Einleitung
Einleitung
Systematische Übersichten und Meta-Analysen sind in
der medizinischen Versorgung immer wichtiger geworden. Kliniker
halten sich damit in ihrem Arbeitsgebiet auf dem Laufenden [28]
[32].
Außerdem werden sie oft als Ausgangspunkt für
die Entwicklung von klinischen Leitlinien eingesetzt. Drittmittelgeber
fordern möglicherweise systematische Übersichten
als Rechtfertigung für weitere Forschungsvorhaben [7], und auch einige medizinische Fachzeitschriften
entwickeln sich in diese Richtung [42].
Der Nutzen einer systematischen Übersichtsarbeit hängt
wie bei jeder Forschung davon ab, was gemacht wurde, was die Ergebnisse
waren, und wie klar der Bericht ist. Da die Qualität der
Reports systematischer Übersichten ebenso wie bei anderen
Publikationen variiert, können Leser die Stärken und
Schwächen dieser Arbeiten nicht immer vollständig
erfassen.
Die Qualität von Reports zu Übersichtsarbeiten wurde
in verschiedenen Studien bewertet. So untersuchte Mulrow 1987 50 Übersichtsarbeiten,
die in vier führenden Medizinischen Fachzeitschriften 1985
und 1986 veröffentlicht wurden [27].
Keine der Arbeiten erfüllte alle 8 wissenschaftlichen Kriterien,
wie z. B. die Beurteilung der Güte der eingeschlossenen
Studien [27]. Im Jahr 1987 untersuchen
Sacks et al. [30] die Angemessenheit
des Reports von 83 Meta-Analysen unter Verwendung von 23 Güteeigenschaften aus
6 Bereichen. Die Reports waren allgemein mangelhaft; zwischen 1
und 14 Eigenschaften waren adäquat beschrieben (Mittelwert
7,7; Standardabweichung 2,7). Nur wenig Verbesserung war bei einer
Aktualisierung dieser Studie im Jahr 1996 erkennbar [31].
Um den suboptimalen Berichten von Meta-Analysen entgegenzuwirken,
entwickelte eine internationale Arbeitsgruppe 1996 als Leitfaden
das QUOROM Statement („QUality Of Reporting Of Meta-Analyses,” Qualität
des Reports von Meta-Analysen) [23].
Schwerpunkt dieses Leitfadens war das Berichten von Meta-Analysen
randomisierter kontrollierter Studien. In dieser Arbeit wird eine Überarbeitung
dieses Leitfadens beschrieben. Die überarbeitete Empfehlung
wird PRISMA („Preferred Reporting Items
for Systematic reviews and Meta-Analyses”,
Bevorzugte Report Items für systematische Übersichten
und Meta-Analysen) genannt, um eine Reihe konzeptueller und praktischer
Fortschritte bei systematischen Übersichten zu adressieren
(Box [1]).
Terminologie
Terminologie
Die Terminologie, die zur Beschreibung einer systematischen Übersichtsarbeit und
Meta-Analyse verwendet wird, hat sich im Laufe der Zeit entwickelt.
Ein Grund für die Änderung des Namens von QUOROM
in PRISMA ist, dass der Begriff sowohl systematische Übersichten
als auch Meta-Analysen beinhalten sollte. Wir haben die Definitionen übernommen,
die von der Cochrane Collaboration verwendet werden [15]. Eine systematische Übersicht
ist eine Übersicht zu einer klar formulierten Fragestellung,
die systematisch und mit spezifischen Methoden relevante Forschungsergebnisse identifiziert,
auswählt und kritisch beurteilt. Daten der eingeschlossenen
Studien werden gesammelt und analysiert. Statistische Verfahren
(Meta-Analyse) können benutzt werden, um die Ergebnisse
der eingeschlossenen Studien zu analysieren und zusammenzufassen. Meta-Analyse
bezieht sich auf die Verwendung statistischer Verfahren in einer systematischen Übersicht,
um die Ergebnisse der eingeschlossenen Studien zusammenzufassen.
Entwicklung des PRISMA -Statements
Entwicklung des PRISMA -Statements
Ein dreitägiges Treffen mit 29 Teilnehmerinnen und Teilnehmern
fand in Ottawa, Kanada, im Juni 2005 statt. Die Gruppe bestand aus
Autoren von Übersichten, Methodikern, Klinikern, medizinischen Herausgebern
und einem Endnutzer. Das Ziel des Treffens in Ottawa war die Überarbeitung
und Erweiterung der QUOROM-Checkliste und des Flussdiagramms.
Vor dem Treffen erstellte der Vorstand eine systematische Übersicht
zu Studien, die die Qualität des Reports von systematischen Übersichten
berichteten, sowie eine umfassende Literaturrecherche zum Identifizieren
methodischer und anderer Arbeiten, die möglicherweise für
das Treffen relevant sein könnten, insbesondere im Hinblick
auf die Veränderung der Checkliste. Es wurde eine internationale Befragung
unter Autoren von Übersichten, Endnutzern und Gruppen,
die systematische Übersichten und Meta-Analysen beauftragen
oder nutzen, durchgeführt. Hierzu gehörten das „International Network
of Agencies for Health Technology Assessment” (INAHTA)
und das „Guidelines International Network” (GIN).
