tk 2011; 7(2): 36-40
DOI: 10.1055/s-0031-1280600
Fachartikel

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Atopie beim Hund

Aktuelles zu Diagnostik und TherapieUrsula Mayer
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Publication Date:
27 June 2011 (online)

Die Atopie (Synonyme: Atopische Dermatitis, Umweltallergie) ist laut aktueller Expertenmeinung eine aufgrund einer genetischen Veranlagung entstehende juckende und entzündliche Hautkrankheit mit charakteristischen klinischen Symptomen. Sie ist häufig gegen Umweltantigene (Pollen von Bäumen, Gräsern und Kräutern, Hausstaubmilben, Vorratsmilben und Schimmelpilze) gerichtet und bewirkt die Bildung von spezifischen (besonderen) Antikörpern im Organismus. Die Definition „Atopie“ unterliegt ständigem Wandel, weil die durch immer feinere diagnostische Mittel gewonnenen Erkenntnisse eine kontinuierliche Anpassung des Begriffes fordern. Beim Ausbruch der Erkrankung spielen viele Faktoren wie z.B. vererbte Veranlagungen und die Rasse des Hundes eine Rolle.

In Deutschland sind unter den Hunderassen der Deutsche Schäferhund, Golden Retriever und Labrador, West Highland White Terrier und andere Terrier sowie Boxer und Dalmatiner häufig von Atopie betroffen.

Dr. Ursula MayerDipl.ECVD, Cert.VD

Fachtierarzt für Dermatologie der Klein tiere Spezialistin für Allergien

Haut- und Ohrenkrankheiten Kleintiere und Pferde Kapuzinerstraße 13

80337 München

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