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DOI: 10.1055/s-0033-1351705
Briefe an die Redaktion
Subject Editor:
Publication History
Publication Date:
19 July 2013 (online)
- Zur Umfrage „Gelernt und nie gebraucht?“, ergopraxis 6/13 – Handwerk auf dem Misthaufen?
- Gewinnaktion – Danke für den tollen Kurs
Zur Umfrage „Gelernt und nie gebraucht?“, ergopraxis 6/13 – Handwerk auf dem Misthaufen?
Wenn ich an meine Ausbildung zurückdenke, gibt es sicherlich einiges - auch aus dem Handwerksunterricht -, was ich nie mehr angewandt habe. Spontan fällt mir da das „Treiben von Metallschalen“ oder das „Weben am vierschaftigen Webstuhl“ ein. Jedoch profitiere ich in meinem beruflichen Alltag erheblich von dem Erlernen handwerklicher Techniken: insbesondere bei der Suche nach Lösungen und deren ganz konkreter Umsetzung, wenn es zum Beispiel um Umweltanpassungen oder um Adaptationen von Alltagsgegenständen und Hilfsmitteln geht. Auch habe ich durch die Auseinandersetzung mit den diversen handwerklichen Techniken eine Idee davon bekommen, welche Auswirkungen unterschiedlichste Arbeitsabläufe und Arbeitsbedingungen auf Menschen haben können.
Abgesehen davon ist Handwerk als therapeutisches Mittel bzw. als therapeutische Aktivität das Alleinstellungsmerkmal der Ergotherapie und hat es nicht verdient, unreflektiert als „Handwerksmist“ abgetan zu werden. Nicht umsonst beschäftigt sich auch die Fachliteratur ausführlich mit dem Thema (z. B. das Buch „Handwerk in der Ergotherapie“ aus dem Thieme-Verlag mit mehr als 400 Seiten).
Der klientenzentrierte und betätigungsorientierte Ansatz der Ergotherapie verlangt es manches Mal, zunächst einmal auf Funktionsebene die Voraussetzung für das Erreichen der gewünschten Betätigungsziele zu schaffen. Dafür bieten handwerkliche Techniken - mit therapeutischem Verstand und gemeinsam mit dem Klienten ausgewählt - hervorragende Möglichkeiten, um die dafür nötigen Fertigkeiten effektiv zu erarbeiten.
Hinzu kommt, dass handwerkliche Techniken oder eben auch das „Basteln“ zu den alltäglichen Betätigungen gehören und Klienten somit häufig einen dahingehenden Betätigungswunsch äußern. Insofern ist es vielleicht doch gut, wenn wir Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten auf eine breite Angebotspalette zurückgreifen können. Und wenn ich erlebe, was manche Kollegin oder mancher Kollege unter „ergotherapeutischem Handeln“ versteht, wünschte ich mir häufiger, dass sie vielleicht doch besser wenigstens basteln würden.
Für mich ist unsere Kernkompetenz das Ermöglichen von Betätigung, und dabei kann Handwerk ein probates Mittel zur Erreichung der Ziele sein.
Sabina Sell-Krude aus Essen
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Gewinnaktion – Danke für den tollen Kurs
Liebes ergopraxis-Team,
ich hatte einen Kurs „Manuelle Lymphdrainage für Ergotherapeuten“ gewonnen. Nun liegen die ersten drei Kurstage bereits hinter mir und ich bin sehr begeistert und gespannt auf die zwei Tage, die noch folgen werden. Die Stunden nach dem Kurs verbringe ich damit, mir die Stadt anzusehen. Im Moment sitze ich am Elbufer und genieße die letzten Sonnenstrahlen für heute. Vielen Dank!
Viele Grüße nach Stuttgart von Janette Illner
Liebes ergopraxis-Team,
Euch die besten Wünsche zum Geburtstag der ergopraxis. Bewahrt Euch Euren facettenreichen und erfrischenden Blick auf die Ergotherapie und habt weiterhin viel Erfolg, Freude und Inspiration bei Eurer Arbeit.
Herzliche Grüße aus Amöneburg Florence Kranz
Hallo ergopraxis!
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag. Ihr seid echt eine Bereicherung auf dem ergotherapeutischen Zeitschriftenmarkt.
Anja Heydekorn aus Wölfersheim
Guten Tag,
wir arbeiten in der Praxis für Ergotherapie in Tafers in der Schweiz und sind treue Leser der ergopraxis. Danke für dieses Heft, das immer wieder spannende Artikel beinhaltet.
Céline Schmutz aus Tafers
Herzlichen Glückwunsch zum 5. Geburtstag. Wir Ergotherapeuten bei den Kliniken Schmieder sind quasi Leser der ersten Stunde und haben die Professionalisierung der ergopraxis mitverfolgt. In Ihren Beiträgen haben Sie immer wieder bei uns im Team Diskussionen und Auseinandersetzungen mit Fachthemen angestoßen und angeregt - vielen Dank. Um auf höchstem Niveau unseren Behandlungsauftrag zu erfüllen, sind die vielen Anregungen, Informationen und Hinweise durch Ihre Fachzeitschrift sehr hilfreich. Wir wünschen der Redaktion natürlich auch weiterhin gutes Gelingen!
Marcus Kaiser aus Allensbach
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