Ziel dieser Befragung war, Meinungen zum QUOROM- Statement zu erhalten,
inklusive der Vorzüge der existierenden Checkliste. Die
Ergebnisse dieser Vorarbeiten wurden während des Treffens
präsentiert; sie sind auf der PRISMA-Webseite zusammengefasst (http://www.prisma-statement.org/).
Nur Punkte, die als wesentlich eingeschätzt wurden,
wurden auf der Checkliste beibehalten oder neu hinzugefügt. Einige
zusätzliche Punkte sind nichtsdestotrotz wünschenswert,
und Autoren von Übersichten sollten diese, wenn relevant,
einschließen [35]. So ist es
z. B. hilfreich anzugeben, ob eine systematische Übersicht
eine Aktualisierung einer früheren oder eine neue Zusammenfassung ist [25]
. Außerdem sollten bei
Aktualisierungen Änderungen im Vorgehen im Vergleich zum
ursprünglichen Reviewprotokoll beschrieben werden.
Zeitnah wurde nach dem Treffen ein Entwurf der PRISMA-Checkliste
in der Gruppe zirkuliert, der sowohl die Tagungsteilnehmer einschloss
als auch diejenigen, die eingeladen, aber verhindert waren. Eine
Datei wurde erstellt, in der die Kommentare und Überarbeitungen
jeder Person vermerkt wurden. Daraufhin wurde die Checkliste in
11 Punkten verändert. Die Gruppe stimmte der Checkliste,
dem Flussdiagramm und der englischsprachigen Fassung dieser Publikation
zu.
Obwohl keine direkte Evidenz dafür gefunden wurde, dass
einige Punkte verbleiben oder ergänzt werden sollten, wurde
die Evidenz anderer Themengebiete als relevant eingeschätzt.
So werden die Autoren in Punkt 5 gebeten, wenn möglich
Informationen zur Registrierung der systematischen Übersicht einschließlich
Registrierungsnummer anzugeben. Obwohl die Registrierung systematischer Übersichten
bisher noch nicht weit verfügbar ist [38]
[39]
, verlangen inzwischen alle Zeitschriften,
die dem „International Committee of Medical Journal Editors” (ICMJE)
angehören [11], die Registrierung
aller klinischer Studien, um Transparenz und Verantwortlichkeit zu
erhöhen [41]
. Diese Vorteile werden wahrscheinlich auch denen zugutekommen,
die systematische Übersichten erstellen, indem möglicherweise
dem Risiko einer großen Anzahl von Übersichten
zu identischen Fragestellungen vorgebeugt wird [3]
[5]
und größere Transparenz
bei der Aktualisierung einer systematischen Übersicht erreicht
wird.
Das PRISMA-Statement
Das PRISMA-Statement
Das PRISMA-Statement besteht aus einer 27 Punkte Checkliste (Tab. [1])
und einem Flussdiagramm, das in vier Phasen aufgeteilt ist (Abb.
[1]).
Tab. 1 Checkliste
zum Bericht einer systematischen Übersicht oder einer Meta-Analyse.
Publikationsabschnitt
|
|
Zusammenfassung
| |
Titel
|
Titel
|
1
|
Identifikation als Bericht einer systematischen Übersicht,
Meta-Analyse oder beidem.
|
|
Zusammenfassung
|
Strukturierte Zusammenfassung
|
2
|
Strukturierte Zusammenfassung mit den Stichworten
(sofern geeignet): Hintergrund; Ziele; Datenquellen; Auswahlkriterien
der Studien, Teilnehmer und Interventionen; Bewertung der Studie
und Methoden der Synthese; Ergebnisse; Einschränkungen;
Schlussfolgerungen und Implikation der wichtigsten Ergebnisse; Registrierungsnummer
der systematischen Übersicht.
|
|
Einleitung
|
Hintergrund und Rationale
|
3
|
Wissenschaftlicher Hintergrund und Begründung
der Studie.
|
|
Ziele
|
4
|
Präzise Angabe der Fragestellungen
mit Bezug auf Teilnehmer, Interventionen, Vergleiche, Zielkriterien
und Studiendesign (engl.: participants, interventions,
comparisons, outcomes, and study design; PICOS)).
|
|
Methoden
|
Protokoll und Registrierung
|
5
|
Existiert ein Studienprotokoll für
die Übersichtsarbeit? Wenn ja, wo kann es gefunden bzw.
wie kann es bezogen werden (z. B. Webseite); wenn verfügbar:
Informationen zur Registrierung einschließlich Angabe der
Registrierungsnummer.
|
|
Auswahlkriterien
|
6
|
Merkmale der Studien (z. B., PICOS,
Dauer der Nachbeobachtung) und der Berichte (z. B., Zeitraum
der Studien, Sprache, Publikationsstatus), die als Auswahlkriterien
verwendet wurden, mit Begründung.
