ergopraxis 2009; 2(5): 32-34
DOI: 10.1055/s-0030-1253724
profession & perspektiven

Interview mit Bestsellerautor Dr. Winterhoff – Beziehungsstörungen bewusst machen

Daniela Ottinger
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Publication Date:
04 May 2010 (online)

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    Der Kinder- und Jugendpsychiater Dr. Michael Winterhoff stellt in seiner Praxis fest, dass Kinder sich immer seltener psychisch altersgemäß entwickeln. Eltern binden sie in sämtliche Entscheidungen mit ein, sehen sie als Erwachsene. In seinen Büchern spricht Winterhoff drei Arten heutiger Beziehungsstörungen an – und erntet damit sowohl Lob als auch Kritik.

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    Daniela Ottinger, Ergotherapeutin und inhaltliche Leitung der ergopraxis. Sie erkannte in Winterhoffs Beispielen häufig die Eltern ihrer ehemaligen Therapiekinder wieder.

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    Dr. med. Michael Winterhoff ist seit 1988 niedergelassener Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie in Bonn. Im Januar 2008 sorgte er mit seinem Buch „Warum unsere Kinder Tyrannen werden” für Diskussionsstoff in allen Medien. Winterhoff kritisiert die familiären und öffentlichen Konzepte vom Kind, die eine Entwicklung der kindlichen psychischen Reife verhindern. Er spricht von drei Beziehungsstörungen, denen immer mehr Erwachsene im Umgang mit den Kindern verfallen. Im Januar 2009 erschien Winterhoffs neues Buch „Tyrannen müssen nicht sein”, in welchem er Auswege und Möglichkeiten beschreibt, die Beziehungsstörungen aufzulösen.

    Dr. Winterhoff, Sie sind niedergelassener Kinder- und Jugendpsychiater. Was gab Ihnen den Anstoß, ein Buch zu schreiben?

    Grundsätzlich wäre ich nicht auf die Idee gekommen, ein solches Buch zu schreiben. Ich bin seit 25 Jahren im Fachberuf. Vor fünfzehn Jahren gab es nur zwei auffällige Kinder pro Klasse. Sie stellten eine absolute Minderheit dar. Heute haben sich die Kinder im Erscheinungsbild enorm geändert. Da ich seit 25 Jahren in meiner Praxis die gleichen Abläufe habe, konnte ich den Wandel beobachten. Ich führe seit jeher das gleiche Erstinterview in Wortwahl und in Reihenfolge. Immer wenn mehrere Kinder sich im Verhalten verändert haben, habe ich herausgearbeitet, wie dies in Einklang zu bringen ist mit ihrer Psyche.

    Was haben Sie herausgefunden?

    Die Störungsbilder haben sich gravierend verändert. Bis vor 15 Jahren habe ich nur Kinder gesehen, welche die ersten sechs Lebensjahre in der psychischen Entwicklung durchlaufen haben. Ab dann Kinder, die zunehmend früher stehen. Mittlerweile sind die Kinder fixiert auf einer Altersstufe von 10 bis 16 Monaten, also auf der Stufe des frühkindlichen Narzissmus. Diese Erkenntnisse, also einerseits die Diagnose „Frühe Entwicklungsstörung” bei den Kindern und andererseits die Ursachen der elterlichen Beziehungsstörung auf gesellschaftlichem Hintergrund, wollte ich möglichst schnell publizieren. Denn ich glaube, dass man mit diesem Fachhintergrund sehr viel verändern kann. Das war letztlich Anlass für mich, ein Buch zu schreiben.

    Es handelt sich also nicht ausschließlich um Erfahrungswissen?

    Nein. Meine Ergebnisse sind durch konkrete Beobachtung entstanden. Das Erstinterview mit den Kindern ist zwar ein frei gehaltenes Interview. Allerdings haben sich die Kinder auch bei metrischen Testverfahren gravierend verändert. Beim Intelligenztest HAWIK beispielsweise müsste die Intelligenzkurve auf einer Höhe liegen. Ein Kind kann zwar auf dem Gymnasium in Deutsch besser sein als in Mathe, ist aber insgesamt auf gymnasialem Niveau. Früher konnte man sehen, dass das Intelligenzniveau auf einer Höhe lag. Heute erhält man bei den Testauswertungen eher Fieberkurven, das heißt Intelligenzschwankungen vom Gymnasium bis hin zur geistigen Behinderung. Das kann es jedoch real nicht geben. Die Kinder wirken zwar nach außen bemüht, manipulieren aber den Test sehr stark, weil sie lustorientiert und respektlos sind.

    Sind Sie auf diese Weise auch auf den plakativen Titel Ihres Buches gekommen?

