Psychother Psychosom Med Psychol 2013; 63(02): 67-68
DOI: 10.1055/s-0032-1332865
Editorial
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Deutscher Kongress für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie 2013

Ergebnisse und Perspektiven der PsychotherapieforschungGerman Congress of Psychosomatic Medicine and Psychotherapy 2013Results and Perspectives of Psychotherapy Research
Wolfgang Herzog
Zentrum für Psychosoziale Medizin, Klinik für Allgemeine Innere Medizin und Psychosomatik, Heidelberg
,
Imad Maatouk
Zentrum für Psychosoziale Medizin, Klinik für Allgemeine Innere Medizin und Psychosomatik, Heidelberg
,
Christoph Nikendei
Zentrum für Psychosoziale Medizin, Klinik für Allgemeine Innere Medizin und Psychosomatik, Heidelberg
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Publication Date:
13 February 2013 (online)

Wenn selbst in der Zeitschrift „Nature“ ein eklatanter Mangel an Psychotherapieforschung festgestellt und eine skandalöse Unterfinanzierung in der Forschungsförderung auf diesem Feld konstatiert werden [1], dann muss ja etwas daran sein. Glücklicherweise hatten wir bereits zuvor Ergebnisse und Perspektiven der Psychotherapieforschung als den Schwerpunkt des diesjährigen Deutschen Kongresses für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie in Heidelberg gewählt. Die Ernte des Förderschwerpunkts Psychotherapie des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) ist reich für unser Fach: So werden nach der offiziellen Eröffnung des Kongresses in vier Plenarvorträgen die Ergebnisse von Psychotherapiestudien zur Anorexia nervosa [2], der Binge Eating Disorder, der sozialen Phobie [3], aber auch der Schizophrenie [4] – s. dazu auch [5] – präsentiert.