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DOI: 10.1055/s-0034-1383402
70 Jahre nach dem Ende des 2. Weltkriegs und der NS-Diktatur – die letzten Namen der „Gedenkliste jüdische Augenärzte“
70 Years after the End of World War II and the National Socialist Dictatorship – The Final Names of the ʼMemorial File Jewish OphthalmologistsʼKorrespondenzadresse
Publication History
Publication Date:
17 December 2014 (online)
„Das Unrecht, das gegen das deutsche Judentum und teilweise gegen das deutsche Bürgertum geschieht (Anmerkung: Der Autor bezog sich hier auf die Verhältnisse im Deutschen Kaiserreich), ist nicht das größte, aber es ist auch eines. Deshalb musste es ausgesprochen werden. Das beste aber wird sein, wenn jeder von uns in sein menschliches, soziales und bürgerliches Gewissen hinabsteigt und Unrecht abtut, wo er es findet.“
(Walther Rathenau [1867–1922], deutsch-jüdischer Industrieller, Außenminister [1922] und Schriftsteller in „Zur Kritik der Zeit“, Berlin, 1912)
Am 8. Mai 1945, also vor nunmehr 70 Jahren, endeten der 2. Weltkrieg und die nationalsozialistische Diktatur, damit auch Verfolgung, Vertreibung und Ermordung jüdischer Mitbürgerinnen und Mitbürger. Wir können heute mit großer Bestimmtheit sagen, dass etwa ⅔ der jüdischen Fachkollegen, von denen ca. 50 % aus Berlin stammten, zwischen 1933 und 1941 emigrierten, wobei Palästina, Großbritannien und – mit großem Abstand – die USA die wichtigsten Aufnahmeländer waren [1], [2]. Einzelne „arische“ Mediziner, wie etwa der Augenarzt Martin Killmann aus Berlin, emigrierten, weil sie einen jüdischen Ehepartner hatten. Etwa 25 jüdische Augenärzte (14 % der jüdischen Augenärzte mit bekanntem Schicksal) verloren ihr Leben in einem Konzentrationslager, Ghetto oder Gefängnis, ungefähr 5 (3 %) begingen, wie auch der Entdecker des Tetanuserregers, Arthur Nicolaier (1862–1942) Suizid [3] ([Tab. 1]). Die Namen der Todesopfer wurden jüngst noch einmal tabellarisch zusammengestellt [4]. Der Umgang der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG) mit ihren jüdischen Mitgliedern bleibt angesichts der dürftigen Quellenlage weiterhin etwas spekulativ [5], [6].
n |
% |
|
---|---|---|
1 Hinter dem einen oder anderen „natürlichen Tod“ könnte sich ein Selbstmord verborgen haben. |
||
Emigration |
119 |
64 |
nachweislich in einem KZ, Ghetto oder Gefängnis ums Leben gekommen |
25 |
14 |
deportiert, vermutlich ums Leben gekommen |
2 |
1 |
Suizid |
5 |
3 |
in Deutschland bis 1945 wahrscheinlich eines natürlichen Todes gestorben1 |
22 |
12 |
in Deutschland oder besetztem Ausland überlebt |
12 |
6 |
Die Folgen der NS-Rassenpolitik reichen bis in die heutige Zeit hinein. Sie begegnen uns nicht nur in Form von Gedenkstätten und Denkmälern wie dem Holocaust-Mahnmal in Berlin. So dürfte auch, ohne dass genaue Zahlen bekannt wären, der Anteil jüdischer Fachkolleginnen und Fachkollegen in der deutschen Augenärzteschaft heute bei unter 1 % liegen. Anfang 1933 waren es 11–13 % gewesen [1], [7]. Diese Differenz ist vor allem auch dem Umstand geschuldet, dass von den emigrierten jüdischen Augenärzten mit bekanntem Schicksal nach 1945 gerade einmal 3 (2 %) nach Deutschland zurückkehrten. Es waren dieses Richard Hessberg aus Essen ([Abb. 1]) [8], Alfred Haase aus Leipzig und Ernst Weinberg aus Berlin. Diesen Kollegen gebührt größte Hochachtung für ihren mutigen Entschluss.
