an dieser Stelle wollen wir künftig routinemäßig aus der Arbeit unseres Vorstands berichten und Sie alle so ‚am Puls der Zeit’ halten. Vor allem aber wollen wir Ihnen Gelegenheit geben, sich zu den anstehenden Themen auch einzubringen.
‚Sich einbringen’ heißt natürlich zunächst einmal mitreden und mitbestimmen; es kann aber auch heißen: mitwirken oder sogar mitarbeiten!
In den 23 Jahren ihres Bestehens hat unsere Gesellschaft eine beachtliche Entwicklung genommen: Von zunächst 8 Gründungsmitgliedern sind wir inzwischen auf die stolze Zahl von 250 Mitgliedern gewachsen. Ganz wesentliche Impulse haben sich aus der Befassung mit den Themen Offshore-Windindustrie und Kreuzfahrt ergeben. Über diese sind eine große Zahl von Kollegen zu uns gestoßen, die von uns einen Beitrag zur Gestaltung des sie interessierenden Fachgebietes erwarten.
Ganz ähnliche Erwartungen sind mir bei meinen Antrittsbesuchen bei unseren fördernden, korporativen Mitgliedern sowie beim Havariekommando, bei der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger und beim neuen Leiter des Zentralinstituts für Arbeitsmedizin und Maritime Medizin (Hamburg) begegnet! Die DGzRS wünscht sich zum Beispiel eine intensivere Begleitung ihrer Arbeit bei der IMO und anderen internationalen Körperschaften. Das erfordert einen personellen Einsatz, der durch die Vorstandsmitglieder nicht allein erbracht werden kann.
Also: Freiwillige vor!
Doch nicht nur die Wünsche der Außenwelt sollen ja den Vorstand bewegen.
Es sind vor allem Ihre Wünsche, die unsere Arbeit prägen müssen. Daher noch einmal die schon im letzten Heft geäußerte Bitte: treten Sie mit uns in den Dialog (www.maritimemedizin.de oder info@maritimemedizin.de). – Davon lebt unsere Gesellschaft!
Mit herzlichen Grüßen
Klaus H. Seidenstücker
Klaus H. Seidenstücker, Tarp
