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DOI: 10.1055/s-0033-1357243
kurz & bündig
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Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
20. September 2013 (online)
Epilepsie kann sich durch Nervenstimulation verbessern. Seit Jahren hilft bereits die elektrische Reizung des Vagusnervs Patienten, die nicht auf Medikamente ansprechen. Nun profitieren sie von einer Stimulation des Trigeminusnervs: Nach 18 Wochen halbierte sich die Anfallshäufigkeit bei 40 Prozent von ihnen.
jedi
Allergien können die Folge von Schnuller-Hygiene sein. Kinder, deren Eltern Schnuller lediglich ablecken, haben ein dreifach geringeres Risiko, an Asthma oder Hautausschlag zu erkranken, als Nachwuchs mit abgewaschenen oder abgekochten Nuckeln. Mamas Speichel scheint vor Allergien zu schützen.
jedi
Pediatrics 2013, doi: 10.1542/peds.2012-3345
Krebs beeinflusst laut einer englichen Studie das Berufsleben. So fühlen sich etwa 40 Prozent der Krebspatienten am Arbeitsplatz diskriminiert – viele kündigten deswegen ihren Job. Sie müssen scheinbar mehr Arbeit bewältigen und erhalten seltener eine Beförderung.
jedi
Multiple Sklerose durch zu viel Salz? In einer Zellkultur erhöhte Kochsalz die Zahl an T-Helferzellen, die Interleukin-17 produzierten, um das Zehnfache. Diese aggressiven Immunzellen sollen eine entscheidende Rolle beim Ausbruch von Autoimmunerkrankungen wie Multiple Sklerose spielen.
jedi
Nature 2013, doi:10.1038/nature11868
Übergewicht kann Patienten einen unfreundlichen Arzt bescheren. Da Mediziner vor schlanken Menschen mehr Respekt haben, lassen sie bei adipösen oft die nötige Empathie vermissen. Möglicherweise generell sensibilisiert, nehmen Übergewichtige diese Geringschätzung verstärkt wahr.
jedi
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