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DOI: 10.1055/s-0033-1351143
Barrierefrei denken und handeln – Richtiger Umgang mit behinderten Patienten
Publication History
Publication Date:
30 July 2013 (online)
Patienten im Rollstuhl gehören zum Rettungsdienst-Alltag. Doch wie verhält man sich richtig gegenüber z. B. blinden Menschen oder Gehörlosen?
Kernaussagen
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Der Umgang mit Menschen mit Behinderung ist ein bedeutender Bestandteil der Arbeit im Rettungsdienst. Mit zunehmender Berufserfahrung wird man immer routinierter.
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Der Umgang mit behinderten Patienten sollte barrierefrei und ohne Berührungsängste erfolgen.
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Die Arbeit im Rettungsdienst ist v. a. symptombezogen auf die aktuelle Notfallsituation. Art und Ausmaß einer Behinderung sind für die Anamneseerhebung und der sich daraus ergebenden Versorgung wichtig.
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Behinderungen, die die gewohnte Kommunikation erschweren oder unmöglich machen, bedürfen entweder besonderer Hilfsmittel oder Verhaltensweisen (z. B. bei Seh- oder Hörbehinderten) und / oder besonders sorgfältiger Beobachtung. Idealerweise erhalten Sie Zusatzinformationen von Betreuern oder Angehörigen.
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Ist die Kommunikation erschwert, darf der Helfer nicht dominant auftreten und den behinderten Menschen gar auf das Niveau eines Kindes / Kleinkindes degradieren, sondern muss auf die momentanen Bedürfnisse des Patienten eingehen.
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Schulungen und Übungen, in denen sich Helfer in die Lage bzw. Position eines behinderten Menschen versetzen, können das Verständnis für die Bedürfnisse dieser Patientengruppe erweitern.