ZWR - Das Deutsche Zahnärzteblatt 2012; 121(11): 592
DOI: 10.1055/s-0032-1331629
Fokus Mundgesundheit
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Schmerzempfindliche Zähne – Überlegene Technologie

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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
29. November 2012 (online)

 

    Seit ihrer Einführung hat die Pro-Argin-Technologie ihre Wirksamkeit bei der Reduktion der Schmerzempfindlichkeit an freiliegenden Zahnhälsen unter Beweis gestellt. Nicht nur Anwendertests, sondern auch viele unabhängige wissenschaftliche Untersuchungen dokumentieren ihre Überlegenheit gegenüber den bis dahin wichtigsten auf dem Markt vertretenen Wirkstoffen für die Behandlung der Dentinhypersensibilität (DHS), wie Kalium- und Strontiumsalzen. Nun fasst eine Spezialausgabe des "Journal of Clinical Dentistry"[ 1 ] die wichtigsten Forschungsergebnisse zusammen.

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    "Besonders hervorzuheben ist nicht nur die überlegene sofortige und langanhaltende Reduktion der Schmerzempfindlichkeit nach einer einzelnen Anwendung, sondern vor allem auch die solide klinische Studienlage, auf die sich die Pro-Argin-Technologie stützt", erläutert Evelina Reisberg, Abteilung Medizinische Wissenschaften bei GABA.

    Die Spezialausgabe besteht aus 6 Einzelpublikationen. Die beiden ersten geben eine Übersicht über den aktuellen Stand der Wissenschaft zu Epidemiologie, Ätiologie und klinischem Management der DHS mit dem besonderen Fokus auf wissenschaftlicher Evidenz der schmerzlindernden Wirkstoffe in den marktüblichen Zahnpasten. Sie fassen die wissenschaftliche und klinische Wirksamkeitsevidenz der Pro-Argin-Technologie zusammen, deren Wirkprinzip auf der Funktion des Speichels im natürlichen Prozess der Tubuli-Okklusion basiert. Weitere Publikationen befassen sich mit den aktuellen groß angelegten klinischen Untersuchungen aus den USA und Italien mit insgesamt mehr als 400 Patienten. In randomisierten doppelblinden Verfahren wurde hier die klinische Wirksamkeit der Zahnpasten mit 8 % Strontium-Acetat und Pro-Argin direkt miteinander verglichen. Sie fallen eindeutig zugunsten der neuen Technologie aus. "Zudem wurde aufgezeigt, dass Zahnpasten mit 8 % Strontium-Acetat bei der sofortigen Schmerzreduktion nicht wirksamer als gewöhnliche fluoridhaltige Zahnpasten sind", ergänzt Reisberg.

    Unterstützt werden diese Ergebnisse durch einen In-vitro-Vergleich des Tubuliverschlusses der Dentinproben, einmal mit der neuen Technologie und einmal mit einer Strontium-haltigen Zahnpasta. Die Proben wurden anschließend zusätzlich mit Zitronensäure, Orangen- oder Grapefruitsaft behandelt. Auch hier konnte eindrucksvoll eine signifikante Überlegenheit und Säureresistenz des Pro-Argin-Verschlusses gezeigt werden. Die neue Technologie bildet die Basis der Produkte der Marke elmex SENSITIVE PROFESSIONAL für den professionellen und häuslichen Gebrauch.

    Die gedruckte Version der Spezialausgabe kann kostenlos bei GABA bestellt werden (E-Mail: MedWiss_Abteilung_de@gaba.com). Außerdem ist ein ebenfalls kostenloser Download des PDFs aus dem Internet möglich: www.gaba-dent.de/studie-pro-argin.

    Dieser Beitrag ist entstanden
    mit freundlicher Unterstützung der
    GABA GmbH, Lörrach.


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    1 Dentin Hypersensitivity. Efficacy of a Dentifrice with Arginine/Calcium Carbonate (Pro-ArginTM Technology) versus a Dentifrice with Strontium Acetate. J Clin Dent 2011; 4




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