Keywords
Weichteiltraumata - physikalische Behandlung - topische Behandlung - Sport - muskuläre Verletzung - Verletzungsfolgen
Verbrennungen kommen im Alltag häufig vor.
Ursachen dafür sind [[11]]:
-
Ausgeprägte Exposition mit Wärme (z. B. Sonnenbrand, kochendes
Wasser)
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Kältequelle
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Intensive Reibung
-
Kontakt mit chemischen Substanzen
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Exposition mit radioaktiver Elemente (Strahlen) oder
-
Kontakt mit Elektrizität (Strom, Blitz)
Häufigste Ursache sind Verbrennungen nach ausgeprägten
Sonnenbaden (Sonnenbränden), die meist nur mild sind und mit einem
diskreten Erythem und einem Spannungsgefühl der Haut einhergehen. Dies
ist laut Definition bereits eine Verbrennung I. Grades. Bekannt ist,
dass rezidivierende Sonnenbrände (beginnend im Kindesalter) zum
vermehrten Auftreten von Hauttumoren, z. B. Melanomen, Basaliomen und
Spinaliomen, führen. Die Patienten müssen über diese Risiken aufgeklärt
werden und eine adäquate Beratung zum Sonnenschutz erhalten.
Einteilung der Verbrennungen
Je nach Dauer und Intensität der Schädigung, unabhängig von dem
Ausmaß ([Tab. 1]), werden verschiedene Grade
unterschieden [[11]]:
Tab. 1 Ausmaß der Verbrennung: Neunerregel nach
Wallace
Körperteil
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0–1 Jahr
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Kind
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Erwachsener
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Kopf
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20 %
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16 %
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9 %
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Rumpf
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30 %
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32 %
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36 % (2 mal 18)
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Arme
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18 %
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18 %
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18 % (2 mal 9)
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Hand
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1 %
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1 %
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1 % (nur 1-mal)
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Genitalregion
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1 %
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1 %
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1 % (nur 1mal)
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Oberschenkel
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15 %
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16 %
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18 % (2 mal 9)
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Unterschenkel/Fuß
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15 %
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16 %
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18 % (2 mal 9)
|
Verbrennung I. Grades (Combustio erythematosa)
Hier ist de obere Epidermis betroffen. Klinisch imponieren Erythem,
Ödem begleitet von einem brennenden Schmerz.
Verbrennung II. Grades (Combustio bullosa)
Hier ist die Schädigung der Haut ausgeprägter, ergänzend entwickelt
sich subepidermal eine Blase. Durch die Zerstörung der Blase kommt es
zur Verkrustung begleitet von starken Schmerzen.
Verbrennung III. Grades (Combustio necroticans)
Die Epidermis ist zerstört, auch die Hautanhangsgebilde in der
Dermis sind betroffen bis zur Muskulatur, dem Fettgewebe usw. Es
bilden sich Nekrosen, Abheilung unter Narbenbildung, ggf
Analgesie.
Verbrennung IV. Grades (Verkohlung)
Zerstörung aller Hautschichten und tieferer Strukturen, Nekrosen,
Narbenbildung, Analgesie.
Therapie Allgemein [[11]]
Schnelles Handeln ist bei Verbrennungen allgemein
erforderlich. Grundsätzlich sollte die Haut mit fließendem kaltem Wasser
(,15 C) benetzt werden oder sonstige Kälteexposition (nicht zu kalt, bei
Eispacks Unterlage verwenden), feuchte Umschläge über einen Zeitraum von
mind. 10 min – je nach Intensität des Schmerzes.
Bei Fragen steht hier bundesweit und auch international die
Giftzentrale der Universitätsmedizin Mainz unter
Tel. +496131/1 92 40 oder +496131/23 24 66, Fax +496131/17 66 05
oder +496131/23 24 68 www.giftinfo.uni-mainz.de zur Verfügung.
Sobald die Wunden erosiv sind oder auch größere Flächen betroffen
sind, müssen zusätzlich antiseptische Externa zur Anwendung
kommen und je nach Ausmaß kann auch eine antibiotische
Systemtherapie erforderlich sein.
Mögliche chemische Auslöser der Verbrennungen, z. B. Intoxikationen,
sollten vor Therapie in Erfahrung gebracht werden, um eine spezifische
Therapie einzuleiten. Die Anwendung von Phytotherapeutika ist für
Verbrennungen Grad I und II geeignet.
Stationäre Aufnahme
Bei einer Verbrennungsfläche von mehr als 10 –15 %, bei Kindern 5 –10
%, Verbrennungen im Gesichts-, Hand/Fußbereich, Genito-Anal-Bereich,
Respirationstrakt, Verbrennungen durch Strom oder nicht einzuschätzenden
Intoxikationen ist eine stationäre Aufnahme des Patienten anzuraten. Es
empfiehlt sich hier zum Transport das Abdecken der Wunden z. B. mit
Metalline® Wundauflagen oder Alufolie. Neben der
Wundbehandlung sind eine Volumensubstitution inkl.