    Eigentlich lautete der Arbeitstitel anders, nämlich „Prinzen, Prinzessinnen, Tyrannen und Co.”. Der Titel war also anders gedacht, als er jetzt angekommen ist. Es geht mir nicht darum, Kinder als Tyrannen zu bezeichnen. Das habe ich in meinen Büchern auch nicht getan. Ich glaube allerdings, dass 17- oder 18-Jährige mit einem psychischen Reifegrad 10- bis 16-monatiger Kinder völlige Tyrannen sind, wenn sie psychisch nicht nachreifen können. Darauf war auch der Titel abgestimmt.

    Ihre Bücher polarisieren stark. Was überwiegt: Kritik oder Bewunderung?

    Ich nehme vorrangig positive Resonanz wahr, und es ist unglaublich, von wem ich täglich Post bekomme. Maßgeblich von Lehrern, die das von mir Beschriebene jeden Tag erleben, die sich sehr verstanden fühlen. Aber auch von Eltern. Mein zweites Buch „Tyrannen müssen nicht sein” stellt eine wichtige Ergänzung dar. Mir ging es nicht darum, zu polarisieren. Mein Thema ist nicht Erziehung, also ob eher Laisser-faire- oder autoritärer Erziehungsstil. Die Bücher werden aber gerne in diese Richtung gesehen und verstanden. Mir ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass Psyche reifen muss. Ich habe die Entwicklungspsychologie nicht neu erfunden, sie ist die Domäne des letzten Jahrhunderts. Im Prinzip habe ich lediglich die Erkenntnisse der Entwicklungspsychologie angewendet. Es geht also nicht um das Thema Erziehung, sondern um das Thema Reifeentwicklung. Meines Erachtens kann man damit nicht polarisieren.

    Sie haben also keine Präferenz oder Empfehlung, was den Erziehungsstil angeht?

    Die Leser, die das Buch vom pädagogischen Ansatz her verstehen wollen, glauben, dass es mir um autoritäre Erziehung ginge. Das ist jedoch nicht der Fall. Meiner Meinung nach muss jeder selbst entscheiden, wie er erzieht. Für mich als Kinderpsychiater ist das kein Thema. Die Voraussetzung ist allerdings, dass das Kind einen Reifegrad hat, welcher es ihm ermöglicht, sein Gegenüber auch als Gegenüber zu erkennen. Mit drei Jahren sind Kinder normalerweise so weit, dass sie zwischen sich und ihrem Gegenüber unterscheiden können. Mit fünf Jahren sind sie tief beziehungsfähig und leisten mehr oder weniger alles für ihre Eltern, decken zum Beispiel für die Eltern den Tisch. Wie die Eltern erziehen, ist unwichtig, allerdings muss es dabei zur Reifeentwicklung kommen. Aufgrund der unbewussten Beziehungsstörungen kommt es allerdings nicht mehr dazu. Darauf möchte ich in meinen Büchern aufmerksam machen. Ich möchte den Erwachsenen unbewusste Beziehungsstörungen bewusst machen.

    Wo ist der Unterschied zwischen Eltern, die ihr Kind als Kind sehen, und denen, die ihr Kind als Partner sehen?

    Anschaulich wird das anhand eines Beispiels. Ich sage zu einem 7-jährigen Kind: „Räume bitte dein Zimmer auf, ich möchte gleich staubsaugen.” Wenn ich das Kind als Kind sehe, räumt das Kind für mich auf. Ich handle intuitiv, mir ist es gleichsam angelegt, mit meinem Kind umzugehen. In diesem Fall würde eine kindliche Reifeentwicklung problemlos gelingen. Die Frage stellt sich, warum immer weniger Erwachsene intuitiv handeln.

    Der Grund dafür sind für mich die Beziehungsstörungen. Wenn ich das Kind als Partner sehe, dann habe ich die Vorstellung, dass das Kind meine Aussage begriffen hat. Und aufräumt, weil es einsieht, dass ich ansonsten gleich nicht staubsaugen kann. Das bedeutet allerdings, dass ich dem Kind nach einigen Malen abverlange, dass es das begriffen hat und in Zukunft ausführt. Wenn ich also mit dem Staubsauger komme, müsste das Kind automatisch aufräumen. Das funktioniert auf dieser Ebene aber nicht (Tab.).

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    Tab. Die drei Ebenen der Beziehungsstörungen

    Liegt es am gesellschaftlichen Wandel, dass Eltern Kinder nicht mehr als Kinder sehen?

    Die Tatsache, dass man selbst kleine Kinder schon als Partner sieht und glaubt, dass man über Reden und Begreiflichmachen erziehen könnte, trat meines Erachtens Anfang der 1990er Jahre als Massenphänomen auf. Grund war vermutlich der enorme Wohlstand. Man handelte womöglich dem Kind gegenüber nicht abgegrenzt genug. Vorher waren die Hierarchien klar. Es gab eine Erwachsenenwelt und eine Kinderwelt. Kleine Kinder wurden geschützt, geführt und angeleitet. Die 68er-Generation dachte bereits moderner. Heutzutage fängt das moderne Denken schon bei kleinen Kindern an. In meinen Augen wäre es wichtig, wenn man kleine Kinder als Kinder sehen würde und das moderne Denken im Jugendalter hinzufügt.

