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Strahlentherapie: Dosimetrie-Audits gut vorbereiten

Um die Langzeitkonsistenz der Dosimetrie im Bereich der Strahlentherapie zu gewährleisten, sollten regelmäßig externe Quatlitäts-Audits vorgenommen werden. In Großbritannien finden solche Audits in gut organisierten Netzwerken statt. Palmer et al. unterschieden bei der Analyse der Dosimetriedaten zwischen der Photonentherapie im Megavolt-Bereich, der Röntgentherapie im Kilovoltbereich, der Elektronentherapie und der Brachytherapie mittels Jod-125-Seeds. Die Audits wurden überwiegend nach dem sog. Rundlaufverfahren durchgeführt. Die Dosimetrien erfolgten jeweils mittels standardisierter Messverfahren. Für die Behandlung mit Megavolttherapie, Kilovolttherapie und die Elektronentherapie wurde die Höhe des prozentualen Unterschieds zwischen dem auditierenden Zentrum und dem Gastzentrum ermittelt. Nur im Bereich der Brachytherapie existiert ein absolutes Maß als Goldstandard, an dem sich die Angaben der Messabweichungen orientierten.

Insgesamt konnten nur kleinere systematische Fehler detektiert werden. Die Ergebnisse zeigten gute Übereinstimmungen zwischen den einzelnen Zentren und die Abweichungen der Dosimetrien bewegten sich überwiegend im Toleranzbereich der Messprotokolle. Im Jahr 2007 war ein nationales Dosimetrie-Audit in Großbritannien durchgeführt worden, bei dem sich maximale Abweichungen von 2,1 % gezeigt hatten. Die Ergebnisse der vorliegenden Untersuchung werden von den Autoren als mit denen des nationalen Audits konsistent bewertet.

Dr. Katharina Franke, Darmstadt

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• 1 Palmer A., Mzenda B., Keartin J. et al. Analysis of regional radiotherapy dosimetry audit data and recommendations for future audits. Br J Radiol 2011; 84: 733-742
• 2 Iball G.R., Brettle D.S.. Patient and radiographer perspectives of two lead shielding devices for foetal dose reduction in CT scanning. Radiography 2011; 17: 297-303