Das Forschungsprojekt „Augenheilkunde im Nationalsozialismus“ wurde 1999 begonnen. Seine Intention war es, möglichst viele Facetten der NS-Ophthalmologie zu beleuchten [7], [9]. Von Anfang an stellte der Komplex „jüdische Augenärzte“ einen ganz wesentlichen Schwerpunkt dar. 2007 waren erst 29 [7], 2011 dann 188 Namen identifiziert (zur Identifizierung siehe [1]). Im Jahre 2013 kamen noch 5 weitere Personen hinzu, nämlich Hermann Rothholz aufgrund einer medizinischen Dissertation [10], sowie – nach Auswertung des Anhangs „Fachärzte/Augenkrankheiten“ im Adressbuch für Berlin von 1936 – Richard Baruch, Arthur Eppenstein, Gustav Erlanger und Alfred Moll. Die „Gedenkliste jüdische Augenärzte im Nationalsozialismus“ enthält heute somit 193 Namen. Nach der namentlichen Identifizierung galt es, die dahinter stehenden Schicksale zu erhellen. Bis 2011 gelang das für 71 % [1], bis Anfang 2012 für 79 % [8], bis Mitte 2013 für 88 % [11], und bis Mitte 2014 für 96 % der jeweils bekannten jüdischen Augenärztinnen und Augenärzte, so auch für Alice Levidé-Langenbach ([Abb. 2]). Die Kolleginnen und Kollegen, die neu in die Liste aufgenommen wurden bzw. deren Schicksal seit Mitte 2013 noch geklärt werden konnte, sind in [Tab. 2] aufgeführt. Hinweise kamen in den Jahren nach dem Erscheinen der „Gedenkliste“ aus der Augenheilkunde, ganz entscheidende Impulse erfreulicherweise dann aber vor allem von Nichtmedizinern. Hier und da half der Zufall.
Name, Vorname |
Datum der Geburt |
letzter Wohnort |
Schicksal |
---|---|---|---|
1 Richard Baruch wurde 2013 neu in die Gedenkliste aufgenommen. Seine Tätigkeit als Augenarzt ergab sich aus dem Anhang „Fachärzte/Augenkrankheiten“ im Adressbuch für Berlin von 1936. Im Reichsarztregister (RAR), im Reichsmedizinalkalender (RMK) von 1937 und im „Gedenkbuch Berliner jüdische Kassenärzte“ [2] wurde Baruch nicht erwähnt. Seine jüdische Herkunft („Hebrew“) ergibt sich aus der Passagierliste der „SS Aquitania“, welche im Dezember 1935 von Cherbourg nach New York fuhr. Baruch wurde daher als jüdischer Augenarzt gewertet. Richard Baruch starb im Oktober 1975 in Kalifornien/USA. (Quellen: www.berlin-minsk.de/#!/gb/13; www.ancestry.com [New York passenger lists]) |
|||
Baruch, Richard1 |
17. 10. 1897 |
Berlin |
1936 mit Ehefrau Ilse, Sohn Peter Paul und Schwiegermutter Emma Oppenheimer in die USA emigriert |
Bielski-Schartenberg, Hildegard2 |
4. 8. 1894 |
Essen |
1939 mit Ehemann Dr. Hans Bielski, Urologe, und Tochter Marion in die USA emigriert |
Blum,Paula3 |
30. 6. 1892 |
Pirmasens |
am 10. April 1940 in Frankfurt/Main verstorben |
Börnstein, Felix4 |
26. 4. 1862 |
Berlin |
am 7. 12. 1936 in Berlin gestorben |
Boley, Moritz5 |
12. 7. 1873 |
Berlin |
nach Rhodesien (Zimbabwe) emigriert |
Colden, Kurt (Curt)6 |
25. 10. 1879 |
Breslau |
am 16. 7. 1937 in Breslau gestorben |
Eppenstein, Arthur7 |
27. 1. 1887 |
Berlin |
1935 nach Palästina emigriert |
Erlanger, Gustav8 |