Flüssigkeitsbilanzierung und eine Schmerzbehandlung unabdingbar ([Tab. 1]).
Bei Verbrennungen III. und IV. Grades sind chirurgische
Interventionen meist erforderlich (Nekrektomie, Débridement,
Transplantation mit Spalthauttransplantaten, Meshgraft-Transplantaten,
Allo- oder Xenotransplantate). Spezialkliniken (sog.
Verbrennungszentren) sind dem Rettungsdienst bekannt und können
lebensrettend bei stark ausgeprägten Verbrennungen sein.
Merke: Grundsätzlich an Tetanusprophylaxe, Volumensubstitution
sowie Schmerzmedikation denken.
Heilungsprognosen bei Verbrennungen
-
I. Grades: Nach wenigen Tagen Abheilung
-
II. Grades: Restitutio ad integrum nach 2–4 Wochen.
-
III./IV. Grades: Narbige Abheilung. Cave! Keloidbildung.
Etablierte und neue Phytotherapeutika [[2–10]]
Echte Aloe (Aloe vera)
Der Blätterextrakt aus der Aloe-vera-Pflanze wirkt antientzündlich
und proliferationsfördernd.
Anwendung: Das Auftragen der Pflanze wird in manchen Ländern
seit Jahrhunderten als optimales Mittel zur Therapie von Verbrennungen
Grad I–II angewandt. Alkoholfreie Gele oder hydratisierende Lotionen
als Fertigarzneimittel können hochprozentig eingesetzt werden.
Unerwünschte Wirkungen: nicht bekannt.
Ananas (Ananas comosus)
Bromelain ist das Protein, das für die entzündungs- und
ödemhemmende Wirkung der Ananas verantwortlich ist.
Anwendung: Tagesdosis von 80–240 mg Bromelain in 2–3
Einzeldosen als Tabl./Kaps.
Unerwünschte Wirkungen: Magenbeschwerden, Diarrhöen, selten
allergische Reaktionen.
Birkenrinde (Betula alba)
Hier zeigen in den letzten Jahren neuere Studien eine gute
antiinflammatorische Wirksamkeit.
Anwendung: Fertigarzneimittel stehen für Verbrennungen auch
in Kombination mit Harnstoff zur Steigerung der Hydration zur
Verfügung.
Unerwünschte Wirkungen: nicht bekannt.
Eichenrinde (Cortex quercus)
Vorwiegend adstringierende Wirkung.
Anwendung: Feuchte Umschläge mit Wurzelextrakt (20 g
feingeschnittene Wurzel in einem Liter Wasser aufkochen, 5–10 min
ziehen lassen, abseihen – abkühlen. Alkoholhaltige Fertigarzneimittel
für Umschläge sind bei ausgeprägten Verbrennungen nicht
empfehlenswert.
Unerwünschte Wirkungen: Aufgrund der adstringierenden
Wirkung kann ein Spannungsgefühl entstehen, evtl. Rückfettung mit
hydratisierenden Lotionen.
Grüner Tee (Camellia sinensis)
Hohe Anteile von Poliphenolen und den Inhaltsstoffen Catechin,
Epicatechin und Epigallocatechin fördern die Wundheilung und wirken
antiinflammatorisch. Es wurde gezeigt, dass sowohl die lokale
Anwendung als auch durch Trinken von grünem Tee präventiv
UV-induzierter Inflammation vorgebeugt werden kann.
Anwendung: Lokal: Grünen Tee aufbrühen – wie in der
Gebrauchsanweisung empfohlen, abkühlen lassen und mit feuchten
Umschlägen auftragen, 10–15 min, danach Umschlag erneuern.
Unerwünschte Wirkungen: ggf. austrocknend – Rückfettung
erforderlich.
Kamille (Flores Chamomilla)
Wundheilungsfördernd, antibakteriell.
Anwendung: 3–10 % Kamillenblätter als Umschläge oder in
Lotionen oder Cremes bei subakuten Entzündungen.
Unerwünschte Wirkungen: Allergien sind beschrieben.
Reseda luteola L. (Färber-Wau)
Das Flavonoid Luteolin ist der wirksamste Inhaltsstoff dieser
Pflanze. Luteolin wirkt antiinflammatorisch, antioxidativ und
photoprotektiv. Kombinationen mit Tocopherol und Ubiquinone erhöhen
die photoprotektiven Wirkungen.
Unerwünschte Wirkungen: nicht bekannt.
Ringelblume (Calendula officinalis)
Adstringierende, antiphlogistische, antiödematöse Wirkung (s. auch
Heilpflanzenporträt S. 44).
Anwendung: 1–2 g der Blüten/Blätter mit 150 ml Wasser
übergießen 7–10 min ziehen lassen, absehen, abkühlen lassen.
