ZWR - Das Deutsche Zahnärzteblatt 2010; 119(7/08): 385
DOI: 10.1055/s-0030-1265692
Forum der Industrie

© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart ˙ New York

Manuelle Aufbereitung - Verfahren über Studie abgesichert

Further Information

Publication History

Publication Date:
19 August 2010 (online)

 
Table of Contents
    Zoom Image

    Turbinen, Hand- und Winkelstücke brauchen nach jeder Behandlung eine besonders sorgfältige Reinigung und Desinfektion, weil sie sowohl innen als auch außen mit Blut, Speichel und Bakterien kontaminiert sein können. Dafür empfehlen die Richtlinien des Robert-Koch-Instituts bisher die maschinelle Aufbereitung in einem Thermodesinfektor. Die manuelle Aufbereitung der Instrumente, die Morita empfiehlt, funktioniert einfacher und genauso sicher: In nur 10 min sind 10 Instrumente aufbereitet und stehen wieder für die Behandlung zur Verfügung. Dieses praktikable Verfahren benötigt einzig 3 Schritte: Reinigen, Desinfizieren, Pflegen. Zunächst erfolgt die Reinigung der Übertragungsinstrumente mithilfe des Reinigungsmittels WL-clean. Anschließend desinfiziert WL-cid die Instrumente und entfernt die restlichen Bakterien. Darauf folgt die Pflege mit AR-Spray. Das einzige, was der Arzt beachten sollte, ist dass die Instrumente in die Kategorie "semikritisch A" und "B" eingeteilt werden müssen. Sind die Instrumente bei chirurgischen Eingriffen im Einsatz oder gehören der Klasse "kritisch B" an, müssen sie zusätzlich wie gewohnt in den S- bzw. B-Klasse-Autoklaven zur Sterilisation.

    Das manuelle Aufbereitungsverfahren hat das Unternehmen über das Hygieneinstitut Dresden abgesichert. Mit diesen Ergebnissen bietet das Unternehmen auch in juristisch-forensischer Sicht Sicherheit bei der manuellen Aufbereitung.

    Nach einer Pressemitteilung der

    J. Morita Europe GmbH, Dietzenbach
    Internet: URL: http://www.JMoritaEurope.com

     
    Zoom Image