnahmen – AKUT und TraumaRegisterQM DGU – einem externen Audit unterzogen werden müssen.

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TraumaRegisterQM DGU (Lefering)

Als Instrument der Quallitätssicherung und des Benchmarking im TraumaNetzwerkD DGU stellte Herr Lefering (IFOM, Universität Witten Herdecke) das TraumaRegisterQM DGU vor, das sich 40 verschiedener Parameter des bekannten TraumaRegisters der DGU (mehr als 40 000 erfassten schwerverletzte Patienten) bedient. Trotz einer deutlichen Reduktion des Datensatzes des Traumaregisters der DGU, die zur Verbesserung der Anwenderfreundlichkeit für nicht-universitäre Kliniken durchgeführt wurde, lassen sich anhand der ausgewählten Parameter weiterhin die Benchmarking-Kriterien zur Beurteilung der Prozessqualität sowie klassische Scores wie z. B. ISS, TRISS, RISC zur Beurteilung der Ergebnisqualität erheben. Darüber hinaus werden sowohl die jährlichen Qualitätsberichte mit diesem Datensatz erstellt werden und können von den Kliniken als automatisch generierte Kurzberichte (jederzeit) online abgerufen werden.

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Telemedizin im TraumaNetzwerkD DGU (Juhra)

Den Abschluss der Nachmittagssitzung stellte der Vortrag von Juhra (Unfallchirurgische Klinik, Universitätsklinikum Münster) dar. Herr Juhra referierte über die Möglichkeiten web-basierter telemedizinischer Befundübertragung, wie sie derzeit an der Uni Münster erprobt werden. Durch optimierte Datenübertragung sollen hier die Möglichkeiten eines schnellen, sicheren und breit anwendbaren Informationsaustausches zwischen den teilnehmenden Klinken, aber auch zwischen Notärzten vor Ort und dem Zielkrankenhaus entwickelt werden.

Ziel ist es dieses System nach Erzielen der Alltagstauglichkeit den Kliniken im TraumaNetzwerkD DGU zur Verfügung zustellen.

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Fazit

Sowohl von Seiten der Teilnehmer, als auch der Referenten und Vorsitzenden wurden die Vorträge und Diskussionsbeiträge ausnahmslos als sehr zielführend und informativ bewertet.

Insbesondere für die verantwortlichen Betreuer (AKUT) der Umsetzung des deutschlandweiten TraumaNetzwerkD DGU waren das Feedback und die Anregungen der Teilnehmer von großer Bedeutung für eine kontinuierliche und realistische Weiterentwicklung der Netzwerkorganisation. Viele dieser Aspekte sollen dabei auch im Rahmen der Überarbeitung des Weißbuch Schwerverletztenversorgung (Version 2.0), welche für die zweite Jahreshälfte terminiert ist, berücksichtigt werden.

Der Jahreskongress soll zum Informationsaustausch und zur Weiterentwicklung des TraumaNetzwerkD DGU zumindest für die kommenden Jahre als eine regelmäßige Veranstaltung institutionalisiert werden.

Dieser Text erscheint auch in den "Mitteilungen und Nachrichten der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie e.V.".

C. A. Kühne [1],[2] , H. Siebert [3] , S. Ruchholtz [1]

01 Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie, Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH, Standort Marburg, Baldingerstr., 35033 Marburg, Deutschland

02 Geschäftsstelle AKUT, Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH, Standort Marburg, 35033 Marburg, Deutschland

03 Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie, Langenbeck-Virchow-Haus, 10117 Berlin, Deutschland

01 Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie, Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH, Standort Marburg, Baldingerstr., 35033 Marburg, Deutschland

02 Geschäftsstelle AKUT, Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH, Standort Marburg, 35033 Marburg, Deutschland

03 Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie, Langenbeck-Virchow-Haus, 10117 Berlin, Deutschland

 
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Abb. 1 Darstellung aller aktiven Traumanetzwerke in Deutschland (Stand 03/2009)

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Abb. 2 Möglichkeiten der neurochirurgischen Kooperation im regionalen Traumazentrum

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Tab. 1 Darstellung der im Vorfeld der Auditierung in den Kliniken vorgenommenen strukturellen, personellen und apparativen Änderungen (n = 42).