|
|
Informationsquellen
|
7
|
Beschreibung aller Informationsquellen (z. B.,
Datenbanken mit Zeitpunkten der Berichterstattung, Kontakt mit Autoren
von Studien, um zusätzliche Studien zu identifizieren),
die bei der Suche verwendet wurden einschließlich des letzten
Suchdatums.
|
|
Suche
|
8
|
Beschreibung der vollständigen
elektronischen Suchstrategie für mindestens eine Datenbank,
einschließlich gewählter Limitierungen,
so dass die Suche repliziert werden könnte.
|
|
Auswahl der Studien
|
9
|
Beschreibung des Auswahlprozesses von Studien
(das heißt Vorauswahl, Eignung, Einschluss in die systematische Übersicht
und, falls zutreffend, in die Meta-Analyse).
|
|
Prozess der Datengewinnung
|
10
|
Beschreibung der Methode der Datenextraktion
aus Berichten (z. B. Erhebungsbogen, unabhängig,
doppelt) und alle Prozesse, um Daten von Untersuchern zu erhalten
und zu bestätigen.
|
|
Datendetails
|
11
|
Aufzählung und Definition aller
Variablen, nach denen gesucht wurde (z. B., PICOS, Finanzierungsquellen)
sowie Annahmen und durchgeführte Vereinfachungen.
|
|
Risiko der Verzerrung in den einzelnen Studien
|
12
|
Methoden zur Beurteilung des Risikos von
Verzerrungen der einzelnen Studien (einschließlich der
Angabe, ob dieses auf der Studienebene oder für das Zielkriterium
durchgeführt wurde) und wie diese Information bei der Datensynthese
berücksichtigt wurde.
|
|
Effektschätzer
|
13
|
Wichtigste Effektschätzer (z. B.
relatives Risiko, Mittelwertsdifferenz).
|
|
Synthese der Ergebnisse
|
14
|
Beschreibung der Methoden zum Umgang mit
den Daten und der Kombination der Ergebnisse der Studien; falls diese
berechnet wurden, einschließlich Maßzahlen zur
Homogenität der Ergebnisse (z. B. I2)
für jede Meta-Analyse.
|
|
Risiko der Verzerrung über Studien
hinweg
|
15
|
Beschreibung der Beurteilung des Risikos
von Verzerrungen, die die kumulative Evidenz beeinflussen könnten (z. B.
Publikationsverzerrung, selektives Berichten innerhalb von Studien).
|
|
Zusätzliche Analysen
|
16
|
Methoden für zusätzliche
Analysen (z. B. Sensitivitätsanalysen, Subgruppenanalysen,
Meta-Regression) mit Beschreibung, welche vorab spezifiziert
waren.
|
|
Ergebnisse
|
Auswahl der Studien
|
17
|
Anzahl der Studien, die in die Vorauswahl
aufgenommen, auf Eignung geprüft und in die Übersicht
eingeschlossen wurden, mit Begründung für Ausschluss
in jeder Stufe, idealerweise unter Verwendung eines Flussdiagramms.
|
|
Studienmerkmale
|
18
|
Für jede Studie Darstellung der
Merkmale, nach denen Daten extrahiert wurden (z. B. Fallzahl,
PICOS, Nachbeobachtungszeitraum), Literaturstelle der Studie.
|
|
Risiko der Verzerrung innerhalb
der Studien
|
19
|
Daten zum Risiko von Verzerrungen innerhalb
jeder Studie und, falls verfügbar, eine Beurteilung der
Güte der Zielkriterien (siehe Item 12).
|
|
Ergebnisse der einzelnen Studien
|
20
|
Für jede Studie Darstellung aller
Endpunkte (Wirksamkeit und Nebenwirkungen): (a) einfache zusammenfassende Daten
für jede Interventionsgruppe, (b) Effektschätzer
und Konfidenzintervalle, idealerweise mit Forest Plot.
|
|
Ergebnissynthese
|
21
|
Darstellung der Meta-Analyse, einschließlich
Konfidenzintervalle und Heterogenitätsmaße.
|
|
Risiko von Verzerrungen über Studien
hinweg
|
22
|
Darstellung der Ergebnisse zur Beurteilung
des Risikos von Verzerrungen über alle Studien hinweg (siehe
Item 15).
|
|
Zusätzliche Analysen
|
23
|
Präsentation der Ergebnisse der
zusätzlichen Analysen, falls durchgeführt (z. B.
Sensitivitäts- oder Subgruppenanalysen, Meta-Regression [siehe
Item 16]).
|
|
Diskussion
|
Zusammenfassung der Evidenz
|
24
|
Zusammenfassung der Hauptergebnisse einschließlich
der Stärke der Evidenz für jedes Hauptzielkriterium; Relevanz
für Zielgruppen (z. B. Gesundheitsdienstleister,
Anwender, politische Entscheidungsträger).
|
|
Einschränkungen
|
25
|
Diskutiere Einschränkungen der
Studie auf Studienebene und auf Ebene der Zielkriterien (z. B.