21. 4. 1886 |
Berlin |
1 935 mit Ehefrau Alice, ebenfalls Ärztin, in die USA emigriert |
Großmann, Hans9 |
16. 1. 1887 |
Halle/Saale |
mit Ehefrau Ella emigriert |
Heilbrun, Curt10 |
1. 11. 1884 |
Erfurt |
mit Frau Elsa und Sohn Max Werner im Juni 1939 nach England emigriert (siehe auch [Abb. 3]) |
Heynemann, Walda11 |
18. 7. 1899 |
Berlin |
1938 mit Ehemann Hans und Sohn Peter nach Brasilien emigriert |
Levidé-Langenbach, Alice12 |
12. 12. 1897 |
Frankfurt/Main |
1938 nach Brasilien emigriert ([Abb. 2]) |
Marbe, Max13 |
5. 12. 1875 |
Berlin |
am 27. 8. 1937 in Berlin eines natürlichen Todes gestorben |
Maschke, Max14 |
20. 3. 1869 |
Berlin |
nach Brasilien emigriert |
Moll, Alfred15 |
13. 3. 1869 |
Berlin |
im März 1941 Suizid in Berlin |
Rothholz, Hermann16 |
24. 8. 1857 |
Stettin |
am 12. 2. 1940 von Stettin deportiert, am 19. 10. 1940 im Distrikt Lublin gestorben |
Schlochauer, Gustav17 |
14. 12. 1889 |
Freital/Sachsen |
mit Ehefrau Marianne und den Kindern Karl und Elisabeth nach Palästina emigriert |
Stein, Edmund18 |
7. 7. 1891 |
Paderborn |
1939 in die Niederlande geflohen, dort mit Ehefrau Martha untergetaucht |
Steinitz, Elfriede19 |
2. 2. 1898 |
Breslau |
mit Ehemann Siegbert nach Südafrika (Kapstadt) emigriert |
Stern, Jakob20 |
26. 7. 1880 |
Potsdam |
1938/39 nach China emigriert |
Korrektur |
|||
Sabatzki, Kurt21 |
17. 6. 1899 |
Oels/Schlesien |
im Januar 1938 in die USA emigriert |
Ergänzungen/Konkretisierungen (ohne Einfluss auf die Statistik) |
|||
Bender, Willy22 |
28. 1. 1891 |
Breslau |
nach Shanghai/China emigriert (1939), 1947 nach Bolivien ausgewandert |
Markiewitz, Frieda23 |
26. 2. 1898 |
Breslau |
im Oktober 1935 in die USA emigriert |
Michaelsohn, Irene24 |
16. 6. 1892 |
Leipzig |
im Mai 1938 in die USA emigriert |
Welch verschlungene Wege mitunter zur Aufklärung der Schicksale führten oder beitrugen, zeigen exemplarisch die Beispiele von Paul Carsten [11] und Curt (Kurt) Heilbrun ([Abb. 3]). Heilbrun bekam zu seinem 16. Geburtstag die gesammelten Werke Heinrich Heines von seinen Eltern geschenkt mit der Widmung „Ihrem Sohn Curt zu seinem 16ten Geburtstage am 1. November 1899 als Geburtstagsgeschenk von seinen ihn liebenden Eltern Elias und Cäcilie Heilbrun, geb. Nordheimer“. Er emigrierte im Juni 1939 mit Ehefrau Elsa und Sohn Max Werner (1920–1958) von Hamburg nach England. Das gesamte Umzugsgut wurde beschlagnahmt und in Hamburg versteigert. Die Heine-Edition mit der Widmung kam laut Eingangsbuch 1941 als „Geschenk“ der Gestapo in den Bestand der Hamburger Staatsbibliothek. Im Zuge des von der Hamburger Staats- und Universitäts-Bibliothek 2006 gestarteten Projektes „NS-Raubgut“ wurde das Buch aufgefunden. Nachforschungen der Staatsbibliothek führten schließlich zu den Enkeln von Curt Heilbrun, die auf diese Weise nicht nur das vor mehr als 70 Jahren konfiszierte Buch erhielten, sondern auch bisher nicht bekannte Details der Familiengeschichte erfuhren.