Fertigarzneimittel in wenig fettender aber hydratisierender Grundlage
können angewendet werden.
Unerwünschte Wirkungen: Allergien sind beschrieben.
Sonnenhut (Echinacea purpurea)
Echinacea und das darin enthaltende Echinacosid hat
antiinflammatorische und wundheilungsfördernde Eigenschaften.
Sonnenhut ist für seine Wirksamkeit zur unterstützenden Therapie bei
oberflächlichen Wunden bekannt.
Anwendung: Lokal in hydratisierenden Grundlagen.
Unerwünschte Wirkungen: Allergien sind beschrieben,
vorwiegend bei Patienten mit Allergien auf Korbblütler.
Weihrauch (Boswellia serrata, Boswellia)
Bei verschiedenen Boswellia-Arten wurden antiinflammatorische
Eigenschaften gezeigt. Der Gehalt der Triterpene aus dem Boswelliaharz
variiert stark von Spezies zu Spezies und ist abhängig von
Erntezeitpunkt.
Anwendung: Arzneimittel zur oralen und lokalen Anwendung
sind auf dem Markt aus unterschiedlichen Stammpflanzen.
Unerwünschte Wirkungen: bislang nicht bekannt
Zaubernuss (Hamamelis) – Rinde und Blätter
Vorwiegend adstringierende Wirkung.
Anwendung: Tees oder feuchte Umschläge mit Extrakt (5–10 g
Hamamelisrinde- oder Blätter mit einer Tasse kochendes Wasser
übergießen, 10 min ziehen lassen – anschließend abseihen), als Tee
trinken oder/und als feuchte Umschläge anwenden. Fertigarzneimittel
mit Extrakten, Cremes, Salben und Lotionen sind bekannt. Bei
Verbrennungen sollten feuchte Umschläge ohne Alkohol und halbfeste
Zubereitungen wie Lotionen vorwiegend aufgrund der
Hydratisierungspotenz zur Anwendung kommen.
Unerwünschte Wirkungen: ggf. austrocknend – Rückfettung
erforderlich.
Sonnenschutz allgemein
Im 21. Jahrhundert ist bekannt, dass zu intensives Sonnenbaden das
Auftreten von Hauttumoren forciert und die Hautalterung beschleunigt. In
einer amerikanischen Studie mit 18 Billionen Patientenvisiten wurden
Ärzte (Dermatologen, Allgemeinmediziner, Kinderärzte) befragt, wie oft
sie über Sonnenschutz aufklären. 0,1 % gaben an über Sonnenschutz
allgemein aufzuklären; bei diagnostizierten Hauterkrankungen waren es 1
%. Am häufigsten wurden Patienten über 80 Jahre (vorwiegend bei
Lichtschäden), am wenigsten Kinder über die Gefahren und Risiken einer
intensiven Sonnenaussetzung und die Möglichkeiten des Sonnenschutzes
aufgeklärt [[1]].
Grundsätzlich sollte immer ausreichender Sonnenschutz in Erwägung
gezogen werden. Präventiv sind bestimmte Regeln beim Sonnenbaden zu
beachten, s. [Tab. 2]. Sonnenschutzpräparate
mit ausreichendem UVA- und UVB-Schutz sind in vorwiegend
hydratisierender Grundlage, z. B. Milch, empfehlenswert. Die Höhe des
Lichtschutzfaktors ist vom Hauttyp, der Jahreszeit, dem Ausmaß und dem
Ort des Sonnendbadens abhängig.
Tab. 2 Quelle adaptiert: Arbeitsgemeinschaft
Dermatologische Prävention. http://www.derma.de
Regeln für gesundes Sonnenbaden
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Regel
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Umsetzung
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Mittagssonne meiden
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Keine Sonne zwischen 11 und 15 Uhr, hier ist die UV-Strahlung
am stärksten.
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Schatten
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Zeit nehmen, sich an die Sonne zu gewöhnen. Die ersten
Urlaubs- und Sommertage den Schatten bevorzugen.
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Kleidung & Cap
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Dichte, lockere Kleidung tragen und auf jeden Fall eine
Kopfbedeckung.
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T-Shirt beim Baden
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Schutz beim Baden mit T-Shirt und wasserfester Sonnencreme.
Und nach dem Baden Nachcremen nicht vergessen!
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Sonnencreme > LSF 20
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Eine halbe Stunde vor dem Sonnenbad eincremen, damit sie die
Wirkung voll entfalten kann.
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Nachcremen
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Den Sonnenschutz mehrmals täglich erneuern. Nachcremen
verlängert nicht die Schutzwirkung.
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50 Sonnenbäder
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Nicht mehr als 50 Sonnenbäder im Jahr. Dazu zählt jeder
Aufenthalt in Sonne und Solarien!
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NEIN zu Solarien
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Meide Solarien! Die UV-Intensität ist hier besonders stark
und schadet empfindlicher Haut.
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