Risiko von Verzerrungen) sowie auf Ebene der Übersicht
(z. B. unvollständiges Auffinden der identifizierten
Forschung, Verzerrung des Berichts).
|
|
Schlussfolgerungen
|
26
|
Interpretation der Ergebnisse unter Berücksichtigung
des Stands der Forschung und Schlussfolgerungen für
weitere Forschung.
|
|
Finanzielle Unterstützung
|
Finanzielle Unterstützung
|
27
|
Quellen der finanziellen Unterstützung
sowie andere Unterstützung (z. B. zur Verfügung
stellen von Daten); Funktion der Geldgeber für
die systematische Übersicht.
|
|
Abb. 1 Flussdiagramm
zur Beschreibung der verschiedenen Phasen einer systematischen Übersicht
(herunterladbare Vorlage, die von Wissenschaftlern verwendet werden
kann).
Das PRISMA-Statement soll Autoren dabei unterstützen,
das Berichten von systematischen Übersichten und Meta-Analysen
zu verbessern. Wir haben den Schwerpunkt auf randomisierte Studien gelegt,
doch kann PRISMA auch als Grundlage für das Berichten von
systematischen Übersichten anderer Studien, insbesondere
Interventionsstudien verwendet werden. PRISMA kann bei der kritischen
Bewertung publizierter systematischer Übersichten ebenfalls
hilfreich sein. Allerdings ist PRISMA kein Instrument zur Abschätzung
der Qualität einer systematischen Übersicht.
Von QUOROM zu PRISMA
Von QUOROM zu PRISMA
Die neue PRISMA-Checkliste unterscheidet sich in verschiedenen
Punkten von der QUOROM-Checkliste, und die wesentlichen Änderungen
werden in Tab. [2] hervorgehoben.
Tab. 2 Wesentliche
spezifische Änderungen zwischen der QUOROM-Checkliste und
der PRISMA-Checkliste. Ein Plus zeigt das Vorhandensein in QUOROM
oder PRISMA an.
Abschnitt/ Thema
|
IPunkt
|
QUOROM
|
PRISMA
|
Kommentar
|
Zusammen- fassung
|
|
×
|
×
|
Sowohl QUOROM als auch PRISMA fordern eine
Zusammenfassung. PRISMA gibt kein spezifisches Format
vor.
|
Einleitung
|
Ziele
|
|
×
|
Dieser neue Punkt (4) adressiert die Fragestellung.
Diese soll unter Verwendung des PICO Berichts-Systems formuliert
werden (Teilnehmer, Interventionen, Vergleiche, Zielkriterien;
engl.: participants, interventions, comparisons, outcome(s)). Zusammen mit
dem spezifischen Studiendesign ergibt sich PICOS; dieser Punkt ist
verknüpft mit den Punkten 6, 11 und 18 der Checkliste.
|
Methoden
|
Protokoll
|
|
×
|
Dieser neue Punkt (5) fragt ab, ob der Übersicht
ein Protokoll zugrundeliegt und, falls vorhanden, wie auf dieses
zugegriffen werden kann.
|
Methoden
|
Suche
|
×
|
×
|
Obwohl das Berichten der Suche in der QUOROM-
und der PRISMA-Checkliste vorhanden ist, fordert PRISMA
die vollständige Beschreibung mindestens einer elektronischen
Suchstrategie (Item 8). Ohne diese Beschreibung ist es unmöglich, die
von den Autoren durchgeführte Suche zu replizieren.
|
Methoden
|
Beurteilung des Risikos von Verzerrungen
in den eingeschlossenen Studien
|
×
|
×
|
Umbenannt von „Qualitätsbeurteilung” in
QUOROM. Dieser Punkt (12) ist verknüpft mit dem
Berichten dieser Information in den Ergebnissen (Punkt 19). Es wurde
das neue Konzept der Beurteilung auf Zielkriterien-Ebene
eingeführt.
|
Methoden
|
Beurteilung des Risikos von Verzerrungen über die
Studien hinweg
|
|
×
|
Dieser neue Punkt (15) fordert die Autoren
auf, jegliche Beurteilung des Risikos von Verzerrungen
in der Übersicht zu beschreiben. Hierzu gehört
das selektive Berichten innerhalb der eingeschlossenen
Studien. Dieser Punkt ist verknüpft mit dem Berichten dieser
Informationen in den Ergebnissen (Item 22).
|
Diskussion
|
|
×
|
×
|
Obwohl sowohl die QUOROM- als auch die PRISMA-Checkliste
den Abschnitt Diskussion adressieren, widmet PRISMA drei Punkte
(24 – 26) der Diskussion. In PRISMA werden
die Hauptgründe für Einschränkungen einer
Studie explizit genannt, und es ist eine Diskussion dieser
Einschränkungen erforderlich.
|
Finanzielle Unterstützung
|
|
|
×
|
Dieser neue Punkt (27) fordert die Autoren
auf, Informationen zur finanziellen Unterstützung
jedweder Art der systematischen Übersicht darzulegen.
|
Allgemein entkoppelt die PRISMA Checkliste einige Punkte aus
der QUOROM Checkliste und verschiedene Punkte der Checkliste werden,
wo sinnvoll, miteinander verbunden, um die Konsistenz in der systematischen Übersicht
zu verbessern.