    Aber erst, wenn die Kinder psychisch so weit sind, dass man sie als Partner sehen kann?

    Ganz genau. Ich vergleiche es immer mit dem Tennis. Beim Tennis ist man ganz klar Schüler, unabhängig vom Alter des Trainers. Erst übt man nur Vorhand, später nur Rückhand. Nach fünf Jahren wird der Trainer erst mit der taktischen Beratung beginnen. Auf Eltern übertragen bedeutet das: Sie beginnen direkt mit der taktischen Beratung und wundern sich, dass die Kinder nicht Tennis spielen können.

    Bitte erläutern Sie kurz die „Projektion”!

    Sie kam Mitte der 1990er Jahre auf. Bezogen auf unser Beispiel mit dem Staubsauger würde das Kind sagen: „Mama, ich habe keine Lust.” Die Mutter würde entgegnen: „Kein Problem, dann komm ich morgen staubsaugen.” Sie hat Angst davor, sich durchzusetzen, weil das Kind sie dann nicht mehr mag. Sie möchte geliebt werden und befindet sich dabei in der Projektion, in der viele Erwachsenen stecken – Eltern, Großeltern, Erzieher, Lehrer. Im Rahmen der Machtumkehr kann sich das Kind nicht psychisch weiterentwickeln. Es befindet sich über dem Erwachsenen, empfindet wie ein Kleinkind: Ich stehe über den Eltern und kann alles steuern.

    Inwiefern spielt heute die Vielzahl an Einzelkindern eine Rolle?

    Die Hypothese kann ich nachvollziehen. Da kann auch viel dran sein. Nur deckt sie sich nicht mit meiner Klientel. Ich behandle in meiner Praxis überwiegend komplette Familien mit gesunden erziehungsfähigen Eltern und Geschwisterkindern. Obwohl diese optimalen Bedingungen vorliegen, entwickeln sich die betroffenen Kinder nicht. Den gesellschaftlichen Veränderungen unterliegen wir alle. Die Ursache der Projektion liegt in einer Gesellschaft, die keine Orientierung, Sicherheit und Anerkennung bietet. Die Eltern verlangen dies nun von ihrem Kind, nach dem Motto: Wenn mich draußen keiner liebt, soll mich mein Kind lieben.

    Wie stellt sich die dritte Beziehungsstörung „Symbiose” dar?

    In unserem Fallbeispiel zum Staubsaugen würde das Kind antworten: „Nein, ich mache es nicht.” Die Mutter setzt nun an, das Kind zum Ausführen zu bewegen. Sie redet, regt sich auf, droht an, straft. Sie sieht nicht mehr das freche Verhalten des Kindes und lässt deshalb das Kind links liegen oder schickt es auf sein Zimmer. Sie sieht nur, dass das Kind nicht ausführt. Sie sieht das Kind quasi als ein eigenes Körperteil, das nicht ausführt. Sie will das Kind zum Handeln bringen. Damit geht die Mutter permanent in Machtkämpfe, die sie nicht gewinnen kann. Sie provoziert damit nur Trotz, das Kind nimmt sie nicht für voll.

    In welchen Zeiträumen etablierten sich die drei Ebenen der Beziehungsstörungen?

    Seit 1990 tritt die Partnerschaftlichkeit in der Gesellschaft als Massenphänomen auf. Ende der 1990er hat diese auch Einzug in Kindergärten und Grundschulen gehalten. Seit dem Jahr 1995 befinden sich Eltern zunehmend in der Projektion, seit 2002 kann man die Symbiose beobachten.

    Durchlaufen alle Eltern alle drei Ebenen?

    Das kann man so nicht sagen, denn das kommt ein Stück weit auch auf das Alter der Kinder an. 5-jährige Kinder sind so gut wie nur in der Symbiose aufgewachsen. Die Eltern von 15-jährigen Kindern haben partnerschaftlich begonnen und sich noch abgrenzen können, als die heutigen Teenager Kleinkinder waren. Sie sind erst später in die Projektion gerutscht und zuletzt in die Symbiose.

    Wie können die Eltern aus dem Teufelskreis der Beziehungsstörungen ausbrechen?

    Nur über die Reflexion. Sie müssen sich ihre Beziehungsstörungen bewusst machen und durch professionelle Beratung beheben.

    Aber die Kinder haben sich doch bereits an das Verhalten der Eltern gewöhnt?

