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DOI: 10.1055/s-0034-1373752
kurz & bündig
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Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
31. März 2014 (online)
Wirtschaftswachstum macht sich verblüffenderweise in einer erhöhten Mortalität bemerkbar, eine Rezession hingegen steigert die Lebenserwartung. Das ergab eine Studie über 19 Industrieländer der Jahre 1950 bis 2008. Zu den Ursachen können die Forscher nur spekulieren – Stress und Luftverschmutzung sind denkbar.
GS
JECH 2013; doi: 10.1136/jech-2013-202544
Speisepläne sollten ab dem 6. Lebensmonat abwechslungsreich sein. Denn erst wenn sich Babys mit Nahrungsmittelantigenen auseinandersetzen, kann ihr Immunsystem reifen und Allergien gegensteuern. Finnischen Forschern zufolge erkranken sie seltener an Asthma und allergischer Rhinitis, wenn sie mindestens 9 verschiedene Nahrungsmittel zu sich nehmen.
GS
JACI 2014, doi: 10.1016/j.jaci.2013.12.1069
Kalzium ist ab einer Menge von 1.400 mg pro Tag schädlich für Frauen, da es zu einer erhöhten (kardiovaskulären) Mortalität führt. Dazu trägt laut einer schwedischen Studie besonders die Kombination aus kalziumreicher Ernährung und Kalziumtabletten bei. Um Osteoporose vorzubeugen, reicht laut Forschern eine Tageszufuhr von 1.000 mg Kalzium über Lebensmittel wie Milch oder Käse.
GS
BMJ 2013; 346: f228
Geschlechterunterschiede zeigen sich auch im Gehirn. Während Frauen über mehr Verbindungen zwischen den Hemisphären verfügen, weisen Männer mehr Verbindungen innerhalb der beiden Hirnhälften auf.
GS
PNAS USA 2013; 111: 823–828
Platzzellen sind Nervenzellen und sitzen im und um den Hippocampus. Sie sind bei Gedächtnisprozessen beteiligt und verknüpfen Inhalte mit räumlichen Informationen. So kann man Erinnerungen, die am gleichen Ort stattgefunden haben, gemeinsam aktivieren.
GS
Science 2013; 342: 1111–1114
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