Auch das Flussdiagramm hat Veränderungen erfahren. Vor
Studieneinschluss und der Aufzählung von Gründen
für den Ausschluss anderer Studien muss zuerst die Literaturrecherche
stehen. Diese Suche ergibt eine Liste von Treffern, die zunächst
auf Einschlusskriterien hin überprüft werden.
Entsprechend wird sich die Zahl der verbleibenden Artikel reduzieren.
Die Anzahl der eingeschlossenen Artikel kann kleiner oder größer
als die Anzahl der Studien sein, weil ein Artikel über
mehrere Studien berichten kann und weil die Ergebnisse einer Studie
in mehreren Artikeln beschrieben werden können. Um dies
zu klären, sollen im PRISMA-Flussdiagramm nun die Informationen
aus den verschiedenen Phasen des Reviewprozesses dargestellt werden.
Befürwortung
Befürwortung
Zeitschriften, die das QUOROM-Statement befürwortet
haben, sollten dieses durch das PRISMA-Statement ersetzen. Wir hoffen,
dass andere Zeitschriften das PRISMA-Statement unterstützen,
was durch eine Registrierung auf der PRISMA-Webseite geschehen kann.
Um die Wichtigkeit eines transparenten Berichts einer systematischen Übersicht
zu betonen, bitten wir die Zeitschriften, die das PRISMA-Statement
unterstützen, auf PRISMA zu verweisen und die Webseite des
PRISMA-Statements in die Hinweise für Autoren aufzunehmen.
Wir laden außerdem Herausgeber dazu ein, PRISMA zu befürworten
und Autoren zu ermutigen, die Prinzipien im PRISMA-Statement einzuhalten.
Das PRISMA-Explanation und Elaboration Paper
Das PRISMA-Explanation und Elaboration Paper
Zusätzlich zum PRISMA-Statement wurde eine Arbeit zur
Erklärung und ausführlichen Darstellung („explanation
and elaboration paper”) erstellt [22],
die im Stil den Erklärungen anderer Empfehlungen folgt [1]
[6]
[40]. Der Prozess, der zu diesem Dokument
führte, schloss die Entwicklung einer großen Datenbank
mit Musterbeispielen ein, um zu illustrieren, wie jeder Punkt der
Checkliste am besten berichtet werden sollte. Es wurde ebenfalls eine
umfassende Evidenzbasis gesammelt, um jeden Punkt in der Checkliste zu
begründen. Das Erklärungsdokument wurde nach mehreren
persönlichen Treffen und zahlreichen Wiederholungsschritten
zwischen einigen Teilnehmern des Treffens vervollständigt.
Danach erhielt es die gesamte Gruppe zur zusätzlichen Revision
und endgültigen Zustimmung. Abschließend bildete
die Gruppe ein Disseminations-Komitee, das die Verbreitung und Implementierung
von PRISMA unterstützen soll.
Diskussion
Diskussion
Die Qualität des Berichtens systematischer Übersichten
ist immer noch nicht optimal [4]
[10]
[13]
[18]
[29].
In einer kürzlich veröffentlichten Übersicht
von 300 systematischen Übersichtsarbeiten wurde berichtet,
dass nur wenige Autoren eine mögliche Publikationsverzerrung
betrachteten [24], obwohl die Beweislage
für ihre Existenz [14] und
ihr Einfluss auf die Ergebnisse systematischer Übersichten erdrückend
sind [36]. Selbst wenn die Möglichkeit
der Publikationsverzerrung beurteilt wird, ist dies keine Garantie, dass
die Autoren der Übersichten diese adäquat eingeschätzt
und beurteilt haben [20]. Obwohl das
Fehlen des Berichts einer solchen Untersuchung nicht notwendigerweise
darauf hinweist, dass diese nicht durchgeführt wurde, ist
die Angabe, dass Publikationsverzerrung untersucht wurde, vermutlich
ein Indikator für eine gründliche Durchführung
der systematischen Übersicht.
Es wurden mehrere Ansätze entwickelt, um systematische Übersichten
bei einer größeren Themenvielfalt durchzuführen. So
werden jetzt z. B. systematische Übersichten zur
Untersuchung von Wirtschaftlichkeit [19],
von diagnostischen [12] oder prognostischen
Fragestellungen [2], von genetischen
Assoziationen [17] und der Entwicklung
von Entscheidungsgrundlagen und -richtlinien [21] erstellt. Die
allgemeinen Konzepte und Themen, die durch PRISMA abgedeckt werden, sind
für jede systematische Übersicht relevant, nicht
nur für Fragen zu Wirkung und Nebenwirkungen von Interventionen im
Bereich der medizinischen Versorgung. Allerdings werden bestimmte
Situationen Modifikationen von Punkten der Checkliste oder des Flussdiagramms
erfordern. So ist beispielsweise die Beurteilung des Risikos von
Verzerrungen ein zentrales Konzept, aber die Punkte, die dafür
in systematischen Übersichten von Diagnosestudien verwendet
werden, zielen vermutlich auf Aspekte wie das Spektrum von Patienten
und die Verifizierung des Krankheitsstatus ab und diese Schwerpunkte
unterscheiden sich von Übersichten für Interventionen.
