tk 2011; 7(3): 82-83
DOI: 10.1055/s-0031-1280609
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Entlarvt: Das Schadenspotential der Spulwurmlarve

Annette Locher
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Publication Date:
24 October 2011 (online)

Wer annimmt, dass nur die adulten, bis zu 20 Zentimeter langen Spulwürmer Schaden im Tier anrichten können, der irrt: Denn die größten Übeltäter sind die deutlich weniger als 1 Millimeter kleinen Larven dieser Wurmparasiten. Gelangen Spulwurmeier durch Aufschnuppern oder Lecken in den Darm eines Hundes, beginnt eine wochenlange Larvenwanderung durch den Hundeorganismus, die viele Organe in Mitleidenschaft ziehen kann. Um eine nachhaltige Entwurmungswirkung zu erzielen und den Hund vor Organschädigungen zu schützen, sollte die Parasitenbehandlung deshalb bereits bei der Bekämpfung der Larvenstadien beginnen.

Literatur

  • 1 Barutzki D. Schaper R. Results of Parasitological Examinations of Faecal Samples from Cats and Dogs in Germany between 2003 and 2010.  Parasitol Res. 2011;  109 45-60
  • 2 Lucius R. Loos-Frank B. Biologie von Parasiten. Springer Verlag Berlin Heidelberg 2008: 400