Die verlässliche Vorhersage der Effektivität eines Flüssigkeitsbolus zur hämodynamischen Stabilisierung im Rahmen der Intensivtherapie ist schon lange Gegenstand der klinischen Forschung. Da die empirische Gabe von Volumen Gefahren birgt, wird nach Messmethoden gesucht, um Patienten zu identifizieren, die von einer Volumengabe profitieren. Cecconi et al. haben ein physiologisches Modell von Guyton auf seine Anwendbarkeit bei kritisch kranken Patienten überprüft.