Das Flussdiagramm wird ebenfalls modifiziert werden müssen,
wenn individuelle Patientendaten in Meta-Analysen verwendet werden [34].
Wir haben ein Dokument zur näheren Erklärung
erstellt [22], um die Nützlichkeit von
PRISMA zu erhöhen. Für jeden Punkt der Checkliste
enthält dieses Dokument ein Musterbeispiel für
gutes Berichten, die Rationale für die Aufnahme in der Checkliste
und zusätzliche Evidenz einschließlich Referenzen – wenn
möglich. Wir sind davon überzeugt, dass dieses Dokument
beim Unterrichten der Methodologie systematischer Übersichtsarbeiten
ebenfalls eine nützliche Informationsquelle ist. Wir bitten
Zeitschriften, in ihren Hinweisen für Autoren das erklärende
Dokument mit aufzunehmen.
PRISMA ist ein lebendes Dokument, wie alle Bemühungen
um evidenzbasiertes Vorgehen. Daher laden wir Leser ein, die überarbeitete
Fassung des Statements, insbesondere die neue Checkliste und das
Flussdiagramm auf der PRISMA-Webseite, zu kommentieren. Diese Hinweise
werden die Grundlage für die stetige Weiterentwicklung
von PRISMA bilden.
Konzeptionelle Aspekte bei der Weiterentwicklung
von QUOROM zu PRISMA
Erstellen einer systematischen Übersicht
ist ein iterativer Prozess
Die Durchführung einer systematischen Übersicht
hängt sehr von dem Ziel und der Qualität der eingeschlossenen
Studien ab. Daher ist möglicherweise eine Änderung
des ursprünglichen Studienprotokolls für die systematische Übersicht
während ihrer Durchführung erforderlich. Ein Leitfaden
zum Berichten systematischer Übersichten sollte die Empfehlung
aussprechen, dass derartige Änderungen berichtet und begründet
werden können, ohne dass diese als inadäquat eingestuft
werden. Das PRISMA-Statement (Punkte 5, 11, 16 und 23) trägt diesem
iterativen Prozess Rechnung. Während alle Cochrane
Reviews auf einem Studienprotokoll basieren sollten, wird nur in
etwa 10 % der systematischen Übersichten
berichtet, dass sie nach einem Studienprotokoll arbeiten [24]. Ohne ein frei zugängliches
Studienprotokoll ist allerdings die Unterscheidung adäquater
und inadäquater Änderungen schwierig.
Forschung Durchführen und Berichten
sind verschiedene Konzepte
Diese Unterscheidung ist für systematische Übersichten
weniger offensichtlich als für die Beurteilung
des Berichts einer einzelnen Studie, weil die Durchführung
und das Berichten von systematischen Übersichten von Natur
aus eng miteinander verbunden sind. Wird beispielsweise in einer
systematischen Übersicht die Beurteilung des Risikos von Verzerrungen
bei den eingeschlossenen Studien nicht berichtet, kann dieses als
Kennzeichen geringer Durchführungsqualität gedeutet
werden, weil die Beurteilung dieses Risikos für systematische Übersichten
besonders relevant ist [26].
Beurteilung des Verzerrungsrisikos auf der
Ebene einzelner Studien im Vergleich zur Schlussfolgerung
Studien, die in einer systematischen Übersicht Berücksichtigung
finden, müssen sorgfältig hinsichtlich des Risikos
von Verzerrungen auf zwei Ebenen überprüft werden.
Das ist zum einen die Beurteilung auf der Studien-Ebene (z. B.:
ist die Zuteilung der Behandlung geheim gehalten worden) und
für einige Merkmale zum anderen die Beurteilung
auf der Schlussfolgerungs-Ebene. Letztere schließt die
Untersuchung von Reliabilität und Validität der Daten
für jeden relevanten Endpunkt ein. Hier müssen
die Verfahren bestimmt werden, mit denen die Endpunkte in jeder
einzelnen Studie erhoben werden [16].
Die Güte der Evidenz kann selbst innerhalb einer Studie
variieren, z. B. zwischen der Erfassung eines primären
Endpunkts, der wahrscheinlich sehr sorgfältig und systematisch gemessen
wird, und der Erhebung von schweren unerwünschten Ereignissen [32]
, die möglicherweise von
spontanen Berichten der Untersucher abhängen. Diese Information
sollte berichtet werden, um eine explizite Beurteilung zu erlauben,
inwieweit der Effektschätzer korrekt ist [32].
