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Lege artis - Das Magazin zur ärztlichen Weiterbildung 2014; 4(2): 94-97
DOI: 10.1055/s-0034-1373816
DOI: 10.1055/s-0034-1373816
Fachwissen
Titelthema: Multiresistente Bakterien
Multiresistente Bakterien – Hygienemaßnahmen bei Kontamination
Further Information
Publication History
Publication Date:
07 May 2014 (online)
Zusammenfassung
Die Behandlung von Patienten, die an Infektionen mit multiresistenten Keimen erkrankt sind, besteht nicht nur aus einer suffizienten antibiotischen Therapie, sondern auch in der Prävention einer Ausbreitung der Keime. Wichtige Maßnahmen hierfür sind die Detektion der Patienten, die Isolierung und eine konsequente Basishygiene (v. a. Händedesinfektion). Entsprechende Richtlinien wurden von der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO) des Robert Koch-Instituts und im Rahmen der Aktion „Saubere Hände“ vom Nationalen Referenzzentrum für Surveillance von nosokomialen Infektionen veröffentlicht. Sie bieten differenzierte Verfahrenshinweise an.
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Literatur
- 1 Empfehlung zur Prävention und Kontrolle von Methicillinresistenten Staphylococcus aureus-Stämmen (MRSA) in Krankenhäusern und anderen medizinischen Einrichtungen. Mitteilung der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention am RKI. Bundesgesundheitsbl – Gesundheitsforsch – Gesundheitsschutz 1999; 42: 954-958
- 2 Hygienemaßnahmen bei Infektionen oder Besiedlung mit multiresistenten gramnegativen Stäbchen. Empfehlung der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO) beim Robert Koch-Institut (RKI). Bundesgesundheitsbl 2012; 55: 1311-1354
- 3 Aktion Saubere Hände, Schulungsunterlagen, Einführungskurs. Im Internet: http://www.nrz-hygiene.de/ash/
- 4 Mitteilung der KRINKO und des RKI: Kommentar zu den „Empfehlungen zur Prävention und Kontrolle von MRSA-Stämmen in Krankenhäusern und anderen medizinischen Einrichtungen“. Hinweise zu Risikopopulationen für die Kolonisation mit MRSA (August 2008). Epidemiologisches Bulletin 42