Curt Heilbrun war zuletzt in Erfurt als Augenarzt tätig. 1933 war er dort 1. Vorsitzender der jüdischen Gemeinde. Im November 1938, nach der „Reichspogromnacht“, war er für etwa 4 Wochen im KZ Buchenwald (bei Weimar) inhaftiert (Häftlingsnummer 20 494). Er war 1943 mit einer Tätigkeit am Royal Eye Hospital in Manchester registriert, konnte also seinem Beruf in der Emigration weiter nachgehen, was keineswegs selbstverständlich war. Curt Heilbrun starb am 22. April 1949 in Manchester.
Die deutsche Augenheilkunde ist mit der „Gedenkliste“ von 2011 und ihren bis heute 3 Ergänzungen ihrer „historischen Verantwortung“ gegenüber den jüdischen Fachkolleginnen und Fachkollegen im Nationalsozialismus in einem Umfang nachgekommen, wie ihn von den medizinischen Disziplinen bisher nur Dermatologie [12] und Pädiatrie/Jugendmedizin [13], deren Vorreiterrolle nicht oft genug betont werden kann, vorzuweisen haben. Das Schicksal von nur noch 8 jüdischen Augenärztinnen und Augenärzten ist immer noch unklar und wird dieses aller Voraussicht nach bleiben. Deren Namen seien in [Tab. 3] noch einmal genannt. Am „Gesamtbild“ und der „Gesamtstatistik“ ([Tab. 1]) wird sich nichts Entscheidendes mehr ändern.
Name, Vorname |
Datum der Geburt |
letzter bekannter Wohnort |
---|---|---|
1 Um eine Klärung des Schicksals vielleicht doch noch zu ermöglichen, werden bekannt gewordene, wichtige Informationen zum Lebenslauf im Anhang der Tabelle ausführlicher präsentiert. |
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Borinski, Leo2 |
16. 4. 1899 |
Beuthen/Schlesien |
Herzfeld, Eugen3 |
13. 3. 1865 |
Berlin |
Kronheim, Arthur4 |
18. 6. 1872 |
Glatz/Schlesien |
Meyer, Alfred5 |
Berlin |
|
Nicolaier, Carl6 |
19. 10. 1871 |
Breslau |
Pulvermacher, Emil7 |
1861 |
Berlin |
Salomon, Siegfried8 |
1. 2. 1871 |
Berlin |
Wolff, Hugo9 |
4. 10. 1863 |
Berlin |
Die wesentlichen Ergebnisse des Forschungsprojekts „Augenheilkunde im Nationalsozialismus“ wurden jüngst noch einmal zusammengefasst (Rohrbach JM. Die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft (DOG) und die Augenheilkunde im Nationalsozialismus. In: Krischel M, Schmidt M, Groß D. Medizinische Fachgesellschaften im Nationalsozialismus – Bestandsaufnahme und Perspektiven vergleichender Institutionengeschichte. Band 4 der Reihe „Medizin und Nationalsozialismus“. Buch zum Zeitpunkt der Manuskripterstellung in Bearbeitung, Publikation voraussichtlich Mitte 2015). Zum bevorstehenden 70. Jahrestag des Endes von 2. Weltkrieg und NS-Herrschaft sollen die „Gedenkliste jüdische Augenärzte im Nationalsozialismus“ und mit ihr das gesamte Forschungsprojekt „Augenheilkunde im Nationalsozialismus“ mit dem vorliegenden Addendum abgeschlossen werden. Namen und Schicksale sollten aber auch zukünftig nicht in Vergessenheit geraten, mahnen sie uns doch auch im 21. Jahrhundert noch zu gegenseitigem Respekt und zur Toleranz. Möge die „Gedenkliste“ dazu weiterhin ihren Beitrag leisten.