Bedeutung von Verzerrungen beim Berichten
Verschiedene Arten von Verzerrungen beim Berichten behindern
möglicherweise die Durchführung und
die Interpretation systematischer Übersichten. Selektives Berichten
vollständiger Studien (d. h. Publikationsverzerrung) [14]
sowie die erst kürzlich
empirisch gezeigte Ergebnisberichtsverzerrung innerhalb einzelner
Studie [8]
[9] sollte
von Wissenschaftlern bei der Durchführung und dem Berichten
einer systematischen Übersicht berücksichtigt
werden. Obwohl die Auswirkungen dieser Verzerrungen für die
Durchführung und das Berichten systematischer Übersichten
per se unklar sind, ist selektives Berichten von Ergebnissen auch
bei systematischen Übersichten zu finden [33].
Danksagung: Folgende Personen
trugen zum PRISMA Statement bei: Doug Altman, DSc, Centre for Statistics
in Medicine (Oxford, Großbritannien); Gerd Antes, PhD,
Universitätsklinikum Freiburg (Freiburg, Deutschland);
David Atkins, MD, MPH, Health Services Research and Development
Service, Veterans Health Administration (Washington, D. C., Vereinigte Staaten
von Amerika); Virginia Barbour, MRCP, DPhil, PLoS Medicine (Cambridge, Großbritannien);
Nick Barrowman, PhD, Children’s Hospital of Eastern Ontario (Ottawa,
Kanada); Jesse A. Berlin, ScD, Johnson & Johnson Pharmaceutical
Research and Development (Titusville, New Jersey, Vereinigte Staaten
von Amerika); Jocalyn Clark, PhD, PLoS Medicine (zur Zeit des Schreibens,
BMJ, London, Großbritannien); Mike Clarke, PhD, UK Cochrane
Centre (Oxford, Großbritannien) und School of Nursing and
Midwifery, Trinity College (Dublin, Irland); Deborah Cook, MD, Departments
of Medicine, Clinical Epidemiology and Biostatistics, McMaster University
(Hamilton, Kanada); Roberto D’Amico, PhD, Universitá di
Modena e Reggio Emilia (Modena, Italien) and Centro Cochrane Italiano, Istituto
Ricerche Farmacologiche Mario Negri (Mailand, Italien); Jonathan
J. Deeks, PhD, University of Birmingham (Birmingham, Großbritannien);
P. J. Devereaux, MD, PhD, Departments of Medicine, Clinical Epidemiology
and Biostatistics, McMaster University (Hamilton, Kanada); Kay Dickersin,
PhD, Johns Hopkins Bloomberg School of Public Health (Baltimore,
Maryland, Vereinigte Staaten von Amerika); Matthias Egger, MD, Department
of Social and Preventive Medicine, Universität Bern (Bern,
Schweiz); Edzard Ernst, MD, PhD, FRCP, FRCP(Edin), Peninsula Medical
School (Exeter, Großbritannien); Peter C. Gøtzsche,
MD, MSc, The Nordic Cochrane Centre (Kopenhagen, Dänemark);
Jeremy Grimshaw, MBChB, PhD, FRCFP, Ottawa Hospital Research Institute
(Ottawa, Kanada); Gordon Guyatt, MD, Departments of Medicine, Clinical
Epidemiology and Biostatistics, McMaster University (Hamilton, Kanada);
Julian Higgins, PhD, MRC Biostatistics Unit (Cambridge, Großbritannien);
John P. A. Ioannidis, MD, University of Ioannina Campus (Ioannina, Griechenland);
Jos Kleijnen, MD, PhD, Kleijnen Systematic Reviews Ltd. (York, Großbritannien)
und School for Public Health and Primary Care (CAPHRI), University
of Maastricht (Maastricht, Niederlande); Tom Lang, MA, Tom Lang Communications
and Training (Davis, California, Vereinigte Staaten von Amerika); Alessandro
Liberati, MD, Università di Modena e Reggio Emilia (Modena,
Italien) und Centro Cochrane Italiano, Istituto Ricerche Farmacologiche
Mario Negri (Mailand, Italien); Nicola Magrini, MD, NHS Centre for
the Evaluation of the Effectiveness of Health Care – CeVEAS
(Modena, Italien); David McNamee, PhD, The Lancet (London, Großbritannien);
Lorenzo Moja, MD, MSc, Centro Cochrane Italiano, Istituto Ricerche
Farmacologiche Mario Negri (Mailand, Italien); David Moher, PhD,
Ottawa Methods Centre, Ottawa Hospital Research Institute (Ottawa,
Kanada); Cynthia Mulrow, MD, MSc, Annals of Internal Medicine (Philadelphia,
Pennsylvania, Vereinigte Staaten von Amerika); Maryann Napoli, Center for
Medical Consumers (New York, New York, Vereinigte Staaten von Amerika); Andy
Oxman, MD, Norwegian Health Services Research Centre (Oslo, Norwegen);
Ba’ Pham, MMath, Toronto Health Economics and Technology
Assessment Collaborative (Toronto, Kanada) (beim ersten Treffen
der Gruppe, GlaxoSmithKline Kanada, Mississauga, Kanada); Drummond
Rennie, MD, FRCP, FACP, University of California San Francisco (San Francisco,
Kalifornien, Vereinigte Staaten von Amerika); Margaret Sampson,
MLIS, Children’s Hospital of Eastern Ontario (Ottawa, Kanada);
Kenneth F. Schulz, PhD, MBA, Family Health International (Durham,
North Carolina, Vereinigte Staaten von Amerika); Paul G. Shekelle, MD,
PhD, Southern California Evidence Based Practice Center (Santa Monica,
Kalifornien, Vereinigte Staaten von Amerika); Jennifer Tetzlaff,
BSc, Ottawa Methods Centre, Ottawa Hospital Research Institute (Ottawa,
Kanada); David Tovey, FRCGP, The Cochrane Library, Cochrane Collaboration
(Oxford, Großbritannien) (at the time of the first meeting
of the group, BMJ, London, Großbritannien); Peter Tugwell,
MD, MSc, FRCPC, Institute of Population Health, University of Ottawa
(Ottawa, Kanada).
