Endo-Praxis 2010; 26(1): 10-15
DOI: 10.1055/s-0030-1249346
Originalien

© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

Stententfernung: Leichter gesagt als getan

K. E. Grund1 , G. Farin1 , R. Ingenpaß1
  • 1Experimentelle Chirurgische Endoskopie, Zentrum für Medizinische Forschung, Eberhard-Karls-Universität Tübingen
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Publication History

Publication Date:
02 March 2010 (online)

Stenting gehört inzwischen zu den Routinemaßnahmen im Gastrointestinaltrakt. Während die Implantation von Prothesen als wenig problematisch gilt, bereitet die Entfernung von Stents nicht selten erhebliche Probleme. Das gilt sowohl für die geplante Stentextraktion nach aus-reichend langer Liegezeit der Prothese als auch und insbesondere für die Stententfernung „aus Notwendigkeit“. Für diese Indikation spielen als Ursachen fehlindizierte, fehlgeplante oder insuffizient ausgeführte Implanta-tionen neben Materialproblemen, die nach wie vor nicht selten sind, die Hauptrolle.

Korrespondenzadresse

Prof. Dr. med. Karl Ernst Grund

Experimentelle ChirurgischeEndoskopie Zentrum für MedizinischeForschung Eberhard-Karls-Universität

Waldhörnlestr. 22

72072 Tübingen

Email: chir.endo@uni-tuebingen.de