Danksagung
J. M. R. dankt abschließend
-
dem Bundesarchiv Berlin für die große Unterstützung beim Forschungsprojekt „Augenheilkunde im Nationalsozialismus“ seit 2003
-
der KV Berlin für die Digitalisierung und Zurverfügungstellung des Reichsarztregisters, welches neben dem Reichsmedizinalkalender von 1937 wesentlichste Quelle für die Identifizierung jüdischer Fachkolleginnen und Fachkollegen war
-
den Nachkommen von vertriebenen Fachkollegen, welche bereitwillig wertvolle Informationen und Dokumente zur Verfügung stellten
-
den Mitbürgerinnen und Mitbürgern dieses Landes, die – ohne mit der Augenheilkunde oder der Medizin überhaupt verbunden zu sein – wertvolle Informationen beitrugen; ein ganz besonderer Dank gilt in diesem Zusammenhang der Co-Autorin
-
dem Universitäts-Klinikum Tübingen und der Universitäts-Augenklinik Tübingen mit ihrem Direktor Karl Ulrich Bartz-Schmidt, welche die Arbeiten wohlwollend begleiteten und durch „klinische Entlastung“ förderten
-
der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG) für die finanzielle Unterstützung des Buchs von 2007 und damit des Forschungsprojektes
-
den „Klinischen Monatsblättern für Augenheilkunde“ mit ihren Schriftleitern, den Professoren Lang, welche gemäß der langen Tradition der Zeitschrift bereit waren, der „Augenheilkunde im Nationalsozialismus“ und dabei insbesondere auch der (4-teiligen) „Gedenkliste jüdische Augenärzte im Nationalsozialismus“ in der „offenen Korrespondenz“ ein publizistisches Forum zu bieten. Die insoweit zum Ausdruck gekommene „Übernahme historischer Verantwortung“ dürfte für die „Monatsblätter“, die selbst ganz kleiner Teil der NS-Geschichte sind, nicht immer leicht gewesen sein. Sie ist umso mehr anzuerkennen.
C. T. und J. M. R. danken den Schülerinnen und Schülern der Leibniz-Schule Berlin-Kreuzberg, die seit 2005 das Schicksal ehemaliger (jüdischer) Schulangehöriger erforschen. Diese Forschungen haben zur Erschließung weiterer, ergiebiger Quellen geführt, welche der „Gedenkliste“ ab 2013 noch ganz entscheidende Impulse gaben.
#
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Interessenkonflikt
Nein.
