Dtsch Med Wochenschr 2011; 136(4): 145-147
DOI: 10.1055/s-0031-1272498
So wird’s gemacht | Commentary
Urologie
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Blasenkatheterisierung

Bladder catheterizationB. -S. Schneevoigt1 , C. Stief1
  • 1Urologische Klinik und Poliklinik, Klinikum der Universität, Ludwig-Maximilians-Universität München
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Publication History

eingereicht: 3.10.2010

akzeptiert: 2.12.2010

Publication Date:
18 January 2011 (online)

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Einleitung

Die Blasenkatheterisierung ist in vielen Fachdisziplinen eine häufig angewandte Methode mit der jeder Arzt vertraut sein sollte. In Deutschland erhalten ca. 12 % aller stationären Patienten im Verlauf ihres Krankenhausaufenthaltes einen Blasenkatheter [1]. Durch einen Katheter wird eine vorübergehende oder dauerhaft erzeugte künstliche Ableitung der Harnblase geschaffen. Die Harnblase kann entweder durch einen transurethralen Dauerkatheter (DK) oder durch einen perkutanen, suprapubischen Blasenkatheter (SBK) drainiert werden. Die folgende Zusammenfassung gibt einen Überblick über das entsprechende Verfahren.