Der fnb veranstaltet zum zweiten Mal das Hauptstadtseminar in Berlin-Spandau. Es findet
am 14. und 15.04.2012 im Hotel Christopherus statt. Der Schwerpunkt am ersten Tag
lautet "Dialyse und Alter", am zweiten Tag steht die "Motivation im Dialysealltag"
auf dem Programm.
Zum zweiten Mal findet nun das Hauptstadtseminar in Berlin-Spandau statt – diesmal
am 14. und 15.04.2012. Hierzu möchten wir Sie herzlich einladen. Nach der langen Ära
Haus Rissen in Hamburg, die Umbaumaßnahmen beendet haben, haben wir die Gelegenheit
beim Schopf ergriffen und unser Seminar ab 2011 in die Bundeshauptstadt verlegt.
Schönes Ambiente
Das Hotel Christophorus in Berlin-Spandau ist ein würdiger Nachfolger. Auf dem 75
Hektar großen Gelände leben 1600 Menschen: Junge und Ältere, Gesunde und Kranke, Menschen
mit und ohne Behinderung, Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind, und Menschen, die
Hilfe geben. Sie leben und arbeiten miteinander im Evangelischen Johannesstift. Nach
dem Mauerfall hat es seine Tore für Menschen aus aller Welt geöffnet und bietet einen
Teil der Anlagen als Tagungshotel an. In dieser Parklandschaft können die Teilnehmer
in angenehmer Atmosphäre arbeiten, diskutieren, feiern, spazieren gehen oder rund
um das Areal joggen – natürlich vor oder nach dem Seminar.
Klar, Sie kommen nicht nur wegen des Ambientes: Auch das Programm muss natürlich informativ,
spannend und anregend sein. Wir hoffen, dass es uns mit dem Folgenden gelingt, Ihr
Interesse zu wecken.
(Bild: fnb)
Programmvorschau
Am ersten Tag (14.04.) steht der ältere Patient mit Nierenersatztherapie im Fokus.
Diese Patientengruppe stellt zunehmend neue Herausforderung an das gesamte nephrologische
Team. Einen Höhepunkt sind sicher die "Fallbesprechungen". Ein Mediziner, ein Humanbiologe
und Ethiker sowie eine Pflegekraft besprechen Fälle und beziehen auch Sie mit Ihren
Meinungen und Vorstellungen ein.
Am zweiten Tag (15.04.) haben wir Ute Zilberkweit eingeladen. Diejenigen von Ihnen,
die schon beim ersten Mal in Spandau dabei waren, freuen sich sicher auf das Wiedersehen
mit dieser Referentin. Sie ist Kommunikationswissenschaftlerin und versteht es, die
zwischenmenschlichen Aspekte mit Humor und Verstand zu vermitteln. An diesem Tag beschäftigen
wir uns mit Motivation. Motivation ist der Motor unseres Handelns. Wenn wir wissen,
was uns motiviert, wie wir erkennen, was unsere Kollegen motiviert oder auch demotiviert,
wenn wir die Gefahren einer Überforderung oder auch einer Unterforderung bei uns oder
auch bei den Kollegen erkennen, so kann dies im Team sinnvoll eingesetzt werden. Gerade
in Zeiten von Arbeitsverdichtung und ständigen neuen Herausforderungen kann dieses
Wissen dazu beitragen, Spannungen und Stress zu mindern oder zumindest mit diesen
professioneller umzugehen.
Am Samstag findet nach gewohnter Tradition wieder die Jahreshauptversammlung des fnb
statt, zu der wir alle Mitglieder sehr herzlich einladen. Auch Nichtmitglieder sind
uns als Gäste bei dieser Versammlung willkommen. Nehmen Sie an dieser Versammlung
teil und erfahren Sie über die Aktivitäten unseres Verbandes.
Thomas Fernsebner, Traunstein;
Christa Tast, Stuttgart