-
Literatur
- 1 Rohrbach JM, Süsskind D, Hennighausen U. Jüdische Augenärzte im Nationalsozialismus – eine Gedenkliste. Klin Monatsbl Augenheilkd 2011; 228: 70-83
- 2 Schwoch R Hrsg. Berliner jüdische Kassenärzte und ihr Schicksal im Nationalsozialismus. Ein Gedenkbuch. Berlin: Hentrich; 2009
- 3 Ohnhäuser T. Invictus – Unbesiegt …?. Dtsch Ärztebl 2013; 110: B-248-249
- 4 Rohrbach JM. Auge und Tod. Klin Monatsbl Augenheilkd 2014; 231: 73-78
- 5 Rohrbach JM. Die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft (DOG) im Nationalsozialismus. Klin Monatsbl Augenheilkd 2006; 223: 869-876
- 6 Rohrbach JM. Die DOG im „Dritten Reich“ (1933 – 1945). In: Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft, Hrsg. Visus und Visionen. 150 Jahre DOG. Köln: Biermann; 2007: 35-62
- 7 Rohrbach JM. Augenheilkunde im Nationalsozialismus. Stuttgart: Schattauer; 2007
- 8 Rohrbach JM, Hennighausen U, Gass P. Jüdische Augenärzte im Nationalsozialismus – Aktualisierung der „Gedenkliste“. Klin Monatsbl Augenheilkd 2012; 229: 1235-1237
- 9 Rohrbach JM. Editorial zu „Das Greifswalder Berufungsverfahren 1938 – Augenheilkunde im Nationalsozialismus“. Klin Monatsbl Augenheilkd 2013; 230: 1144-1145
- 10 Töpel S. Die Universitätsaugenklinik Greifswald im Nationalsozialismus unter besonderer Beachtung des ärztlichen Personals [Medizinische Dissertation]. Greifswald: Universtität Greifswald; 2013
- 11 Rohrbach JM, Thies C. Zum 75. Jahrestag von Approbationsentzug und „Reichspogromnacht“ – Jüdische Augenärzte im Nationalsozialismus. Klin Monatsbl Augenheilkd 2013; 230: 939-941
- 12 Eppinger S. Das Schicksal der jüdischen Dermatologen Deutschlands in der Zeit des Nationalsozialismus. Frankfurt/Main: Mabuse; 2001
- 13 Seidler E. Kinderärzte 1933 – 1945 entrechtet – geflohen – ermordet. Bonn: Bouvier; 2000
Korrespondenzadresse
-
Literatur
- 1 Rohrbach JM, Süsskind D, Hennighausen U. Jüdische Augenärzte im Nationalsozialismus – eine Gedenkliste. Klin Monatsbl Augenheilkd 2011; 228: 70-83
- 2 Schwoch R Hrsg. Berliner jüdische Kassenärzte und ihr Schicksal im Nationalsozialismus. Ein Gedenkbuch. Berlin: Hentrich; 2009
- 3 Ohnhäuser T. Invictus – Unbesiegt …?. Dtsch Ärztebl 2013; 110: B-248-249
- 4 Rohrbach JM. Auge und Tod. Klin Monatsbl Augenheilkd 2014; 231: 73-78
- 5 Rohrbach JM. Die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft (DOG) im Nationalsozialismus. Klin Monatsbl Augenheilkd 2006; 223: 869-876
- 6 Rohrbach JM. Die DOG im „Dritten Reich“ (1933 – 1945). In: Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft, Hrsg. Visus und Visionen. 150 Jahre DOG. Köln: Biermann; 2007: 35-62
- 7 Rohrbach JM. Augenheilkunde im Nationalsozialismus. Stuttgart: Schattauer; 2007
- 8 Rohrbach JM, Hennighausen U, Gass P. Jüdische Augenärzte im Nationalsozialismus – Aktualisierung der „Gedenkliste“. Klin Monatsbl Augenheilkd 2012; 229: 1235-1237
- 9 Rohrbach JM. Editorial zu „Das Greifswalder Berufungsverfahren 1938 – Augenheilkunde im Nationalsozialismus“. Klin Monatsbl Augenheilkd 2013; 230: 1144-1145
- 10 Töpel S. Die Universitätsaugenklinik Greifswald im Nationalsozialismus unter besonderer Beachtung des ärztlichen Personals [Medizinische Dissertation]. Greifswald: Universtität Greifswald; 2013
- 11 Rohrbach JM, Thies C. Zum 75. Jahrestag von Approbationsentzug und „Reichspogromnacht“ – Jüdische Augenärzte im Nationalsozialismus. Klin Monatsbl Augenheilkd 2013; 230: 939-941
- 12 Eppinger S. Das Schicksal der jüdischen Dermatologen Deutschlands in der Zeit des Nationalsozialismus. Frankfurt/Main: Mabuse; 2001
- 13 Seidler E. Kinderärzte 1933 – 1945 entrechtet – geflohen – ermordet. Bonn: Bouvier; 2000