    Wenn die elterlichen Beziehungsstörungen beseitigt sind, müssen die Kinder nachreifen. Sobald die Symbiose behoben ist, verschwinden in den Familien die Spitzen. Ein Jahr später sollten die betroffenen Kinder dann einen altersgemäßen Reifegrad erreicht haben und die Symptome sollten verschwunden sein.

    Ergotherapeuten hören häufig von Eltern, dass ihr Kind etwas in der Therapie problemlos ausführt, bei ihnen zu Hause allerdings nicht. Woran liegt das?

    Der Grund liegt in der Struktur und in der Ausstrahlung der Therapeutin. Denn diese setzt nicht symbiotisch an. Sie geht auf das Kind wie selbstverständlich zu. Wenn sie dem Kind einen Auftrag gibt, dann geht sie selbstverständlich davon aus, dass das Kind ihn ausführen wird. Sie stellt es nicht in Frage. Sie ist also klar in ihrer Ausdrucksform. Daher führt das Kind auch aus und malt die Blume. Denn die Therapeutin gibt dem Kind in dieser Situation Orientierung und Halt. Etwas, was die Eltern in der Symbiose nicht können.

    Was empfehlen Sie Ergotherapeuten, die es mit Eltern in der Symbiose zu tun haben?

    Die Eltern müssen entsprechend beraten werden. Entscheidend ist, dass ihnen die Beziehungsstörung bewusst wird. Und dass sie diese auflösen. Der Schlüssel dazu ist die Entschleunigung. Eltern laden sich heutzutage unglaublich viel auf und befinden sich wie in einem Hamsterrad. Wichtig ist, Ruhe in die Situation zu bringen. Den Eltern deutlich zu machen, dass eine Entwicklung der Kinder viele Jahre dauert. Dass man dafür viel Zeit aufbringen muss. Früher investierten Mütter automatisch ein bis zwei Stunden, um mit den Kindern zu Abend zu essen, das Zimmer aufzuräumen, das Kind zu duschen und ins Bett zu bringen. Heutigen Eltern, die sich in einer Symbiose befinden, sind diese Abläufe gar nicht mehr klar.

    Sie fordern eine Neuausrichtung der pädagogischen Konzepte und empfehlen multiprofessionelle Teams in Kindergärten. Arbeiten in Ihrer Vision dort auch Ergotherapeuten?

    Ja. In meiner Vorstellung bringt die Ergotherapeutin ihr Know-how zur gesunden Förderung ins Team ein. Da meiner Ansicht nach ein beziehungsgestörtes Kind nicht die Ausnahme, sondern mit einem hohen Prozentsatz die Regel darstellt, kann ich doch nicht die Verantwortung zur Entwicklung dieser Kinder allein deren Eltern auferlegen. Ich will ihnen keineswegs etwas wegnehmen. Ich schaffe nur außerhalb der Familie eine entsprechende Förderung. Aber Entwicklungsförderung nicht im Sinne einer Einzelförderung, sondern auf Gruppen übertragen.

    Auch präventiv?

    Richtig, auch präventiv. Das würde ich mir wünschen. Ähnlich wie in der Kinderheilkunde, in der irgendwann Impfstoffe erfunden wurden. Leider geht es hier nicht so einfach. Wenn wir aber immer weiter meinen, dass die Familien allein Entwicklungsförderung leisten, werden immer mehr Kinder betroffen sein, die keine Chance haben auf eine normale Entwicklung. Wir können sie zwar nachreifen lassen. Mein Traum ist aber, dass in der ersten Grundschulklasse oder auch in der Vorschulgruppe ein Jahr lang ein multiprofessionelles Team aus mehreren Fachleuten arbeitet, damit die Kinder auf einen Reifegrad „Grundschule” kommen. Das geht.

    Glauben Sie, dass Ihr Traum irgendwann Wirklichkeit werden wird?

    Ich glaube, dass das Grundschulsystem bald zusammenbrechen wird. Wenn immer mehr Kinder die Grundschulreife nicht erreichen, wird eine Unterrichtung irgendwann unmöglich. Spätestens dann werden wir die Richtung der Kleingruppenarbeit einschlagen, unser Vorgehen überdenken. Diesen Prozess wollte ich durch meine Bücher beschleunigen.

    Was halten Sie von Ergotherapie?

    Ich finde Ergotherapie wichtig. Man muss sie als Gesamtmaßnahme sehen. Das heißt: weg von symptomorientiertem hin zu ganzheitlichem Denken. Also weg von der Vorstellung „Das Kind hat Schwierigkeiten in der Feinmotorik, daran muss ich jetzt arbeiten”, sondern das Kind als Ganzes sehen. Im Rahmen einer ganzheitlichen Denkweise ist Ergotherapie für mich eine wichtige Behandlungsform.

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    Tab. Die drei Ebenen der Beziehungsstörungen