Finanzielle Unterstützung: PRISMA
wurde finanziell unterstützt durch die Canadian Institutes
of Health Research, die Università di Modena e Reggio Emilia, Italien,
Cancer Research UK, Clinical Evidence BMJ Knowledge, die Cochrane
Collaboration und GlaxoSmithKline, Kanada.
AL wird durch Forschungsgelder des italienischen Ministeriums
der Universität unterstützt (COFIN – PRIN
2002 prot. 2002061749 and COFIN – PRIN
2006 prot. 2006062298). DGA wird durch Cancer
Research UK unterstützt. DM wird gefördert durch
einen Forschungslehrstuhl der Universität von Ottawa.
Keiner der Förderer war in die Planung, Durchführung
sowie das Schreiben der PRISMA Dokumente involviert. Weiterhin hatte
keiner der Sponsoren eine Aufgabe beim Entwerfen des Manuskripts.
Beiträge der Autoren: Die ICMJE
Kriterien für Autorenschaften wurden zur Kenntnis genommen
und erfüllt von DM, AL, JT und DGA. Schrieben den ersten Entwurf
des Artikels: DM, AL, DGA. Trugen zum Schreiben des Artikels bei:
DM, AL, JT, DGA. Nahmen an regelmäßig stattfindenden
Telefonkonferenzen teil, identifizierten die Teilnehmer, sicherten
die finanzielle Unterstützung, planten das Treffen, nahmen
an dem Treffen teil und entwarfen das Manuskript: DM, AL, DGA. Nahm
an der Identifikation der Evidenz für PRISMA teil, verbesserte
die Checkliste und entwarf das Manuskript: JT. Stimmen den Empfehlungen
zu: DM, AL, JT, DGA.
[Veröffentlichung des Originals: PLoS Medicine
2009; 6:e1000097; doi:10.1371/journal.pmed.1000097]
Zusätzliche Informationen
Abb. 1 Flussdiagramm zur Beschreibung der verschiedenen Phasen
einer systematischen Übersicht (herunterladbare Vorlage,
die von Wissenschaftlern verwendet werden kann)
Englisches Original verfügbar unter: DOI:10.1371/journal.pmed.1000097.s001
Deutsche Übersetzung verfügbar unter: http://dx.doi.org/10.1055/s-0031-1272978
Tab.1 Checkliste der Items für den Bericht
einer systematischen Übersicht oder Meta-Analyse (herunterladbare Vorlage,
die von Wissenschaftlern verwendet werden kann)
Englisches Original verfügbar unter: DOI:10.1371/journal.pmed.1000097.s002
Deutsche Übersetzung verfügbar unter: http://dx.doi.org/10.1055/s-0031-1272978
Der Beitrag wurde geändert am 12.4.2011 gemäß folgendem Erratum:
Die Autoren des Beitrags „Bevorzugte Report Items für
systematische Übersichten und Meta-Analysen: Das PRISMA-Statement”(Dtsch med Wochenschr 2011; 136(8): e9-e15) sind: D. Moher1
,
2,
A. Liberati3
,
4,
J. Tetzlaff1,
D. G. Altman5
1Ottawa Methods Centre,
Ottawa Hospital Research Institute,
Ottawa, Ontario, Kanada
2
Department of Epidemiology
and Community Medicine,
Faculty of Medicine, University of
Ottawa, Ottawa, Ontario, Kanada
3Università di Modena e Reggio
Emilia, Modena, Italien
4Centro Cochrane Italiano,
Istituto Ricerche Farmacologiche
Mario Negri, Mailand, Italien
5Centre for Statistics in Medicine,
University of Oxford, Oxford,
Großbritannien
Die Autoren der wörtlichen Übersetzung aus dem Englischen sind:
A. Ziegler1,
G. Antes2, I. R. König1
1Institut für Medizinische Biometrie und Statistik, Universität zu Lübeck, Universitätsklinikum
Schleswig-Holstein, Campus Lübeck, Lübeck
2Deutsches Cochrane Zentrum, Freiburg