Patientinnen mit Anorexia nervosa (AN) sprechen häufig schlecht auf therapeutische Interventionen an. Einer der Gründe dafür könnten Defizite in grundlegenden neurokognitiven Funktionen sein. Diese lassen sich durch ein Kurzzeit-Training verbessern – mithilfe der „Kognitive Remediation“, einem Behandlungsmodul, das aus Befunden der neuropsychologischen Grundlagenforschung abgeleitet wurde.