physiopraxis 2013; 11(02): 6-10
DOI: 10.1055/s-0033-1337612
physioforum
© Georg Thieme Verlag Stuttgart - New York

Briefe an die Redaktion


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Publication History

Publication Date:
21 February 2013 (online)

Zur physiopraxis allgemein – Informativ und dynamisch

Sehr geehrtes physiopraxis-Team,
meinerseits ein Riesenlob für die Ausgaben aus dem Jahr 2012. Sehr informativ und dynamisch - weiter so!

Mit freundlichen Grüßen Katharina Niegel

Zu den Artikeln „ Die Kraft der Hände “, „ Migranten als Patienten gewinnen “ und dem Leserbrief „ Bereit für Demo “, pp 1/13


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Berührung und Berührtsein

Liebe Redaktion,
interessiert habe ich die Januar-Ausgabe von A-Z gelesen. Ich möchte ausgehend von dem Artikel „Die Kraft der Hände“ einen Diskurs zur Bedeutung von Berührung im beruflichen (Selbst-)Konzept der Physiotherapie bzw. der Physiotherapeuten anregen. Ein wichtiger Punkt. Wir müssen aufpassen, dass uns da nicht etwas Wesentliches abhandenkommt.

Der Artikel über die Migrantenversorgung ist ein guter Anfang - allerdings sind mir die Aspekte der „Verwertbarkeit“, sprich die Eurozeichen, die überall erschienen sind, in Summe zu viel gewesen. Meines Erachtens geht Bedarfsorientierung einher mit ökonomischem Erfolg. Bitte dranbleiben an diesem wichtigen Thema.

Mit großem Verständnis habe ich den Aufruf zur Demo wahrgenommen, und der Kollege spricht sicher vielen aus der Seele. Zeit für Widerstand - Zeit, sich qualifiziert zu zeigen. Ja! Doch seine Schlussfolgerung, dass bei so wenig Anerkennung die Motivation für ein Studium fehle, die teile ich nicht. Mein persönlicher Weg aus einer empfundenen beruflichen Sackgasse war ein anderer. Mir hat das Studium eine Menge gebracht. Gerade die Studiengänge sollen neue Denk- und Handlungsfähigkeit ermöglichen, um Neues zu wagen, sich einzumischen und gut zu argumentieren.

Lieber Herr Balser, ich denke, dass ein Studium gerade für so mutige Menschen wie Sie, die sich in der Form zeigen, etwas wäre. Bitte verstehen Sie mich richtig - dies ist nicht zynisch gemeint -, doch läuft es für mich persönlich immer darauf hinaus: „Love it, leave it or change it“ (nach einem Song der Beatles). Für Veränderungen brauchen wir gute Argumente, Geschlossenheit, die richtigen politischen Ansatzmöglichkeiten und einen langen Atem. Wir Physiotherapeuten müssen politisch Verantwortlichen neue Wege aufzeigen.

Viele Grüße und alles Gute wünscht Prof. Dr. Heidi Höppner aus Berlin

Zum Artikel „ Innenansichten “, physiopraxis 1/13


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Erratum

Im Artikel von Jörg Mertens über einen Präparierkurs hat sich ein falscher Preis eingeschlichen: Ein Wochenend-Modul kostet anstatt der angegebenen 190 Euro jeweils 240 Euro.

Zum Gerätetest „ ValedoMotion im Test “, physiopraxis 11-12/12


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Kalibrierung wird optimiert werden

Liebes physiopraxis-Team,
wir freuen uns über das gute Feedback und das Interesse am ValedoMotion. Bezüglich der Einstellung und der Kalibrierung des Geräts hat sich im klinischen Alltag gezeigt, dass dies mit etwas Routine innerhalb von wenigen Minuten durchgeführt werden kann. Nichtsdestotrotz arbeiten wir bereits an einer einfacheren und schnelleren Kalibrierung mit dem Ziel, dass ValedoMotion im Praxisalltag auch für Erstanwender rasch und noch benutzerfreundlicher eingesetzt werden kann. Bei Fragen werden unsere Kunden durch unser Clinical Applications Team jederzeit in der Anwendung der Produkte unterstützt.

Das Hocoma Valedo Team

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Abb. 1 Volles Haus - rund 600 Teilnehmer besuchten den physiokongress 2013.
(Abb.: Thieme Verlagsgruppe)
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Abb. 2 Pieter Westerhuis zeigte, auf was es beim Untersuchen und Behandeln in der konservativen Therapie bei einem instabilen Schultergelenk ankommt.
(Abb.: Thieme Verlagsgruppe)
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Abb. 3 Eingehend untersuchte der Osteopath Frank Roels bei der Session „Hunt the Pain!“ den Patienten, der ihm erst kurz zuvor vorgestellt worden war.
(Abb.: Thieme Verlagsgruppe)
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Abb. 4 Prof. Hannu Luomajoki diskutierte den Sinn und Unsinn des lokalen Stabilisationstrainings.
(Abb.: Thieme Verlagsgruppe)
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Abb. 5 Prof. Gerhard Bauer erklärte, wie eine rupturierte Rotatoren-manschette operativ versorgt werden kann.
(Abb.: Thieme Verlagsgruppe)
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Abb. 6 Georg Supp moderierte „Hunt the Pain!“ und bezog das Publikum immer wieder in die Session ein.
(Abb.: Thieme Verlagsgruppe)

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