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Rofo 2013; 185(3): 269-272
DOI: 10.1055/s-0032-1325517
DOI: 10.1055/s-0032-1325517
Der interessante Fall
Intrapankreatische Nebenmilz – eine wichtige Differenzialdiagnose zu primären Pankreasschwanzneoplasien
Further Information
Publication History
28 August 2012
09 October 2012
Publication Date:
15 November 2012 (online)
![](https://www.thieme-connect.de/media/roefo/201303/lookinside/thumbnails/10.1055-s-0032-1325517-1.jpg)
Einführung
Nebenmilzen werden in etwa 10 – 30 % aller Autopsien vorgefunden. Dieses akzessorische Milzgewebe ist meist im Milzhilus, seltener aber auch innerhalb des Pankreas lokalisiert. Die Abgrenzung von Nebenmilzen zu peritonealen Metastasen und intrapankreatischen Nebenmilzen (intrapancreatic accessory spleen – IPAS) zu primären Pankreasneoplasien kann im Einzelfall erschwert sein. Folglich führen diagnostische Unsicherheiten nicht selten zu einer chirurgischen Intervention, bei intrapankreatischer Lage häufig zu einer Pankreasteilresektion.